Ich finde die Kritik nicht schlimm und ich glaube auch nicht, dass der Artikel als negative Kritik gedacht ist. Vieles wie die einfache Sprache, der einfache Plot usw. stimmen ja auch.
In manchem stimme ich sogar selbst mit dem Autor dieses Artikels überein, insbesondere mit diesem Absatz
"Die Romane leben jedenfalls vom Gegensatz zwischen der geradezu bedrückend normalen Bella und ihrem ganz außerordentlichen Galan; warum der gerade sie erwählte, bleibt lange unklar. Bellas einzige herausragende Eigenschaft ist allerdings die Stetigkeit bis zur Verbohrtheit, und so seufzt sie immer wieder, wie wenig ihr doch das Leben ohne Edward bedeute, wie gern sie für ihn stürbe, und das im Wortsinn: Er möge sie doch endlich beißen und zum Vampir machen, quengelt sie gern. Manchmal wünscht man sich, er täte es endlich."
1. Habe ich mich schon sehr oft gefragt, warum Edward so auf Bella steht und warum sogar andere Vampire zum Beispiel James sie so toll finden und von ihr besessen sind. Im Buch wird dies nicht erklärt und es ist nicht so einleuchtend, warum ausgerechnet Bella so anziehend riecht.
2. Bellas ständige Bereitschaft für Edward oder anstelle ihrer Mutter oder anstelle von Jacob zu sterben nervt mich auch etwas. Man hat fast den Eindruck sie hätte bis sie Folks angekommen ist überhaupt keinen Spass am Leben gehabt und dass ihr ihr Menschenleben gar nichts bedeutet.