John Katzenbach: Die Anstalt

  • In der Anstalt von John Katzenbach, geht es um einen jungen Mann, namens Francis
    Xavier Petrel. Im hier und jetzt ist er zu Hause und schreibt seine Geschichte über
    die Erfahrung und die wahre Geschichte über die tragischen Zustände seiner
    Vergangenheit...
    Er wird eines Tages in das Amherst Gebäude von einer Anstalt gebracht. Francis
    erhält durch seinen Nachnamen "Petrel" den Spitznamen "C-Bird". zu beginn wollt
    Francis sich mit keinen befreunden, doch mit der Zeit befreundet er sich immer
    mehr mit "Peter the Fireman" an.
    Nach einer Zeit geschiet ein unfassbarer Mord, darauf hin kommt "Lucy"
    eineStaatsanwältin in da Amherst. Durch viele Mühen und Tricks versucht Sie, mit
    C-Bird und Fireman, den wahren Täter zu finden...


    ob es Ihr gelingt? Lest es selber, denn das Buch ist in einem Einfachen Deutsch
    geschrieben, obwohl es in den Zeiten - zwischen heute und damals wechselt und das
    auch zwischen durch in den Kapiteln, kann man sich wenn man bereits einige Seiten
    gelesen hat sich damit an freunden und versteht es auch. Das man sich
    konzentrieren muss um das Buch zu lesen und zu verstehen, unterstell ich einfach
    mal allen die es lesen, das sie das tun.
    Das Buch hat zwar die Schwierigkeit das es wie gesagt in den Zeiten springt, aber
    ich empfinde das als einen sehr gelungenen Spannungsbogen. Dadurch das man
    gerade etwas in der Vergangenheit erfahren hat und kurz darauf ins hier und jetzt
    gedrängt wird, will man erstens wissen wie eght es weiter und man stellt fest, im
    heute ist die welt für C-Bird nicht angenehm. Das Buch ist durchweg ein Auf und Ab
    der Gefühle, man freut sich, man ärgert sich, man ist innerlich zerrißen (er ist denn
    nun der täter!?) und nicht zu vergessen man ist durch weg gespannt.


    Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist Sehr gut geschrieben.



    Ps: ich weiß nicht ob ich den anfang Spoilern soll... weil eigentlich verrät er ja nix wesentliches vom Buch - :help

    Mit freundlichen Grüßen NovySkorp


    Rechtschreib- und Grammatikfehler gibt es kostenlos zu meinen Beiträgen dazu ;)


    Studienfahrt vom 17.- 24.

  • Zitat

    Original von NovySkorp
    Ps: ich weiß nicht ob ich den anfang Spoilern soll... weil eigentlich verrät er ja nix wesentliches vom Buch - :help


    Nee, glaube nicht.


    Mir hat dieses Buch leider überhaupt nicht gefallen.
    Die Geschichte an sich war spannend aber ich habe mich dann auf ein super Ende gefreut, was leider nicht eingetreten ist.
    "Die Anstalt" war mein erstes Buch von Katzenbach. Ein anderes liegt noch auf meinem SUB und dem werde ich auch noch eine Chance geben.

  • Ich habe dieses Buch eigentlich ganz gern gelesen, es war flüssig zu lesen nur leider viiiel zu langgezogen, so 200 Seiten weniger wären dem Buch besser gekommen. Allerding finde ich es auch nicht überragend gut, so weiß ich jetzt nach ca. einem halben Jahr schon nicht mehr, wer der Engel war.
    Mag mir das vielleicht noch einmal jemand verraten? :chen Deshalb das noch noch einmal zu lesen möchte ich nicht.
    Derzeit subt noch "Das Opfer" hier irgendwo herrum, das wird dann die letzte Chance für Katzenbach.

  • Zitat

    Original von Cara
    Ich habe dieses Buch eigentlich ganz gern gelesen, es war flüssig zu lesen nur leider viiiel zu langgezogen, so 200 Seiten weniger wären dem Buch besser gekommen. Allerding finde ich es auch nicht überragend gut, so weiß ich jetzt nach ca. einem halben Jahr schon nicht mehr, wer der Engel war.
    Mag mir das vielleicht noch einmal jemand verraten? :chen Deshalb das noch noch einmal zu lesen möchte ich nicht.
    Derzeit subt noch "Das Opfer" hier irgendwo herrum, das wird dann die letzte Chance für Katzenbach.


    Achtung Lösung! :alarm


  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Achtung Lösung! :alarm



    Hmm, das könnte sein und es würde erklären, dass ich mich nicht daran erinner :lache

  • Mir hat dieses Buch überhaupt nicht gefallen und ich habe es abgebrochen. Ich kann net mal erklären warum.... :gruebel :gruebel

    Büchereulen sind Listen-Fetischisten :chen


    Lesestatistik 2011:
    31 Bücher
    13924 Seiten
    2,58 Bücher / Monat

  • Hallo zusammen.


