fast gefastet, oder: Sinn und Unsinn des Verzichtens

  • Ronja ,


    wir schreiben ein wenig aneinander vorbei.
    Zum Teil liegt das an mir, weil ich Dir keine direkte Antwort gebe auf Deine Frage: WARUM tut man so etwas.


    Eine wichtiger Teil des 'Warum' steckt für mich in dem Gebrauch des Wortes 'mündig'


    Das bedeutet, wenn ich es sein will, muß ich versuchen, über meine Handlungen selber zu entscheiden.
    Ich empfinde das Leben in einem modernen, technisierten Land am Beginn des 21. Jahrhunderts als stark eingeschränkt. Ein Teil der Anweisungen dessen, was ich zu tun oder zu lassen habe, kommen direkt aus unserer Konsumwelt.
    Kaufe dies, ziehe Dich so an, fahre in jenes Land, iß das. Geh dahin, geh dorthin, höre die Musik, lies das Buch, schau den Film an, denke so, wähle die.


    Also: es ist eine Art Gegenwehr angesichts des allseitigen Konsums. Und der war vor 25 Jahren, als ich so langsam begann, umzudenken, gerade halb so allmächtig wie heute.


    Für andere muß das nicht richtig sein, für mich ist es das.


    Und ja, ich verüble den Menschen, die mal 'einfach' leben wollen, das, wenn sie es vor laufender Kamera tun. Sie werden dann nämlich Teil der Event-Gesellschaft.
    Das Fernsehen ist für mich ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Leben der Einschränkungen. Es bestimmt in meinen Augen zu viel, sein Einfluß ist sehr groß, für mich längst zu groß.


    Aber das ist meine persönlich Meinung, die eben auch vertrete. zu leben versuche.


    Die Folgen, die z.B. aus unserer Überproduktion entstehen, muß ich ja auch mittragen ;-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Zitat

    Original von magali
    Ronja ,


    Und ja, ich verüble den Menschen, die mal 'einfach' leben wollen, das, wenn sie es vor laufender Kamera tun. Sie werden dann nämlich Teil der Event-Gesellschaft.



    Nur ganz kurz, weil ich gleich erstmal an meiner Hausarbeit weiterschreiben möchte:


    Ich kann es ihnen nicht verübeln, weil sie diese Erfahrung ohne das Fernsehen nicht hätten machen können. Gut, sie hätten die 6 Wochen Urlaub auch auf der einsamen Hütte verbringen können. Das wäre in Teilen eine ähnliche Erfahrung gewesen, aber nicht die gleiche. Vielleicht wollten sie nicht nur das einfache Leben ausprobieren, sondern auch das "Oben und Unten", das Zusammenleben in so einer Gemeinschaft, diese Art von Arbeit.


    Es gab ja nicht nur die beiden Projekte in diesem Gutshaus, sondern auch das mit dem Schiff und das wäre ohne die Unterstützung durch das Fernsehen nicht möglich gewesen. Oder nur mit einem großen finanziellen Aufwand der Teilnehmer, den sie wahrscheinlich nicht hätten leisten können.


    Die Familie, die alleine, also ohne weitere fremde Teilnehmer auf einem Bauernhof im Schwarzwald gelebt hat, hätte das vielleicht noch eher ohne fremde Hilfe geschafft. Dazu gibt es auch heute noch genügend Möglichkeiten.


    Natürlich ist es etwas zwiespältig dem modernen Leben entfliehen zu wollen und das mit Kameras im Rücken zu tun. Aber für diese Menschen war es wahrscheinlich besser als gar nichts.

  • Zitat

    Natürlich ist es etwas zwiespältig dem modernen Leben entfliehen zu wollen und das mit Kameras im Rücken zu tun. Aber für diese Menschen war es wahrscheinlich besser als gar nichts.


    Ronja,
    das finde ich nun wirklich absurd.


    Wieso 'besser als nichts'? Besser als WAS?
    Das ist doch keine Flucht vor dem 'modernen Leben'!
    Wenn sich dabei jemand ernsthaft verletzt hätte, wäre er oder sie in ein Krankenhaus gekommen. Aber flott! Denk doch allein an die versicherungstechnischen Aspekte.
    Würde mich z.B. interessieren, wie die das klären, falls Folgeschäden auftreten. Also, wenn z.B. hinterher einer gegen die Fernsehanstalt klagen würde, weil er/sie behauptet, diesen oder jeden Schaden habe man sich im Freigehege zugezogen.
    Das Bündel von Papieren, die da vorher unterschrieben werden müssen, kann ich mir vorstellen!


