Mission Arktis - James Rollins

  • Sprache: Deutsch
    Broschiert - 448 Seiten - Ullstein Tb
    Erscheinungsdatum: März 2006
    Auflage: 1
    ISBN: 3548263445


    Über den Autor
    James Rollins wurde 1961 in Chicago geboren. Er ist promovierter Veterinärmediziner und hat eine Tierarztpraxis in Sacramento, Kalifornien. Dort geht er auch seinen beiden neben dem Schreiben wichtigsten Leidenschaften nach: Höhlenforschung und Tauchen.


    Kurzbeschreibung
    Mitten im nördlichen Eismeer stößt ein amerikanisches UBoot auf eine verlassene russische Forschungsstation, offenbar aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, eingeschlossen in einem gigantischen Eisberg. Doch neben den Leichen der russischen Forscher finden sich dort noch Anzeichen von Leben. Die Crew der Polar Sentinel ahnt nichts von der grauenvollen Wahrheit, die sich hinter den meterdicken Wänden aus Stahl und Eis verbirgt. Eine Wahrheit, die die Zukunft der Menschheit für immer verändern könnte - oder sie zerstören...


    Meine Meinung
    Sehr spannendes Buch mit viel Action. Die Story ist linear und es passiert so gut wie immer etwas. Mir hat besonders gut gefallen das hier auch darauf eingegangen wird warum macht wer was. Man erfährt viel hintergründiges über die jeweiligen Personen ohne das es ablenkt. Durch das zeitweise wechseln der Kapitel zwischen den Russen und den Amerikanern wird die Spannung noch gesteigert. Man könnte meinen hier ein Roman von Matthew Reilly zu lesen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
    Sehr interessant ist auch das Nachwort des Autors. Vieles ist gar nicht so weit hergeholt. Unbedingt lesen. Eines der z.Z. spannendsten Action Bücher. Super!!!

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Absolut genialer Thriller. Eigentlich ist keine seite ohne action.
    Dabei erhält man als dreingabe noch wissenschaft und charaktere.
    Und einige überraschende Wendungen geben dem Buch den Letzten kick.


    Lesen! Es lohnt sich!!

  • Habs auch gerade gestern ausgelesen. Ein Buch wie ein Action-Film.
    Ich lese gerne Bücher, die im ewigen Eis spielen, aber irgendwie kam es mir da zu kurz. In anderen Büchern ist meine Eis-Lese-Lust mehr gekitzelt worden.
    Aber irgendwie hatte ich ständig ein Déjà Vu Gefühl. Und ob man jetzt Matthew Reilly oder James Rollins liest, ist auch egal, die ähneln sich total.
    Insgesamt war es mir etwas zu actionlastig und zu wenig wissenschaftlich. Aber gute Unterhaltung ist es allemal.

  • Habe heute Morgen mit dem Buch angefangen, und bin begeistert!


    Hab doch glatt schon 130 Seiten gelesen!
    Bin am überlegen, das spiel heute abend nicht anzuschauen, und liber hier weiterlesen. :-]

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Jetzt ist es ausgelesen!


    Der Schluß war noch recht spannend geworden.
    Der Roman ist nach Rollins-Manier spannung pur vom Anfang bis zum Ende!
    Doch das Militärische an diesem Buch hätte er nicht so von Mattew Reilly abschauen sollen. Das Buch ähnelt auch sehr stark seinem Buch "Ice Station". Aber wieder mal ein echter Lesespass, so gut wie ein guter Action-Thriller im Kino! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mission Arktis ist das bisher schwächste Buch, das ich von James Rollins gelesen habe.


    Kurz zur Story: In einem riesigen Eisberg entdeckt man vermeintlich ausgestorbene "Monster" und dann geht der Spaß auch schon los...


    Das Buch hat in jedem Fall viel zu viele Seiten und langweilt über weite Stellen mit Romanzen und Erinnerungen, die nichts zur Handlung beitragen.


