Hallo, Eulen.
Vor etwa 20 Jahren las ich in einer russischen Zeitschrift eine SF-Geschichte, die mir bis heute im Kopf herumspukt.
Ich bin mir sicher, dass der Autor der Geschichte kein Russe war und dass es sich um eine Übersetzung aus dem Englischen handelte. Deshalb hege ich die Hoffnung, diese Story noch einmal lesen zu können. Hoffe, jemand von euch kann mir helfen, sie ausfindig zu machen.
Worum es ging:
Irgendwo in Amerika.
Ein Mann fährt eines Morgens mit seinem Sohn in den Supermarkt. Bevor die Reise losgeht, beobachtet der Protagonist (auf der anderen Seite des Flusses???) einen dichten Nebel, und zwar genau dort, wo sich ein Unternehmen befindet, das für die Regierung (???) irgendwelche Forschungen betreibt.
Im Supermarkt angekommen, stellt der Mann zusammen mit anderen Kunden fest, dass draußen etwas nicht stimmt. Der Nebel breitet sich aus und in ihm (im Nebel) bewegen sich irgendwelche Kreaturen, die es auf die Menschen abgesehen haben. Die Leute im Supermarkt verschanzen sich, aber die Kreaturen schaffen es, sich einige von ihnen zu holen. Einige Zeit später findet man in einem Lagerraum auch die Leichen von zwei Soldaten (?), die auch unter den Kunden gewesen waren. Die Soldaten arbeiteten für das Unglücks-Unternehmen und als sie bemerkten, dass von dort etwas entkommen war, hängten sie sich auf.
Dem Mann gelingt es mit seinem Sohn und noch ein paar anderen (?) aus dem Supermarkt zu fliehen. Er fährt erst zu sich nach Hause - durch eine mit gräßlichen Kreaturen bevölkerte und neblige Stadt, und stellt fest, dass seine Frau schon tot ist.
Die Geschichte endet mit dem Wort "Hoffnung", dass der Held im Radio hört.
Da es wirklich schon ewig her ist, seit ich diese Story las, kann ich natürlich nicht für die Richtigkeit aller Details garantieren . Das Gröbste stimmt aber.
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Aeria