Der Frühling naht und mit ihm halten Furcht und Verzweiflung Einzug. Eine unheilbare Seuche, das Weiße Fieber, wütet im Reich von Dahl, das seine Opfer in lebende Tote verwandelt. In der von Flüchtlingen überfüllten Stadt Riem unterrichtet der weise Daimon Lutzold seinen Schüler Xander im Umgang mit Geistern und allen anderen Künsten, die ein Daimon beherrschen muss. Lutzold weiht Xander auch in das Geheimnis der fünf Schlüssel ein, magische Kristalle, die der Legende nach den Schrein der Wahrheit erschließen und ihrem Besitzer ungeheure Macht verleihen. Doch mit Schrecken stellt Xander fest, dass die Jagd nach den Schlüsseln schon lange begonnen hat: Im Hintergrund zieht der unberechenbare Schaaraoch die Fäden, König des Landes Kelrun, den Lutzold einst zu seinen Freunden zählte.
Gemeinsam mit seinem Bruder Haldur, Prinzessin Doran und dem Tagelöhner Wolf wird Xander im Strom der Ereignisse um die magischen Schlüssel mitgerissen und schon bald spielen die Gefährten im Kampf der Mächtigen eine zentralere Rolle, als ihnen lieb ist.
Buch der Schlüssel
Buch der Tore
Buch der Pfade
Der Schluss der Bücher war etwas enttäuschend. Nicht nur die Figuren, die man bereits zwei Bücher lang begleitet hat, nur noch erwähnt werden, verschwinden. Der zukünftige Weg einem ungewiss bleibt. Aber eigentlich konnte man auch annehmen, dass nach dem zweiten Buch bereits Schluss sei. Wenn da nicht noch der Verbleib des Tyrannen zu klären gewesen wäre. Dafür werden wiederum Figuren verwendet die im zweiten Teil eher zu kurz gekommen waren.
Doch wird dies am Schluss einfach abgetan. Er braucht sie nicht mehr! Diese Aussage finde ich sehr naiv und leicht daher gesagt. Ein schwacher Schluss für eine gute Trilogie. Es lohnt sich auf alle fälle die Bücher zu lesen. Es hatte sehr spaß gemacht sie zu lesen und am Ende war man doch etwas traurig, dass es schon vorbei war.