also, ich fang zur sicherheit einmal sachte an, damit ich mir nicht gleich einen forumsverweis einfange...
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Geertje
Sonnenuntergang.
Eine Brücke.
Eine der ich-weiß-nicht-wievielen.
Diese hier ist im Augenblick meine.
Die rote Sonne spiegelt sich in der Gracht.
Keine Autos, nur Fußgänger und Radfahrer.
Die meisten hetzen vorbei hinter meinem Rücken, eilig auf dem Weg nachhause.
Ich habe es einmal nicht eilig.
Urlaub.
Urlaub!!!
Was für ein Wort!
Es ist mild.
"Hochdruckwetter über ganz Europa"
Also auch in Amsterdam.
Dreißig Grad, jetzt am Abend.
Im Schatten.
Ich lehne am Geländer, höre Schritte hinter mir.
Auf mich zukommend.
Tapsend.
Turnschuhe?
Ich dreh mich nicht um.
Ein weicher Körper neben mir, eine Hand unter meinem Rock.
Ihr Haar streift meine nackte Schulter.
Ihre Zunge an meinem Ohr.
Sie ist also wirklich gekommen.
Zum ersten Mal habe ich sie heute morgen gesehen, mit ihrem Freund beim Frühstück.
Er - fülliger Aschblonder, behäbig und an seinem Essen sichtlich mehr interessiert als an ihr.
Sie - lang, kurvig, ein wenig aus der Facon.
Alles ein bißchen zu groß: Mund, Busen, Po, Augen.
Sie fiel mir auf, weil sie so überhaupt nicht zu ihm paßte.
Habe vielleicht einmal zu oft hinübergeschaut.
Er mit dem Rücken zu mir.
Sie behielt mich im Auge.
Als er auf dem Klo war, ein rascher Griff in die Handtasche, ein paar Zeilen gekritzelt.
Den Zettel unters Tischtuch gelegt.
Die beiden brachen auf, ich holte den Zettel.
"Heute 20.30 Prinsengracht/ Heerststraat, an der Brücke"
Auf englisch natürlich.
Ich drehe mich zu ihr um, meine Hand nun auf ihrem Po.
Sie lehnt sich an mich, steckt mir ihre nach Erdbeeren schmeckende Zunge in den Mund.
Meine Hand unter ihrem Kleid.
Kein Slip?
Gut!
Sie ist dicht behaart, blond schätze ich.
Sehen kann ich es nicht, sie lehnt sich noch immer gegen mich, die Beine nun etwas weiter auseinander.
Mein Finger erkundet.
Weich, feucht, immer feuchter.
Reinstecken?
Sie nickt.
Hier?
Vor allen Leuten?
So what, meint sie.
Mich kennt hier niemand, und mein Freund ist in einer Sitzung.
Du bist bald wieder zuhause.
Außerdem kümmert sich hier keiner darum.
Die Sitzungen mögen hochleben!
Und die toleranten Holländer!
Ich schiebe mir den feuchten Finger zwischen die Lippen.
Küsse sie, noch immer nach ihr schmeckend.
Schiebe den Finger wieder an seinen Platz, spiele mit ihrem Kitzler.
Sie macht die Beine noch ein wenig breiter, keucht leicht an meinem Ohr.
Irgendetwas Holländisches.
Klingt sexy, aber was will sie?
Mach weiter!
Aha!
Gerne!
Ich reibe an ihrer feuchten Klit, sie wird heiß und heißer, wie sie da so an mir lehnt.
Ihr Kleid klebt am Körper.
Schade, ich hätte dich gerne gesehen, ganz ohne Kleidung.
Abgeleckt, jeden Zentimeter deiner appetitlichen Haut.
Meine Zunge...
Sie bewegt sich, zuckt, keucht wieder in mein Ohr.
Hör bloß nicht auf!
Holländisch, aber verständlich.
Ihr Kitzler schwillt an.
Explosion, dann Entspannung.
Dankesehr!
Sie küßt mich auf den Mund.
Ich bin übrigens Geertje.
Aus Rotterdam.
Morgen in der Früh fahren wir wieder nach Hause.
Ich werde dich nie vergessen, meint sie.
Noch ein Kuß, dann schwebt sie über die Brücke, in ihren Turnschuhen, mindestens Größe 40 und dem hellblauen dünnen Kleid.
Es klebt noch immer an ihr.
Es erinnert sich noch.
Sie, glaube ich, hat mich fast schon wieder vergessen....