Alles wird gut - Deborah Crombie

  • OT: All Shall Be Well
    2. Band der Duncan Kincaid & Gemma James-Reihe


    Kurzbeschreibung:
    Als die schwerkranke Jasmine Dent stirbt, ist niemand sonderlich verwundert. Einzig Superintendent Duncan Kincaid glaubt nicht an einen natürlichen Tod. Und als er zu ermitteln beginnt, stößt er auf eine Reihe Verdächtiger: Jasmines Bruder Theo, Nutznießer ihrer Lebensversicherung, ihre Freundin Meg, die Jasmines Vermögen erbt, Megs Freund, der von der Erbschaft wusste, uns selbst Jasmines Krankenpflegerin, die einiges zu verbergen scheint. Mit jeder Information verdichtet sich das Rätsel um die Verstorbene, und die dunklen Spuren der Vergangenheit führen zu einem grausamen Verbrechen in der Gegenwart...


    Über die Autorin:
    Deborah Crombies Romane um das Scotland-Yard-Paar Duncan Kincaid und Gemma James wurden für den »Agatha Award«, den »Macavity Award« und den »Edgar Award« nominiert. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Norden Texas.


    Meine Meinung:
    Nach dem meiner Meinung nach misslungenen Auftakt dieser Krimireihe muss ich mit diesem Folgeband meine Meinung über Deborah Crombie auf jeden Fall revidieren! "Alles wird gut" ist ein atmosphärisch dichter, klassischer Landhauskrimi, der von den vielschichtigen Figuren und dem komplexeren Plot profitiert, ohne verwirrend zu werden. Crombie gibt ihren Charakteren hier mehr Tiefe und schafft einen spannenden und durch unzählige kleine Details emotional berührenden Fall, der mich auf jeden Fall mit Kincaid & James versöhnt hat!

  • Jasmine Dent ist eine Nachbarin von Superintendent Dzuncan Kincaid und sie hat Lungenkrebs. Als sie von Kincaid und der Pflegerin tod gefunden wird, wird zunächst angenommen, dass sie ihrem Krebsleiden erlegen ist. Aber es entstehen Zweifel und Kincaid ordert eine Obduktion an wo sich herausstellt, dass sie an einer Überdosis Morphium gestorben ist. Mit seiner Kollegin Gemma James versucht er den Mord aufzuklären und es enthüllen sich einige tragische Schicksale.
    Wieder ein Krimi, der leicht und flüssig zu lesen ist, aber keine Höhepunkte aufweist. Was mir aber gefällt ist, dass man erst zum Schluß die Auflösung erfährt und den ganzen Hintergrund.