Nerilkas Abenteuer von Anne McCaffrey

  • Pern, eine Welt windgepeitschter Burgen und einsamer Höfe, wird von einer tödlichen Seuche heimgesucht, die auch Lord Tolocamps Frau und einige seiner Kinder hinwegrafft. Nerilka, eine der überlebenden Töchter und erfahren in der Kunde des Heilens, kann es nicht ertragen, dass der Vater sofort eine neue Frau ins Haus nimmt. Trotz der verhängten Quarantäne verläßt Nerilka die elterliche Burg und zieht als Rill die Heilerin durch die Lande. Bis sie nach Ruatha kommt und den Burgherrn Alessan kennenlernt. Als dessen Geliebte, eine Drachenreiterin, tödlich verunglückt, bittet Alessan Nerilka, seine Frau zu werden. Bevor sie sich zwischen Pflicht und Neigung entscheiden kann, erfährt sie ein schreckliches Geheimnis, das ihr Schicksal endgültig besiegelt.




    Die Geschichte spielt parallel zu dem Buch Moreta. Allerdings wird hier die Geschichte aus der Sicht einer der Töchter Tolocamps, die während des Festes auf Ruatha in der elterlichen Burg bleiben mussten. Das Buch ist in der "Ich-Form" geschrieben, was aber den Lesefluss nicht weiter stört.


    Da ich es direkt nach Moreta gelesen habe, konnte mir das Buch nichts neues mehr bieten und ich habe mich durch längst bekannte Szenen durchgehangelt. Sicherlich ist es den ein oder anderen interessanter, wenn zwischen Moreta und Nerilka eine längere Pause liegt und man die Geschichte noch mal aus einer anderen Sichtweise auffrischen kann.