    Zudem verschaffen solche Aktionen Fernsehsendern ein beträchtliches Einkommen. Es geht doch um Einschaltquoten, Fernsehen ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft.
    Es wird eben deshalb noch weitere Projekte dieser Art geben, solange die Quten stimmen.


    Heißt: mit einem vorgeblichen Verzicht auf die Segnungen der Zivilisation fördern die gleichen Leute diese Segnungen.


    Meine Oma sagte immer: das gibt's auf keinem Schiff!
    Inzwischen offenbar schon :lache

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • @Die Kleene


    habe ich im Eifer des Gefechts ganz vergessen, entschuldige.
    Natürlich bist Du nicht gemeint. Das hättest Du aber auch aus dem obigen sehen können.
    Genieße deine Zeit.
    Klar ist das schön, wenn man mal so direkt an das kommt, was einem die Konsumgesellschaft noch an 'Natur' übrig gelassen hat.


    Es geht wirklich um das 'so tun als ob' und zwarvor den Augen von Millionen, das ich falsch finde.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali


    Ronja,
    das finde ich nun wirklich absurd.


    Wieso 'besser als nichts'? Besser als WAS?



    Besser als gar keine Erfahrungen in dieser Richtung gemacht zu haben. Diese Menschen können sich wahrscheinlich einige Aspekte des damaligen Lebens nun besser vorstellen als ich.





    Zitat

    Das ist doch keine Flucht vor dem 'modernen Leben'!



    Ein kleines Bißchen eben doch. Ganz geht es eh nicht.




    Zitat

    Wenn sich dabei jemand ernsthaft verletzt hätte, wäre er oder sie in ein Krankenhaus gekommen. Aber flott!


    Es wurden in allen drei Sendungen moderne Hilfsmittel in Sachen Medizin genutzt. Einmal wurde der Notarzt wieder abbestellt, da man dem Patienten doch noch selber helfen konnte und einmal wurde auch jemand in ein Krankenhaus eingliefert. Natürlich ist das so. Wenn ich auf einem Berg in der Hütte sitzen würde und es würde etwas schlimmes passieren, dann würde ich im Zweifelsfall auch auf den Verzicht schei*en und mit dem Telefon einen Notarzt anrufen. Man kann von niemandem Verlangen so nicht zu handeln. Und es ist im Bezug auf so etwas auch schon egal, weil man heute immer wieder die Möglichkeit hätte ins behütete moderne Mitteleuropa zurückzukehren, egal wo wir hingehen würden.






    Zitat

    Zudem verschaffen solche Aktionen Fernsehsendern ein beträchtliches Einkommen. Es geht doch um Einschaltquoten, Fernsehen ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft.


    Klar, die sind ja kein Sozialverein. Und wieso sollten die Teilnehmer einer solchen Serie das Fernsehen nicht auch mal für die eigenen Bedürfnisse gebrauchen? Dafür bekommt dann das Fernsehen die Quoten.




    Zitat

    Es wird eben deshalb noch weitere Projekte dieser Art geben, solange die Quten stimmen.


    Solange sie gut gemacht sind, würde ich mich darüber freuen. Für mich haben sie trotzdem einen gewissen Informationswert.


    Zitat

    Heißt: mit einem vorgeblichen Verzicht auf die Segnungen der Zivilisation fördern die gleichen Leute diese Segnungen.


    Macht ja nichts. Sie tun das ja nicht für das Fernsehen oder die Zuschauer, sondern der Erfahrung wegen. Und sie wollen damit kein Zeichen setzen, dass man doch bitte auf das Fernsehen möglichst verzichten soll.



    Zitat

    Meine Oma sagte immer: das gibt's auf keinem Schiff!
    Inzwischen offenbar schon :lache


    Doch, tatsächlich.


    Und ich nutze diesen Ausspruch auch heute noch, nur in einer fränkischeren Version. :lache

  • Nee, ich faste nicht, ich hab keinen Grund, weder ein schlechtes Gewissen, noch einen dicken Bauch.


    Aös ich noch in die Kirche musste, hat es mir schon gereicht, dass ich vor der Kirche nix essen durfte..wegen Kommunion u.s.w.
    Mir war regelmäßig schlecht.


