Was die Indios angeht, hat meine Mutter, die vor einigen Jahren eine Wander- und Bildungsreise nach Mittelamerika gemacht hat, wo sie auch Rigoberta Menchú kennenlernte, das bestätigt. Es findet keine Familienplanung statt, die Frauen haben 80% der gesamten Arbeit am Hals und die Erziehung obliegt den weiblichen Geschwistern, die noch nciht zur Arbeit herangezogen werden können. Ansonsten ist das ganze Dasein geprägt vom Kampf ums tägliche Brot. Dabei erweist sich Armut als keineswegs förderlich für das Familiengefühl - im Gegenteil!
Familiensinnige Grüße,
Iris