    Ich hole diesen Thread mal wieder hervor, da ich gerne eine Rezi zu dem Buch abgeben möchte.
    Ich habe es heute leider abgebrochen.


    Inhalt:
    Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht - bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat - mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse Engel des Todes, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis' Schreckensphantasien?


    Zum Autor:
    John Katzenbach, geboren am 23.06.1950 in Princeton/ New Jersey.
    Er wollte schon immer schreiben, Schriftsteller werden. Die Liebe galt Büchern und dem Sport. Er war Gerichtsreporter in New Jersey und Miami. Seine Mutter war Analytikerin. Diese Komponenten führten zu seinen psychoanalytischen Werken in denen es stets um die Auseinandersetzung mit scheinbar unnormalen Situationen und Gewalt geht.
    Heute lebt John Katzenbach in Massachusetts.


    Meine Meinung:
    Auf den ersten Seiten lernt man den zurückgezogenen Francis Xavier Petrel kennen. Er lebt seit vielen Jahren abseits der psychiatrischen Anstalt, in die er mit 20 Jahren eingewiesen wurde.
    Nun streift er vollgepumpt mit Medikamenten durch das Leben und der Leser sieht die Welt durch Francis' Augen, mit jedem kleinen Detail das sie zu bieten hat.
    Francis erzählt von schrecklichen Ereignissen in der Klinik. Mord, Unterdrückung und der Tatsache, dass dir niemand glaubt, wenn du verrückt bist.
    Nur Francis scheint zu wissen, was wirklich in der Anstalt passiert ist. Fragen werden aufgeworfen, man sucht bereits nach Antworten und erst dann beginnt die eigentliche Geschichte.


    Der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist John Katzenbach gut gelungen. Mal schnell und spannend, mal langsam und resignierend wird dem Leser das Leben als Verrückter geschildert.
    Es werden viele unterschiedliche Figuren vorgestellt, alle mit ihren eigenen Geschichten, ihren Fragen an das Leben und jede mit ihrer speziellen Krankheit.
    Als dann der Mord geschieht scheint die Geschichte an Fahrt zu gewinnen, doch es werden nur viele weitere Fragen aufgeworfen und das Buch zieht sich stellenweise leider immer mehr in die Länge. Unnötig.
    Detailreich ist es weiterhin, Francis beschreibt alles was er hört und sieht. Doch etwas mehr Geschwindigkeit würde dem Buch schon im ersten Drittel gut tun.


    John Katzenbach hatte eine gute Idee, aber in meinen Augen leider nicht gut umgesetzt. Ich konnte mich nicht dazu durchringen weiterzulesen, weil es mich einfach gestört hat, dass das Buch so langsam voran kommt.
    Über 700 Seiten... und schon die ersten 300 sind für mich eine Qual.
    Eine gut Geschichte völlig langsam erzählt.


    Schade. Ich hatte mir mehr erhofft.
    Ob ich es irgendwann noch einmal in die Hand nehme weiß ich nicht.


    Enttäuschte Grüße,
    Phantasia :winkt

  • Ich hab das Buch schon im Sommer 2007 gelesen und kann mich nicht mehr so genau dran erinnern, aber ich war nicht so begeistert, wie ich es mir vorgestellt hatte.


    Ich kam durch eine Leseprobe drauf und es klang alles superspannend, hat sich dann aber ziemlich gezogen.


    Das Cover war aber der Hammer - es hat mich zu Tode erschreckt, als ich im Wohnzimmer das Licht ausmachte und plötzlich die Hand im Dunkeln leuchtete und mich packen zu wollen schien!!!!! Super Effekt!!!

  • Ich fand auch das Cover leider das Beste am ganzen Buch :( Ich war richtig überrascht, als ich das Licht ausmachte und die Hand mir dann entgegen geleuchtet hat :)


    Buch liest sich wirklich sehr schwer. Das Thema an sich ist sehr interessant und ich les das normalerweise echt gerne. Auch am Schreibstil Katzenbach's kann es nicht liegen, da ich andere Bücher von ihm verschlungen habe. Ich fand es nur äußerst langatmig und unspektakulär. Gut, dass ich es nicht gekauft, sondern nur geliehen habe.


    Ist nicht wirklich schlecht gewesen und ich hab auch bis zum Schluss durchgehalten, aber für mehr als 5 Punkte reicht es leider nicht.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Nachdem ich "Der Patient" und "Das Opfer" mit Begeisterung gelesen habe war ich von diesem Buch wirklich enttäuscht.
    Die Story an sich klingt super spannend und auch die Idee, die Geschichte von einem Verrückten erzählen zu lassen ist toll. Realität und Wahrheit verschwimmen und der Leser soll miträtseln.
    Aber die Umsetzung gefällt mir leider überhaupt nicht. Ich habe mich furchtbar gelangweilt und habe 300 Seiten darauf gewartet, dass die Handlung endlich mal richtig in Fahrt kommt...danach hab ich das Buch abgebrochen.
    Brauche jetzt erst mal eine Katzenbach-Pause.