    Es gibt ja Leute, die fasten, um mental ins Reine zu kommen...toll, Wenn der Mensch hungert, dann funktioniert irgendwann nur noch das Hirn einigermassen, alles andere wird auf Halbmast gesetzt. Es werden Glückshormone ausgeschüttet, damit der Mensch nix von seinem Hunger merkt, ist doch alles Beschiß!


    Die meisten Leute fasten aber, weil sie zu fett sind.

  • Ich möchte die westliche Lebensart nicht missen, aber unterwerfe mich dennoch manchen Traditionen meiner Familie, weil es Teil eines Selbstverständnisses ist.
    Manche fallen mir sehr schwer wie etwa die Tatsache, dass ich meine älteste Tochter letztes Jahr alleine in die Wüste schicken musste. Auch wenn ich das selbst auch erlebt habe, kann ich wenig Sinn darin entdecken, wieso man seine Kinder in Lebensgefahr schicken will, nur um zu beweisen, dass die Familie nicht schwach und lebensuntüchtig ist.
    Körperliche Fitness ist eine Sache, lebensmüde Nummern eine andere.
    Ich habe meine Argumente eingebracht, aber bin überstimmt worden.


    Sich selbst zu kasteien, um den Blick auf andere Dinge zu schärfen halte ich für unpraktisch. Man kann es sich durchaus geistig vor Augen führen - wir sind alle intelligente, belesene Menschen, die glauben, dass eine Herdplatte heiss ist, ohne ihre Hand einfach draufzulegen.

  • Zitat

    Original von Oryx
    wir sind alle intelligente, belesene Menschen, die glauben, dass eine Herdplatte heiss ist, ohne ihre Hand einfach draufzulegen.


    Anscheindend nicht, Oryx, sonst würden nicht soviele Menschen an Esoterik oder andere religionsähnliche Einrichtungen glauben.
    Sie müssen z.B. unbedingt über glühende Kohlen laufen.
    Sie müssem sich während ihres "Heil"fastens umbedingt Einläufe, bzw. Darmrohre legen lassen, damit sie sich total "rein" fühlen.
    M.M. nach hat das wenig mit Intelligenz zu tun.
    Ich würd eher sagen, wirds dem Esel zu wohl, geht er aufs Eis

  • Oryx


    ich finde die Spannungen, die Extreme, die Du lebst, immer interessant.


    Du bezeichnest Dich als intelligent und belesen, willst sagen: modern, aufgeklärt, aber bei einer Sachlage, bei der einerseits eine reale Gefahr für Deine Tochter steht, anderereits der Gesamt- Verband, reagierst Du archaisch - für den Verband, gegen das Individuum.


    Wirklich faszinierend.


    Beachte: Das ist eine Feststellung, kein Urteil.



    @Alexx


    so ein Verhalten kapiere ich auch nicht. Würde ich mir überhaupt Gedanken darüber machen. Meist wandert eher mein Zeigfinger in Richtung Stirn. Natürlich nur, weil ich mich grad kratzen muß. :grin

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • magali : Meine Meinung hat in meiner Familie nicht das Gewicht, welches ich mir wünschen würde. Ich kann ja schlecht meine Tochter ins Auto setzen und mit ihr fortfahren, früher oder später muss man sich den Dingen stellen. Das mag frustrierend sein, aber man muss es akzeptieren.
    Was ich machen konnte, nämlich sie genügend vorzubereiten, habe ich getan.

  • Zitat

    Besser als gar keine Erfahrungen in dieser Richtung gemacht zu haben. Diese Menschen können sich wahrscheinlich einige Aspekte des damaligen Lebens nun besser vorstellen als ich.


    Hallo Ronja,
    noch mal zum Thema TVunterstützte Vergangenheitserfahrung. Ich glaube nicht, dass das mit Hilfe eines Fernsehteams auch nur ansatzweise funktioniert. Die Kamera surrt unmittelbar vor deiner Nase rum, kaum, dass die Maskenbildner aus dem Bild verschwunden sind. Alles wird zuschauergerecht aufgepeppt und jede einzelne Einstellung vorher gut überlegt und wahrscheinlich zig mal gedreht, bevor sie der Regisseur einer solchen Show abnickt.