    Spannung kommt stellenweise auf, kann aber kaum lange genug gehalten werden. Dafür ist die Handlung mitunter auch zu hektisch und konfus. In einem einzigen kurzen Absatz ändern sich dreimal die Richtung eines Fluchtfahrzeugs, dessen Lenker und das Bedrohungsszenario.
    Ummittelbar darauf folgen wieder drei Seiten "Herzschmerz".


    Wenn ein Buch nur "im Eis" spielt, dann ist es auch nachvollziehbar, dass dieser Begriff des Öfteren vorkommt. So inflationär, wie er hier gebraucht wird, ist es aber störend. Solange die Landschaft ringsum sich nicht ändert, muss sie auch nicht alle drei Zeilen wieder und wieder und wieder... erwähnt werden.


    Klarerweise kann/wird/soll es in so einem Buch auch Tote geben. Doch hier gilt für die Guten: Stirb in einem anderen Buch. Am Ende sind (fast) alle "Guten" mehrfach gestorben und auf "wundersame Weise wiederauferstanden". Nach dem Showdown hatte ich den Eindruck, ich wäre im Theater. (Da laufen am Ende des Stücks auch alle Schauspieler wieder auf die Bühne, um sich zu verabschieden.) Auch in diesem Buch kamen sie (fast) alle wieder (mit den absurdesten Erklärungen) und feierten das "American Happy End".


    Es gibt ein paar wirklich gelungene Szenen und meine Anerkennung für den Rechercheaufwand. Positiv aufgefallen ist der Humor, der speziell gegen Ende immer wieder zu finden ist. (wenn beispielsweise der Marineobergefreite Kowalski am Wort ist)


    Fazit: Eine spannende Geschichte, die sich Passagenweise leider wie Strudelteig in die Länge zieht. Am Ende könnten für meinen Geschmack ruhig ein paar der Protagonisten endlich in ihren Gräbern bleiben, dann wäre es glaubwürdiger.

  • Albert, das sind zwei verschiedene Ausgaben, die aber dem gleichen Buch entsprechen.


    :bruell Bitte vorher nach Titel und/oder Autoren suchen, denn gleiche Bücher bekommen auch einen gleichen ReziThread!

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Du willst es nicht begreifen, oder? Ein Buchtitel, ein Autor, ein Rezensionsfred, in dem dann alle schreiben können. Keine 100 Freds für jede erdenkliche Sonderausgabe, Sonderform oder Sonstwas. Du machst Dir mit Deiner Sturheit hier gerade keine Freunde. Die Mods werden, wenn sie wieder online sind, die Arbeit haben, alle Freds, die Du hier produziert hast, an die bestehenden anzuhängen.

  • @ Knoermel:


    das verstehe ich völlig und ich sehe es genauso. Dass die Suchfunktion nach ISBN kein korrektes Ergebnis bringt, konnte ich nicht wissen. Vielleicht führt diese Diskussion ja dazu, dass dieser Bug behoben wird.


    @ Bouquieneur


    vielen Dank für deine netten Worte. Beleidigst du eigentlich jeden, der hier im Forum auf einen Fehler hinweist oder machst du für mich eine Ausnahme?


    @ Batcat


    ja freilich. Nur diese Links hatte ich leider vorher noch nicht. Ich musste mich also auf das Ergebnis der Suche verlassen.

  • Zitat

    Original von AlbertKnorr
    Dass die Suchfunktion nach ISBN kein korrektes Ergebnis bringt, konnte ich nicht wissen. Vielleicht führt diese Diskussion ja dazu, dass dieser Bug behoben wird.


    Meines Wissens nach ist die ISBN-Suche korrekt. Sie sucht nach EINDEUTIGEN ISBN. Da mehrere Ausgaben aber UNERSCHIEDLICHE ISBN-Nummern haben können, zeigt das Suchergebnis nicht alle Threads zu einem BUCH, sondern nur die zu der gesuchten ISBN an. :wave