  • Nun habe ich es auch endlich vom SUB und bin nicht vollständig begeistert. Katzenbach feilt alles bis zum Letzten aus, baut Spannung auf, lässt dann aber Einiges in Ungereimtheiten verfallen. Sicher besitzt das Buch eine bildhafte Sprache, man hat ein Vorstellungsvermögen, man leidet mit Francis und den anderen Figuren mit und ist gespannt, wer nun der Engel sein könnte. Leider muss ich im Nahhinein sagen, dass ich mehr erwartet hätte. Am Ende blieben viele Fragen für mich offen.



    Im Thrillergenre gehört Katzenbach zu meinen Lieblingsautoren. Ich glaube aber, an "Der Patient" schafft es kein Buch heran. Das Buch ist meine unangefochtene Nummer 1.

  • Zitat

    Original von Minusch


    Im Thrillergenre gehört Katzenbach zu meinen Lieblingsautoren. Ich glaube aber, an "Der Patient" schafft es kein Buch heran. Das Buch ist meine unangefochtene Nummer 1.


    Für mich ist und bleibt "Der Patient" auch sein bestes Buch! :)

  • Gern habe ich mich von Francis in die Welt der "Anstalt" führen lassen und mich von dem Grauen und dem Schrecklichen was dort so passiert faszinieren lassen. So richtig sicher bin ich mir noch nicht mal, ob das früher nicht wirklich so war!? Ich glaube nämlich kaum, dass Herr Katzenbach sich all das aus den Fingern gesogen hat.


    Ich war vom ersten Moment des Buches an total begeistert. Ich wollte es gar nicht zur Seite legen, aber leider hat mich die Müdigkeit den ein oder anderen Abend gepackt und ich musste aufhören mit lesen.
    Francis hört Stimmen und redet mit Personen, die nicht anwesend sind. Seine Familie ist besorgt und als er dann auch noch versucht sie anzugreifen, wird er in "Die Anstalt" eingewiesen. Immer wieder wird er gefragt, ob er die Stimmen noch hört, stets verneint er dies. Doch in Wirklichkeit reden sie sehr viel mit ihm und sagen ihm oft, was er tun oder lieber lassen sollte. Relativ schnell findet er "Freunde" im Western State - Fireman, Newsman, Cleo, Lanky, Little & Big Black, sowie Lucy. Als eines Tages die Lernschwester ermordet aufgefunden wird, beginnt das "Ermittlerteam" den Fall zu untersuchen. Eine schwierige Aufgabe, einen Verrückten unter den ganzen anderen Verrückten herauszufiltern...


    Ich empfand die Schreibweise des Autoren sehr angenehm und man konnte mit den Protagonisten sehr gut leiden und auch ermitteln. Viele Dinge habe ich nachvollziehen können, aber einige Dinge sind mir bis zum Schluss ein Rätsel geblieben. Eines steht für mich dennoch fest, niemals möchte ich in "Die Anstalt".


    Ein guter Katzenbach und defintiv auch nicht das letzte Buch, was ich von ihm gelesen habe. Außer das am Ende noch einige Fragen offen sind, habe ich nichts zu bemängeln. Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

  • Ich hab das Buch auf eine Empfehlung hin zu lesen begonnen.
    Es ist tatsache besagter Kaugummi.
    Nach ebenfalls ca. 250 Seiten hatte ich genug. Die Figuren nervten mit ihrem ewigen Palaver über ihre Situation. Ich wollte doch nur Spannung, aber jede Szene endete mit einem Meeting im Arbeitszimmer der Staatsanwältin (so kam es mir vor). Dass Lucy Jones zwei Irre als Helfer hat, war zu dem einfach nicht glaubhaft. Was mich auch noch gestört hat, war, dass Francis nicht sehr verrückt erschien und seine Stimmen viel zu wenig einfluss auf ihn hatten. Einen Schizophrenen stell ich mir anders vor. Der hier konnte viel zu klar denken.
    So kann man seine Leser auch langweilen.
    Das Ende interessiert mich schon gar nicht mehr.

  • Ich muss jetzt auch mal was sagen :lache Katzenbach hat seinen eigenen Schreibstil, er ist zäh und dennoch faszinierend. Sein bestes Werk dfand ich bislang "Das Opfer" ist auch mein Lieblingsbuch von ihm, das hatte mich gleich von Anfang an derart in den Bann gezogen.