    Ich weiß nicht, ob man irgendwo einen autentischen Eindruck vom damaligen Leben bekommt und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das dann auch ausprobieren möchte (allein der Verzicht auf Zahnpasta würde mir schon schwer zu schaffen machen), aber ein derartiges Fersehangebot würde ich sicher nicht wahrnehmen wollen.


    magali
    Schmeckt Ökowein wirklich so scheußlich? :lache Ich frag nur aus purer Neugier, weil du von Androhung körperlicher Gewalt gesprochen hast.
    In Bezug auf deine Anmerkungen zur Einengung der persönlichen Entscheidungsfreiheit hast du wahrscheinlich recht. Als Verbraucher unter ständiger Werbeberieselung bin ich sicher viel fremdgesteuerter, als mir das oft bewußt ist. Unter diesem Aspekt macht es schon Sinn, sich oft mal bewußt zu fragen, wo die eigenen Bedürfnisse liegen.

  • Oryx


    ja, das habe ich eigentlich erwarte, das gehört ja wohl dazu.
    Je nach dem, für welches System man sich entscheidet, muß auch die dazugehörigen Regeln übernehmen.


    Ist Dir schon aufgefallen, daß der Westen sich eher fürs Individuum entscheidet, das Indivuduum in Notsituationen aber nicht selten hängenläßt? ;-)


    Wäre auch eine interessante Diskussion...


    Idgie


    Ökowein ist ein Problem. Anbauorte wie Anbauweise bringen meist etwas aus dem Faß, was man als ordentlichen Tischwein durchaus genießen kann.
    Verkauft wird es aber wie Bordeaux. Da wundert sich der Gaumen doch, vom Geldbeutel gar nicht zu reden :grin
    Ich habe das eine gute Weile mitgemacht, so vor zehn Jahren, und mache inzwischen einen großen Bogen drum.
    Ansonsten tut es eine Flasche von einem kleinen Winzer, der ein bißchen auf die EU-Bestimmungen achtet, durchaus.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich persönlich verzichte seit einiger Zeit fast völlig auf Chips und Co Produkte.



    Grund:


    Meine Haut leider etxtrem unter dem Konsum.



    Dann verzichte ich zu einer hohen Prozentzahl auf Fleisch, und wenn Fleisch, höstens Fisch oder Geflügel.


    Grund:


    1. Ich habe mit 13 Jahren eine Abneigung gegenüber Schweinefleisch und kurz danach Rindfleisch entwickelt. Ich weiß nicht, warum, ich hab das Zeug gesehen und mir drehte sich der Magen um.


    2. Ich halte übermäßgigen Fleischgenuss nicht für sonderlich "gut" für den Körper.


    3. Natürlich die Tiere. Wenn alle Menschen sich mit dem Genuss von Fleisch einschränken, hätte das eine gute Auswirkung auf Massentierhaltung.


    Warum kein 100 % Verzicht?:


    1. Ich habe nicht die Mittel, meinem Körper das Fleisch mit anderen Lebensmitteln zu ersetzen ( Teuer, die Dinge )


    2. Ich erwarte nicht, dass sich immer jeder darauf einstellt, für mich ganz ohne Fleisch zu kochen


    3. Auch ich hab manchmal Appetit auf Fleisch, und ich sehe keinen Grund, mich selbst zum Verzicht zu zwingen.



    JAss :keks



    PS: Fasten kann den Körper tatsächlich entschlacken / entgiften.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von JASS
    2. Ich halte übermäßgigen Fleischgenuss nicht für sonderlich "gut" für den Körper.


    Ein wenig Fleisch ist aber nicht schlecht. Mit Körnern und Salat bekommst Du eher weniger tierische Eiweiße, die Du einfach brauchst.

  • Hallo magali,
    danke für die Weininfo. :-) Unseren bevorzugten Rotwein beziehen wir seit Jahren auf Empfehlung eines befreundeten Arztes direkt vom Winzer. Leider füllt er dafür keine Rezepte aus. Das Tröpfchen schmeckt so lecker, dass es uns die Lust auf die Konkurrenz gründlich verdorben hat. Wir kehren immer wieder reumütig zu diesem Wein zurück, wenn wir mal neugierig was Neues ausprobieren wollen.
    Das Etikett hat keinen Ökoaufdruck, aber der befreundete Arzt kennt den Winzer und weiß, dass der auf einen ökologischen Anbau achtet ohne dafür werben zu müssen, oder den Wein total überteuert abzugeben.

  • Zitat

    Original von hurz


    Ein wenig Fleisch ist aber nicht schlecht. Mit Körnern und Salat bekommst Du eher weniger tierische Eiweiße, die Du einfach brauchst.



    Wenn du meinen Post vollständig gelesen hast, dürfte das Kommentar überflüssig sein ;-)




    JAss :keks