Operation Amazonas - James Rollins

  • Komme nach langer Zeit endlich dazu, mal meine Gelesenen zu rezensieren.


    Hierzu noch die Kurzbescgreibung aus Amazon:


    Aus dem dichten Dschungel stolpert ein Mann in ein kleines Missionsdorf am Amazonas – von Wunden und Narben übersät, mit herausgeschnittener Zunge und blankem Terror in den Augen – und stirbt innerhalb weniger Stunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um einen CIA-Agenten, der Mitglied einer vier Jahre zuvor verschollenen Expedition zur Erforschung unbekannter Heilmittel gewesen war. Was seine Vorgesetzten in Washington verstört: Der Agent war einarmig – die Leiche auf dem Foto hat jedoch zwei Arme.Ein zweites Expeditionsteam, bestehend aus hochkarätigen Wissenschaftlern und Elitekämpfern des Militärs, soll herausfinden, was damals im Dschungel geschah. Sie wissen nicht, was sie erwartet …


    Eigene Meinung:


    Die Expedition ist nun auf der Ursache einer rätselhaften Seuche, die der tote Agent aus dem Dschungel mitgebracht hat, und die nun die gesamte Menschheit bedroht. Auf der Suche nach den Hintergründen verhalten sich die einzelnen Teilnehmer recht klischeehaft und seltsam.
    Im Verlauf der Expedition werden sie von so manchen unheimlichen Kreaturen angegriffen, deren Ursprung recht schnell klar ist. Ein geheimnissvolles Indianervolk, das ein recht seltsames Geheimnis bewahren will. Doch mehr dazu - selbst lesen.


    Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen des amazonischen Dschungel, mit den unterschiedlichsten Arten der Flora und Fauna. Auch den Einblick in die Lebensweise der Urwaldindianer, sowie deren Umgang mit der "Zivilisation" war recht gur dargestellt.
    Alles in allem war das Buch gut, obwohl mir persönlich, es nicht das Beste war. Jedoch ist dieser Eindruck doch recht subjektiv.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Dieses Buch, war bislang das beste, was ich gelesen habe.
    Ich konnte gar nicht mehr aufhören, nach den Ereignissen zu suchen.
    Es hat mich in die Handlung eingesogen und ich fühlte mich, als sei ich mittendrin.


    Ich habe bis jetzt die meisten Bücher nicht mehr so ganz im Gedächtnis.
    Dieses Buch hat sich regelrecht eingebrannt.


    :-]

  • Ich habe alle von Rollins gelesen, und sie haben mir auch alle gefallen, und kann sie ohne Gewissen weiter empfehlen!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Habe das Buch gestern Abend fertig gelesen.
    Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.


    Allerdings sind manche Vorkommnisse in dem Buch schon sehr weit hergeholt. Als realitätsnah kann ich es nicht beschreiben.
    Und es ist ziemlich eklig!!! Nichts für schwache Nerven *gg*

  • Zitat

    Original von Sternle1985
    Allerdings sind manche Vorkommnisse in dem Buch schon sehr weit hergeholt. Als realitätsnah kann ich es nicht beschreiben.
    Und es ist ziemlich eklig!!! Nichts für schwache Nerven *gg*


    Nun, auf Realitätsnähe berufen sich sehr wenig Thriller - Autoren.


    Rollins seine Romane haben aber auch eine grosse Portion Horror und Fantasy in seinen Büchern mit eingeflochten. :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hallo,
    das Buch war das erste was ich von ihm gelesen habe. Konnte einfach nicht mehr aufhören so spannend fand ich das!
    Darauf hin musste ich alle lesen die mir in die Hände gefallen sind. Ich fand bisher das ist das Beste!


    Kann ich nur empfehlen.

    LG Steffki :wave



    Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.


    (Pearl S. Buck)

  • Nachdem ich das Buch angefangen hatte, war ich sehr enttäuscht. Der Anfang ist meiner Meinung nach zu langartmig und langweilig. Habe mich dann aber doch entschlossen weiter zu lesen und wurde überrascht.
    Die Handlung nimmt nach dem zähen Anfang eine Spannende Wendung. Danach habe ich die Handlung mit großem Interesse verfolgt.
    Besonders gut hat mir die beschreibung des Dschungels gefallen. Man hat viel über Pflanzen und Tiere die dort leben erfahren. Was mich auch beeindruckt hat, waren die Informationen zur Biologie.
    Die Charaktere waren gut beschrieben und man konnte zusammen mit ihnen das Abenteuer erleben.
    Die Handlung hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.

  • Ein Mann schleppt sich ausgehungert und fast nackt in ein Dorf tief im Dschungel des Amazonas. Die Bewohner können ihm nicht mehr helfen und so stirbt der Eindringling wenige Stunden später. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um CIA-Agent Gerald Clark handelt. Allerdings gibt es an der Leiche etwas, was Clark nicht mehr besessen hatte: 2 gesunde Arme. Wie ist das möglich??


    "Operation Amazonas" war mein erstes Buch von James Rollins und es hat mich positiv überrascht. Ich hatte mir das Buch im Rahmen einer Aktion gekauft und wusste nicht, auf was ich mich einlasse. Bekommen habe ich Action, Forschung und Wissen in einem.


    Die Story spielt großteilig im undurchdringlichen Dschungel des Amazonas und somit weit weg von jeder Zivilisation. Und gerade dadurch wird sie spannend und aufregend. Denn im Dschungel helfen weder Waffenstärke noch Muskelkraft, sondern allein das Wissen um die Natur und ihre Bewohner. Und so bekam ich beim Lesen noch interessante Fakten rund um Flora und Fauna vermittelt. Das hat mir sehr gut gefallen.


    Auch der Teil der Geschichte, der sich mit den Heilungskräften von Pflanzen beschäftigt, fand ich super gewählt. Dieses Thema ist nach wie vor aktuell und James Rollins zeigt in seinem Buch sowohl die Sonnen- als auch die Schattenseiten der Jagd auf die Heilmittel der Natur.


    Die Figuren sind toll und glaubwürdig beschrieben. An manchen Stellen kommt es zwar zu hollywoodartigen Übertreibungen, jedoch passten diese sehr gut in das Gesamtbild. Der Autor erzählt seine Geschichte so packend, dass ich mir kaum eine Pause beim Lesen gegönnt habe.


    Da verwundert es auch nicht, dass der Stil von Rollins sehr gut und locker zu lesen ist. Er legt sein Auge nicht nur auf die Action, sondern auch auf die Besonderheiten des Dschungels. So entsteht ein toller Mix.


    Fazit: wer gern abenteuerliche Geschichten verknüpft mit Wissenschaft liest, kann mit "Operation Amazonas" nichts verkehrt machen. Eine klare Leseempfehlung.

  • Es lohnt sich, auch diesen Thread noch einmal hervorzuholen. Vielleicht findet sich ja noch der ein oder die andere Leser/in.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ordentlich Spannung und Action, das war doch mal was anderes. Ich hatte mir zwar eher eine Art Abenteuerroman vorgestellt, und ein bisschen davon hat es ja auch, aber Horror-Thriller-Mix ist auch okay.
    Bei so vielen guten Ideen kann man über ein paar Schwächen hinwegsehen.


    Der Bösewicht kann locker mit den aktuellen Monstern aus dem TV mithalten und jeder kann auch eine Figur finden, mit der er sympathisieren kann.


    Fazit für mich ist: ich habe mich auf keiner einzigen Seite gelangweilt! Es hat Spaß gemacht, einfach immer weiter zu schmökern. Fast schon wie in Jugendzeiten :rauch


    Tolles Buch.
    9 Punkte.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“