Das Kind unterm Salatblatt - Luigi Brogna

  • Titel: Das Kind unterm Salatblatt.
    Autor: Luigi Brogna
    Klappentext:
    Das bunte, tragikomische Panorama einer echt sizilianischen Famiglia. Nonna Maria erzählt Gruselgeschichten, Nonno Filippo bewegt sich auf einmal nicht mehr und die Weinlese artet in ein großartiges Festmahl aus... Das ist die Welt des kleinen Gigi, der im Schoß einer liebenswert skurrilen Großfamilie aufwächst, bis seine Eltern eine folgenschwere Entscheidung treffen


    Wie erlebt ein kleiner, italienischer Junge seine Kindheit in Messina? Autor Luigi Brogna schreibt witzig, flüssig, humorvoll... obwohl es unter anderem auch um Themen wie die Krankheit der Mutter, den Tod und Abschied geht.


    Was der kleine Junge erlebt, lässt einem beim Lesen nicht mehr mit Schmunzeln aufhören und manche Sätze lösen noch nach Stunden Lachanfälle aus
    Für ihre Lebenslust sind die Italiener bekannt. Voller Lebenslust ist auch "Das Kind unterm Salatblatt".


    Herrlich: Einfach aufs Sofa zurückziehen, losschmökern und abtauchen!

  • Ich weiß nicht.... irgendwie reizt mich das so gar nicht, daß sieht so schrecklich danach aus, als versuche man zwanghaft auf der Jan Weiler Welle mit zu schwimmen.... gabs doch auch schon als Türkensippe, oder?


    Ich glaub nicht, daß ich mir das zu lege.

  • Zitat

    Original von Batcat
    Wir sind halt einfach auf mehrere Meinungen gespannt! ;-)


    Wenn du geschrieben hättest das die Rezi Mist ist, hätte ich es dir auch geglaubt. War nämlich meine allererste.
    Ist gar nicht so einfach. :wow

  • @ cimini: Nein, du hast nicht falsch gemacht, und Rezis schreiben kommt mit der Zeit, das ist wirklich nicht so einfach. Ich finde es schön, dass Du ein Buch vorgestellt hast. Davon lebt die Büchereule nämlich. Deine Meinung ist nicht weniger wert als die langjähriger Eulen, also weiter so. Okee? :knuddel1

  • Ich hab das Buch heute beendet.


    Mir hat es schon gefallen, aber m. M. nach kommt es nicht an Jan Weiler heran. Bei "Maria, ihm schmeckts nicht" hab ich oft schallend gelacht und hier eigentlich nicht. Man kann mal schmunzeln, aber mehr auch nicht.


    Luigi Brogna erzählt seine Jugend (weiß nicht, ob es Wahrheit ist??) in Italien (Messina) mit seinen ganzen Lausbubengeschichten, etc.


    Fazit: Ganz nett zum Dazwischenlesen, aber man muss es nicht gelesen haben.


    Bin auch gespannt auf die Meinung von Geli73 :-)


    lg primavera

  • Das wollte ich jetzt eigentlich nicht, dass Geli unter Druck gerät...
    Aber ich bin auch der Meinung, dass man sich oft erst ein Bild von einem Buch machen kann, wenn man viele versch. Meinungen liest bzw. hört.


    lg primavera

  • Zitat

    Original von Primavera
    Ich hab das Buch heute beendet.


    Mir hat es schon gefallen, aber m. M. nach kommt es nicht an Jan Weiler heran. Bei "Maria, ihm schmeckts nicht" hab ich oft schallend gelacht und hier eigentlich nicht. Man kann mal schmunzeln, aber mehr auch nicht.
    lg primavera


    Das ist jetzt echt interessant.
    Vor ein paar Wochen habe ich eine Freundin gefragt, wie ihr dieses Buch, den ich empfohlen hatte, gefallen hat und meine Freundin hat exakt dasselbe gesagt: "hat mir gut gefallen, aber... Maria, ihm schmeckts nicht.)
    Und da habe ich mich gefragt: Hat die Gestaltung des Covers, so einen großen Einfluss auf unsere abschliessende Meinung?
    Oder: Wie sonst erklärt sich das "hat mir gut gefallen, aber... ? "
    Ich persönlich habe die zwei Bücher eigentlich gar nicht miteinander verglichen. Das eine ist mehr oder weniger eine Beziehungsgeschichte zwischen Schwiegervater und Sohn, das Andere eine Kindheit in Sizilien. Zwei völlig verschiedene Autoren, mit völlig verschiedenen Schreibstile. Bis auf das ähnliche Cover, das sich auf mindesten vier andere Bücher wiederfindet, fand ich auch sonst keine Parallelen. Beide sind sehr unterhaltsam, witzig geschrieben und ich fand sie Beide lesenswert.

  • Also ich kam auf dieses Buch, weil es in meiner Lieblingsbuchhandlung neben "Maria, ihm schmeckts nicht" stand. Ähnliches Cover, etc. Auch Candlelight Döner hab ich dadurch erst gesehen....


    Daher ist evtl. der Vergleich da... Klar, muss man nicht vergleichen, Thematik ist etwas anders. Aber beides über das Leben der jeweiligen Schriftsteller. Schreibstil kann man schon vergleichen, meiner Meinung nach. Und da find ich Jan Weiler einfach um Längen besser.


    lg primavera