Sterbliche Hüllen - Beverly Connor

  • Kurzbeschreibung bei Amazon
    Sie ist traumatisiert, nachdem sie durch ein Verbrechen ihre Adoptivtochter verloren hat. Da kommt Diane Fallon, der jungen forensischen Anthropologin, das unverhoffte Angebot, ein kleines Naturkundemuseum zu leiten, gerade recht. Denn mit Forensik will sie erst einmal nichts mehr zu tun haben. Doch die Vergangenheit holt sie wieder ein, als in einem Waldstück in der Nähe des Museums ein Knochenstück gefunden wird. Dianes alter Freund, der Polizist Frank Duncan, befürchtet, dass es sich um die Überreste eines vor kurzem verschwundenen Mädchens handeln könnte. Als die Verschwundene plötzlich wieder auftaucht, gehen die Ermittler von einem Irrtum aus. Nur Diane mag nicht glauben, dass das Fundstück ein Tierknochen war. Sie hat genug Erfahrung, um zu wissen, dass es ein menschliches Schlüsselbein ist ...


    Über den Autor
    Beverly Connor ist in Tennessee geboren. Sie arbeitet als Archäologin in Georgia und South Carolina. Um ihre erfolgreichen Bücher zu schreiben, hat sie sich ihre Erlebnisse und Kenntnisse als Archäologin zu Nutze gemacht. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren zwei Katzen in Georgia.


    Meine Meinung
    Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber kann trotzdem schon sagen daß ich enttäuscht bin. Lt. Amazon und dem Klappentext ein unbedingtes Muß für Kathy Reichs und Patricia Cornwell Fans. Kann ich leider nicht bestätigen. Die Geschichte plätschert einfach nur vor sich hin. Mit Sicherheit ein gut konstruierte Fall aber die Spannung fehlt. Schade, habe mehr erwartet.

  • Ich habe das Buch gerade ausgelesen und fand es richtig gut.
    Bei mir geb es beim lesen keine Hänger, alles las sich in einem Rutsch.


    Gefallen hat mir bei der Story das die Hauptdarstellerin eigendlich gar nicht mehr in ihrem alten Job tätig ist und nur wegen eines Freundes auf den Plan gerufen wird. Auch das ein Großteil in einem Museum spielt hat mir sehr gut gefallen (hat mich stellenweise bischen an Das Relikt erinnert). Das Ende war auch extrem spannend da ich wirklich keine Idee hatte wer nun der Mörder war.


    Mein Problem war ausserdem noch das ich in der Nacht immer zu mir sagte nach dem nächsten Kapitel mach ich das Licht aus und schlafe, aber es ging irgendwie nicht oder kaum. Fast jeder letzte Satz im Kapitel (zumindest ab ca. der Hälfte des Buches) brachte irgend etwas neues oder spannendes ans Licht so das ich unbedingt das nächste Kapitel anfangen musste. Tja, und da ein Ende zu finden ist nicht ganz einfach. ;)


    Ich finde das Patricia Cornwell und auch Kathy Reichs in ihren letzen Büchern etwas nachgelassen haben und das Beverly Connor z.Z. stärker ist (jedenfalls meine Meinung). Es ist zwar erst Fall Nummer 1 aber sie hat auch noch eine weitere den USA sehr erfolgreiche Mystery-Buchserie in der eine Archäologin die Hauptrolle spielt.


    Ich werde mir auch die nächsten Bücher kaufen. In den USA sind schon 2 weitere Bücher der Serie erschienen.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Ich hab es mir auch gekauft, weil es viele superklasse fanden... und weil es den Hinweis auf Patricia Cornwell und Kathy Reichs gab - leider hielt es nicht, was es versprach :(. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Anforderungen...

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Im Mai 2007 erscheint das 2. Buch der Autorin und damit der 2. Fall :)


    Die vierte Schlinge - Beverly Connor


    Kurzinhalt
    Eigentlich will die forensische Anthropologin Diane Fallon nur ihre Ruhe haben und ihr kleines Naturkundemuseum in Georgia leiten. Aber das Schicksal hat andere Pläne. In einem entlegenen Waldstück werden drei Leichen gefunden: Zwei junge Frauen und ein Mann sind erhängt, fast scheint es, geradezu hingerichtet worden. An einem Baum nebenan hängt eine vierte Schlinge, doch sie ist leer. Für welches Opfer ist sie gedacht? Vielleicht können die Insektenlarven, die sie an den Toten findet, Diane auf die richtige Spur bringen ...

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Hallo!


