"Wie ein Stich ins Herz" - Phoebe Atwood Taylor

  • Inhaltsangabe:


    Leonidas Witherall ist wahrlich (aber nicht nur) vom Pech verfolgt: aus einem ihm unerfindlichen Grund versucht ein schnurrbartbewehrter Herr den pensionierten Lehrer, der vor allem durch seine große Ähnlichkeit zu William Shakespears Portrait auffällt, zu überfahren. Diesem vorzeitigen Tod kann sich Witherall nur durch Vortäuschung desselben entziehen, anschließend befindet er sich allerdings eingeklemmt unter dem Tatwerkzeug. Nachdem er von einem freundlichen jungen Paar aus dieser Zwangslage befreit wurde, wird er von diesen zu einem Arzt gebracht. Da er dort jedoch Zeuge wird, wie dem Arzt von beiden eine Uhr entwendet wird, sucht er sein Heil in der Flucht, auf der er prompt wieder von einem Auto angefahren wird, mit der Konsequenz, daß er die Besinnung verliert. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem ihm fremden Haus, ihm gegenüber eben jener Mann, der ihn zu überfahren trachtete. Nähere Auskünfte sind von ihm jedoch nicht zu erwarten, da er das Tranchiermesser in seiner Brust schwerlich überlebt haben kann. angesichts solcher Tatsachen bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit Hilfe einiger Zufallsbekanntschaften, die in einer ähnlichen Klemme stecken, den Mord an dem versuchten Mörder aufzuklären, bevor die Polizei ihrer habhaft werden kann...


    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen hatte es innerhalb von 1 Tag gelesen, mußte auch weiterlesen.


    Es war sehr spannend und ein wenig mit Humor, das liebe ich ja an Büchern, der Humor!
    Das Buch ist sehr kurios mit illustren Gestalten. Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, den es gibt viele Überraschungen in diesem Buch.
    I

  • dem kann ich nur zustimmen, dies ist eine meiner lieblingsreihen mit sehr viel situationskomik, immer neuen verwicklungen
    und sehr interessanten mitstreitern !!!! auf jeden fall empfehlenswert...


    hier mal für interessierte die reihenfolge :
    * schlag nach bei shakespeare
    * wie ein stich durchs herz
    * kalt erwischt
    * mit dem linken bein
    * die leere kiste
    * zu den akten
    * todernst
    * es liegt auf der hand


  • Die gesamte Reihe ist wirklich gute Unterhaltung: Ich empfehle allerdings, zwischendurch Pause zu machen - sonst wird allzu augenfällig, wie sehr sich die Charaktere und die Handlungsstränge entsprechen. Aber Achtung: In einigen Fällen ist das durchaus beabsichtigt; etwa wenn Leonidas Witherall, der schlaue alte Mann, der Shakespeare zum Verwechseln ähnlich sieht, mit immer denselben Worten die Wendung zum Guten einläutet. Er denkt an Cannae und bezieht sich damit auf die "Lieutenant Haseltine"-Geschichten, deren Autor er selbst ist. Cannae? fragen dann seine Mitstreiter, und "Bill Shakespeare" zitiert den Satz, den auswendig hersagen zu können eine Zeitlang unter US-Krimi-Lesern ein "Muss" war: "Cannae ist die historische Schlacht zwischen Römern und Kathargern (216 v. Chr.), in der die kleine, schwache Armee Hannibals die bei weitem überlegene Streitmacht von 85000 römischen Legionären in Stücke schlug, indem sie den Feind mittels einer kunstvollen strategischen Konzentration der Truppen mit der Kavallerie von der Flanke aus angriff und ihn dann einkesselte. Die Preußen Clausewitz und Schlieffen ... entwickelten daraus ein exaktes strategisches System." Ich freu mich immer, wenn es so weit ist.