Klappentext:
Glücklich verbringt Flor Teresa Fernandez Barrios die ersten Jahre ihrer Kindheit auf Kuba. Liebevoll lehrt ihre Großmutter sie die Geheimnisse und Mythen der traditionellen Heilkunst.
Doch ihr Leben ändert sich schlagartig, als 1959 Fidel Castro an die Macht kommt. Ihre Großeltern werden enteignet. Ihr Vater wird in ein Arbeitslager gesteckt und sie selbst muß unter härtesten Bedingungen Tabak ernten, bis ihre Hände bluten. Die Spiritualität ihrer Ahnen jedoch gibt ihr die Kraft, das Leid zu ertragen.
Autorin:
Da das Buch die Geschichte der Autorin erzählt, will ich hier nicht versuchen, dies in wenige Worte zu fassen. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Kurzbiographie gefunden.
Meine Meinung:
Ein sehr bewegendes Buch. Stilistisch ganz klar kein Meilenstein, aber gute Unterhaltung und ein tiefer Einblick in das Leben der Kubaner auf Kuba und der Exilkubaner in El Norte (USA).
Ich bin quasi angefixt und nun auf der Suche nach weiteren Büchern in ähnlicher Art und Weise.
Die Widmung hat mir außerdem mehr als gut gefallen und das wo ich doch Widmungen hasse, wie die Pest:
Für alle Donas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Von der Art der Geschichte her hat mich das Buch ein wenig hieran (STIGMATA von Phyllis Alesia Perry) erinnert, wenn es auch nicht ganz so gut geschrieben ist. Darüber läßt sich bei dem, was die Autorin über sich zu erzählen hat, ganz leicht hinweg sehen.
(Batcat.... ich wette das ist was für dich. *anfix*)