    Für diesen BAnd habe ich leider sehr lange gebraucht, was nicht ungedingt für ihn spricht:


    Meine Meinung
    Dieses Buch ist der erste Teil um die frühere forensische Anthropologien Dr. Diane Fallon.
    Die hat nach dem Tod ihrer Adoptivtochter diesen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Museumsdirektorin, eben weil man da auch mit Knochen zu tun hat.


    Die Geschichte um den Tod ihrer Adoptivtochter erfährt man nebenbei, hauptsächlich geht es aber um den Auffund von Knochen, und einen Mord einer ganzen Familie.
    Diese Geschichte fand ich sehr verwirrend, denn ich war immer der Meinung das hinge zusammen.


    Einige Verhaltensmuster und auch Vorfälle sind sehr vorhersehbar und schienen mir nur als Seitenfüller in die Geschichte eingepflochten zu sein.


    Das Ende ergibt sich rein zufällig und auch nicht mit Hilfe der Polizei. Man hat beim Lesen das Gefühl, das Ende kommt, wiel die Autorin nicht wußte, was sie sonst noch in die Geschichte packen soll und daher kommt das Ende recht plötzlich und ohne großen Showdown.
    Der Charakter um Dr. Diane Fallon ist ziemlich gewöhnlich, wenn sie auch hie und da zur Superfrau motiert, aber ihr Freund Frank ist sehr sympatisch und menschlich dargestellt.
    Es kommen noch eine Handvoll Museumsmitarbeiter in dem Buch vor, die aber nicht mehr als Randfiguren in dem Buch sind und wenig charakterisiert sind.


    Wer jetzt denkt, die Reihe fange ich garnicht erst an, lasse sich gesagt sei, der zweite Teil soll besser sein!
    Manche Autoren haben eben etwas Startschwieirgkeiten!



    Gruß Janina

  • Ja, bei mir hat es auch mächtig geplätschert :grin. Fand es aber ganz lesbar. Den Vergleich mit Kathy Reichs oder Patricia Cornwell halte ich für reichlich gewagt. Aber Bd. 2 liegt auf meinem SUB und eine zweite Chance hat die Autorin verdient.

  • Also nach den letzten Büchern von Reichs und besonders von Cornwall finde ich den Vergleich schon sehr treffend. Das Buch ist stellenweise etwas langatmig - aber die Museumsbeschreibungen sind sehr stimmig und man bekommt richtig Lust, doch auch mal in einem Museum zu arbeiten und vor allem die reichlichen Einblicke in die Museumsarbeit und das Kompetenzgerangel. Irgendwie waren in diesem Buch auch mehrere Handlungsstränge verpackt - ihre Adoptivtochter, der Museumsumzug und natürlich die Morde - manches wurde halt mal mehr, mal weniger abgehandelt, passte aber dann doch irgendwie zusammen.


    Patricia Cornwall lese ich z.B. überhaupt nicht mehr, die Bücher sind ja so dermassen schlecht, unstimmig und langweilig geworden, da tut es gut, mal wieder von einer neuen forensischen Anthropologin zu lesen *gg*.


    LG
    Patty

  • Ich hab das Buch nun fertig gelesen. Mir hat es gut gefallen, und ich denke, es kann sich gut mit Reichs und Cornwell messen. Besonders mit der Letzteren.
    Die Geschichte setzt sich mit drei Fällen auseinander, von denen zwei geklärt wurden. Diese waren gut und plausibel geschildert; vor allem der Museumsalltag war gut beschrieben. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, ist die Art, wie dumm man die örtliche Polizei dargestellt war. Positiv fand ich, daß es nicht auf das männliche Geschlecht fixiert war! :-]

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe gestern nach 120 Seiten abgebrochen, nachdem ich mich über Tage hindurchgequält habe und das Lesen nicht wirklich Spaß machte. Beim nächsten Buch hab ich die ersten 120 Seiten in einem Rutsch gelesen und Frau Connor werde ich wohl nicht mehr anfassen. Zu langweilig, zu langatmig und zu konstruiert.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Gestern habe ich es zu Ende gelesen, mir hat es gefallen. Der Vergleich zu Reichs und Cornwell passt meiner Meinung nach. Vieles wurde wissenschaftlich gut erklärt und der Leser hat das Gefühl, das da jemand schreibt der Ahnung hat. Die Geschichte rund um das Museum war ebenfalls spannend, alle Handlungsebenen laufen gut zusammen. Für den Schluß gibt es Abzüge, aber dennoch freue ich mich auf den Folgeband.
    8 Punkte von mir


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein