Venti ist die grösste Grösse eines Kaffees oder Tees bei Starbucks (ca. 0,4 l). Chai ist ein gewürzter schwarzer Tee und Latte ist mit aufgeschäumter warmer Milch. Das trinke ich etwa 3 bis 4 mal die Woche.
Teure Gesundheit – armer Patient
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Feiner Stoff, Chai!
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@ Ikarus: Der Patient kann so gesund leben, wie er will, das SYSTEM ist in sich krank, wie jedes andere Schneeballsystem (z. B. Rentenversicherung) auch. Großverschwender wie die AOKen, die entgegen ihrer Propaganda die höchste Rate an Beitragzahlern haben, dürfen ihre Defizite von den anderen Krankenklassen bezahlen lassen. Das Geld allerdings kommt nie den Patienten zugute. AOK-Stammesfürsten (oft "entsorgte" Politiker, die sich in der Öffentlichkeit unmöglich gemacht haben) bekommen Gehälter von € 400 000 im Jahr, es werden riesige Glaspaläste gebaut. Ihr fallt hintenrüber wenn ihr mal seht, was die AOKen an Immobilienvermögen haben. Das Geld dafür stehlen sie auch den Beitragszahlern der anderen Kassen. Wo soll da der Reiz zum wirtschaftlichen Arbeiten herkommen?
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Zitat
Original von Strix Bubo
@ Ikarus: Der Patient kann so gesund leben, wie er will, das SYSTEM ist in sich krank, wie jedes andere Schneeballsystem (z. B. Rentenversicherung) auch. Großverschwender wie die AOKen, die entgegen ihrer Propaganda die höchste Rate an Beitragzahlern haben, dürfen ihre Defizite von den anderen Krankenklassen bezahlen lassen. Das Geld allerdings kommt nie den Patienten zugute. AOK-Stammesfürsten (oft "entsorgte" Politiker, die sich in der Öffentlichkeit unmöglich gemacht haben) bekommen Gehälter von € 400 000 im Jahr, es werden riesige Glaspaläste gebaut. Ihr fallt hintenrüber wenn ihr mal seht, was die AOKen an Immobilienvermögen haben. Das Geld dafür stehlen sie auch den Beitragszahlern der anderen Kassen. Wo soll da der Reiz zum wirtschaftlichen Arbeiten herkommen?Tjo, Strix...ist ja bekannt, aber ,ehrlich gesagt, ist mir das ziemlich egal, wie manche Leute sich ihr Geld mit Lug und Betrug ergaunert haben.
Aus sowas ist noch nie etwas Gutes herausgekommen und ob die Verantwortlichen für diese Schattenwirtschaften mit dem Geld glücklich werden, das sie unredlich erworben haben, indem sie die Beitragszahler betrügen oder ausbluten lassen, steht auf einem noch ganz anderen Blatt.Ich möchte nur das haben, was uns rechtmäßig zusteht...und dafür würde ich jederzeit kämpfen, mit den legalen Mitteln, die mir/uns zur Verfügung stehen.
ZitatOriginal von Oryx
Venti ist die grösste Grösse eines Kaffees oder Tees bei Starbucks (ca. 0,4 l). Chai ist ein gewürzter schwarzer Tee und Latte ist mit aufgeschäumter warmer Milch. Das trinke ich etwa 3 bis 4 mal die Woche.mmmmmh, das klingt sehr lecker, Oryx
Gruß
Ikarus -
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Klar. Ein Verwaltungsangestellter, der oft nicht einmal richtig lesen und schreiben kann, darf darüber entscheiden. DAS ist Demokratie.
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Zitat
Original von Strix Bubo
Klar. Ein Verwaltungsangestellter, der oft nicht einmal richtig lesen und schreiben kann, darf darüber entscheiden. DAS ist Demokratie.??? ... Ähm, wahrscheinlich hab ich irgendwo den Faden verloren, aber ich steh zur Zeit jedenfalls komplett auf dem Schlauch und weiß jetzt nicht so recht, worauf Du hinaus willst, Strix?
Shall we start a revolution or something? Wir zwei...und welche Armee?
Sag an, was Du meinst, bitte.
Ikarus -
Selbst die "Stammesfürsten", wie es hier heißt, bei der AOK mussten öffentlich machen bzw. haben es freiwillig gemacht, was sie verdienen. Wer das ist, der 400000 Euro verdient, interessiert mich. Wo kann ich das nachlesen?
Und die dummen Sachbearbeiter, die nicht lesen und schreiben können, haben sich an Gesetze zu halten. Ich bin übrigens einer davon.
Ihr solltet euch mal das SGB ansehen, da steht drin, was gezahlt werden darf und was nicht. Es ist keinesfalls so, dass mutwillig einfach alles abgelehnt wird.
Bei manchen Angelegenheiten gibt es einen Ermessenspielraum, bei anderen nicht.
Und was die Versicherten angeht, so war und ist es immer noch so, dass die AOK zwar die meisten Versicherten hat, allerdings diejenigen Versicherten, die sozial am schwächsten stehen und z. Bsp. die Betriebskrankenkassen die Jungen, gutverdienenden. Deshalb gibt es den Risikostrukturausgleich. In diesen "Topf" zahlt auch die AOK ein und es erhalten auch andere Kassen ihren Anteil daraus.
Ich arbeite auch nicht in einem Glaspalast. -
Zitat
Original von Strix Bubo
Klar. Ein Verwaltungsangestellter, der oft nicht einmal richtig lesen und schreiben kann, darf darüber entscheiden. DAS ist Demokratie.Das ist jetzt aber eine ziemliche Unterstellung. Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn du dich einfach einmal erst über ein Thema informieren würdest, bevor du einen derartigen Unsinn von dir gibst.
Die Entscheidungen der AOK-Mitarbeiter basieren auf den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches. Ermessen wird dort ausgeübt wo Ermessen per Gesetz eingeräumt ist. Bei Ermessensfehlgebrauch steht jedem Versicherten der Rechtsweg offen. Darüberhinaus ist auch jede andere Entscheidung einer AOK gerichtlich überprüfbar. Kein AOK-Mitarbeiter kann Entscheidungen nach eigenem Gutdünken treffen.
Auch wenn du vielleicht Probleme mit der AOK hast, empfinde ich deinen verbalen Amoklauf schon etwas merkwürdig.
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Ich bekomme dank meiner beruflichen Tätigkeit oft genug solche Briefe von Krankenversicherungen zu lesen. Mein Kommentar oben war noch schmeichelhaft.
Die AOKen sind der größte Profiteur bei der organisierten Zwangsverschwendug die sich so großartig "Risikostrukturausgleich" nennt. Es würde uns allen besser gehen, wenn diese politischen Hätschelkinder endlich in die verdiente Pleite entlassen würden. -
Aber so isses halt: wenn alle auf einen sauer sind ohne daß man einen donnernden Furz gelassen hat, dann, weil man eine unangenehme Wahrheit ausgesprochen hat...
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Wie sagte 1977 der damalige Gesundheitsminister Ehrenberg (SPD) so schön: "was machts schon aus, wenn ein paar Rentner früher sterben, wenn wir dabei die Krankenkassen sanieren können" (Zum Thema "Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz")
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Welcher beruflichen Tätigkeit gehst du denn nach, wenn du so viele Briefe von Krankenkassen lesen musst?
Es steht dir übrigens frei, dich in den Verwaltungsrat der Kasse wählen zu lassen und somit aktiv daran mitzuwirken, dass alles besser wird, anstatt nur zu stänkern.
Oder hast du auch sachliche Argumente? Deinen bisherigen Äußerungen nach glaub ich das eher nüscht tschö mit ö -
Die Feststellung, daß das Gesundheitssystem in die Pleite verwaltet wurde ist doch sachlich genug, oder?
Ich bin übrigens Unternehmensberater. -
Ja, ich teile ihre Sicht, dass die KV in die Pleite verwaltet wurde (und wird). Natürlich kann man sich fragen, ob es so vieler Krankenkassen bedarf, oder wozu die überbordende Anzahl von Apotheken gut sein soll, deren Betriebskosten letzlich zum größten Teil über den Medikamentenverkauf abgedeckt werden müssen.
Da gäbe es also echte Einsparpotentiale.
Ein weiteres Problem sind diese Managmentprofis, BWLer und anderes ... .
Man muss sich ja nur mal anschauen, was die sopgenannten Disease-Management-Programme wirklich bewirken - an den Quatsch glauben doch nur ihre eigenen Erfinder, bei stringenter inhaltlicher Prüfung stellt sich vieles, was da läuft doch als "weißer Schimmel" heraus, nur dass sich niemand, auch die hohe Politik nicht, traut, zuzugeben, dass dieser Kaiser keine neue KLeider trägt.
Alledings ist das Dilemma der KV nicht nur die Ausgaben-, sondern ebenso auch die Einnahmeseite. Die Zunahme nicht sozialversiherungspglichtiger Jobs muss hier genannt werden, die unter anderem entstehen, damit Firmen höhere Gewinne machen können.
Ebenso macht den KV die Möglichkeit zu schaffen, dass Menschen, die jung sind und erfolgreich (mithin sleten krank) sich aus der Solidargemeinschaft stehlen können, die Segnungen der PKV gnießen, wenn später die Zipperlein kommen oder die Beitäge kommen trickst man eben ein wenig, Zur Not wird man Geschäftsführer (angestellt) in der eigenen Firma, die dann de jure z.B. der Ehefrau gehört. -
"Solidar"systeme sind leider grundsätzlich Schneeballsysteme, die nur so lange funktionieren, wie viele einzahlen und wenige abschöpfen. Die Pleite dieser Systeme ist von vorneherein eingebaut.
Private Krankenversicherer zahlen pro Fall mehr als gesetzliche, berechnen dann natürlich auch die effektiven Kosten voll - ach ja, und sie machen damit auch noch Gewinne.
Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäuser sind Unternehmen. Die haben Kosten, ohne deren Bezahlung nichts läuft, und bringen Leistungen, deren Honorart die Kosten deckt - oder auch nicht. Wenn zu lange nicht, geht der Laden pleite. Das ist bei Klempnerei Röhrig nicht anders als bei der AOK oder Dr. Müllers Allgemeinpraxis. Der Unterschied ist der, Daß Röhrig und Dr. Müller erstmal Leute feuern müssen, um die Kosten in den Griff zu kriegen, wenn das nicht reicht, wird dicht gemacht. Die AOK (nur EIN Beispiel) kann über den sogenannten Risikostrukturausgleich ihre Defizite auf Kosten der wirtschaftlich arbeitenden Kassen decken - die daraufhin ihren Mitgliedern höhere Beiträge berechnen. Die Versicherten der anderen Kassen haben sich oft gerade gegen die AOK entschieden, weil die als unwirtschaftlich bekannt ist. Trotzdem müssen sie für das miserable Management dieser heiligen Kuh, die nur aus politischen Gründen so gehätschelt wird, zahlen. Tolle Solidargemeinschaft. Ich kann jeden nur beglückwünschen, der sich davor retten kann.
Die totale Verstaatlichung zu einer Zwangskasse ist der GAU des Gesundheitssystems, denn dann kann sich die Bürokratie ungehemmt vermehren und jegliche Marktkontrolle ist ausgeschaltet. Dann hilft nur noch auswandern.
Der Bankrott der Rentenversicherung kommt auch noch auf uns zu, DAS wird lustig! -
Solidarsysteme (interessant, dass Sie "solidar" in Anführungszeichen setzen) sind keine Schneeballsysteme, denn diese funktionieren, weil manche Leutchen ihre Habgier nicht in den Griff bekommen (deshalb hält sich mein Mitleid mit den Idioten, die auf solchge Spiele hereinfallen auch in sehr engen Grenzen)
Bzgl. des Unterschieds zwischen ges. KV und PKV werfen Sie allerdings Nebelkerzen, denn der Unterschied zwischen beiden liegt eben nicht allein in einer höheren Effizienz der PKV, sondern zum größeren Teil in einer unterschiedlichen Risikostruktur. Natürlich zahlen die PKV pro Fall mehr, als es die ges. KV tut, doch können sie dies, weil sie eben eine günstigere Ausgangslage haben.Was die Ausgabenseite anbelangt, so haben wir es eher mit dem Problem zu tun, dass viele, all zu viele glauben, aus diesem System mit einem Gewinn herausgehen zu können, der aus der Saldierung, Einzahlung - erhaltene Leistungen entsteht, wobei dann einfach übersehen wird, dass der eigentlioche Sinn der KV (gleich ob privat oder ges.) darin besteht, sich keine Sorgen bzgl. der med. Versorgung machen zu müssen, so man sie denn braucht.
Dafür zahle ich gerne - auch wenn ich nicht in den fragwürdigen "Genuss" direkter Leistungen komme; schließlich zünde ich mein Haus auch nicht an, nur um endlich von der Hausratversicherung zu profitieren.
Die Behauptung, eine zentrale allgemeine Versicherung, etwa gekoppelt an die Staatsbürgerschaft werde der Bürokratisierung nur Vorschub leisten, eine privat marktwirtschaftliche organisierte hingegen seghensreich sein scheint mir sehr gewagt - bislang steht der Beweis noch aus, dass das Streben nach Gewinnmaximierung für eine gesamte Gesellschaft von Nutzen wäre. (Man sehe doch nur einmal an, was aus gesunden Firmen wird, wenn sie in die Fänge von shareholder-value-Vertretern gelangen. -
Warten wir's ab - ich setze 100 oz. Feingold (99.99) auf die Pleite. Hält jemand dagegen?