'Gottes Weber' - Seiten 311 - Ende

  • Hallo Rosenstolz, hallo Suse!
    ICH hatte und habe das größte Erlebnis und muss Euch DANKE sagen!
    Wegen der Tippfehler - das ärgert mich auch. Am Schluß musste es so schnell gehen vor dem Drucktermin, Nachtschicht im Lektorat (und ich bin "Die-Autorin-mit-den-Tomaten-auf-den-Augen"), da ist einiges durchgerutscht, leider.
    Ob es so schnell eine Zweitauflage gibt weiß ich nicht. Aber es wird darüber nachgedacht, das Buch ins Spanische zu übersetzen, da gehört es ja eigentlich auch hin (oder ins Catálan). Aber wenn es eine zweite Auflage gibt, dann mache ich als bekennender Schokoholiker mein ganz privates Schokoladen-Schokogelage. Danke Rosenstolz "mit-dem-Adleraugen-Blick"!
    Liebe Grüße
    Silke

  • Zitat

    Original von keinkomma
    Aber wenn es eine zweite Auflage gibt, dann mache ich als bekennender Schokoholiker mein ganz privates Schokoladen-Schokogelage.
    Liebe Grüße
    Silke


    Laß uns dann daran teilhaben, Silke ... noch etwas gemeinsam :grin :knuddel1


    Ich habe (leider!) nur noch wenige Seiten zu lesen und werde auch heute wohl nicht dazu kommen mangels Zeit, aber auch ich möchte mich auf`s Herzlichste bedanken bei Silke, dass sie die Leserunde so toll begleitet hat, für ihr Geschenk an andere (Du weißt, was ich meine, Silke :-)...)


    Ich habe selten so einen einfühlsamen Menschen erleben dürfen und möchte zum Schluß nur eines sagen:


    Mach weiter und komm recht bald wieder!


    Liebe Grüße
    Ikarus

  • [quote]Original von keinkomma


    Isabella ist ein "Früchtchen". Ich erinnere mich an das lustige Gespräch, dass ich mit einem Pater in Wien hatte, wie er sie beschrieben hatte.


    erzählst du uns, wie er sie beschrieben hat?



    Die Geschichte ist historisch belegt, wobei ich mich frage, was für ein Dussel war der König, dass er nicht aufgestanden ist?
    :lache :lache
    Eli

  • so ich bin jetzt auch mit dem Buch durch. Und ich muß sagen es hat mir sehr gut gefallen. Mir sind auch sehr viele religiöse Dinge klarer geworden, obwohl ich katholisch bin. Danke an die Autorin.


    Herz - schmerz die Szene mit dem Bruder in der Kapelle.


    Na hätte ich doch das Buch letztes Jahr gelesen, dann hätte ich bei Hoffis sofort gewußt, daß er einen Schlaganfall erlitten hat und er wäre nicht erst zwei Tage später in die Klinik gekommen. :cry


    Danke für die Leserunde, hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, wenn ich auch dieses Mal nicht so schnell war weil ich nicht so viel Zeit hatte zu lesen.

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Danke, koala! Jetzt hab ich grade Gänsehaut (Schlaganfall), ich muss zugeben, dass ich mir das ausgedacht hatte und nur mal kurz hab einen Mediziner drüberlesen lassen...
    Dass ich mich mit dem katholischen Glauben / der Kirche auseinandersetzen musste, war für mich eine Herausforderung. Ich hab quasi bei null angefangen (bin Evangelisch) und es war eine echte Entdeckungsreise.
    Danke fürs Mitlesen und bald wieder mehr Ziet für gute Bücher wünscht
    Silke

  • Sodele!


    Habe gestern Abend fertig gelesen.


    Der Schluss aht mich doch recht traurig gemacht. Er hätte doch noch ein paar Jährchen überleben können. Das mit dem Schlaganfall - da ist nicht zu spassen - hat sich ja zu genüge angekündigt. Taubheit in den Beinen und das Nervenkribbeln. Hab ich - Gott sei Dank - beides nicht! Doch er hätte halt bei den Anzeichen hin etwas kürzer treten sollen. Dies beherzige ich mir!


    Doch nun zum Leben des Herren.
    Seine Zeit am spanischen Königshaus hat mir doch am besten gefallen, und ich glaub ihm auch!(Als Ersatzpapa und Opa). Man liest es richtig heraus, wie seine Erlebnisse mit seinem Opa sich so richtig wiederspiegeln.


    Doch eines ist mir aufgefallen. Seine Finanznöte in Paris haben mit dem restlichen Claret nichts mehr gemeinsam. Er wird doch im Rest des Buches als brillianter Buchhalter dargestellt, und hatte doch mit seinen Geldern doch etliche Sparkassen finanziert. Nun, vielleicht hab ich da was überlesen...


    Aber alles in allem ein gutes Buch!


    Danke Silke!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hallo Hoffis!
    Claret war sicher ein brilanter Kopf in vielen Dingen, wohl auch, was Finanzen angeht. Er hatte als Bischof mit Sicherheit eine nicht kleine Apanage, dazu Zahlungen vom Hof für seine Dienste als Beichtvater. Dass ihm in Paris das Geld knapp wird lag daran, dass die Regierung alles gestrichen hat.
    Ich hätte das vielleicht deutlicher darstellen müssen, wie die Regierungen sich abwechseln, manchmal im wöchentlichen Rhythmus. Nur befürchte ich, dass das Buch dann doppelt so dick geworden wäre und komplett wirr... :lache - ich steige trotz meiner immensen Bücherstapel zur spanischen Geschichte nicht ganz durch, wer wann warum mit wem wen gestürzt und wen regiert hat :cry. Vielleicht nutzt Dir ja die Zeittafel noch ein wenig, wobei auch diese stark reduziert ist, um kein Wirrwarr entstehen zu lassen.
    Ich glaube, Claret wäre ein toller Vater gewesen. Ich erinnere mich an einen Satz, den ich mal von einer Ordensfrau irgendwo gelesen habe, der ging sinngemäß so: Ordensleute haben keine eigene Familie und keine eigenen Kinder, alle Kinder sind also ihre Kinder. Claret hat sich ja auch sehr für Kinder eingesetzt. Was nicht im Buch steht: er hat viele Schriften verfasst darüber, wie man Kindern die Religion nahe bringen sollte. Auch da war er ein Kind seiner Zeit - er schrieb nämlich, dass schon die kleinsten den Katechismus auswendig lernen müssten.
    Ich hätte Claret auch gerne noch länger "behalten" in dem Roman. Er ist aber leider sehr früh verstorben.
    Bis bald wieder, herzliche Grüße
    Silke

  • Hallo Silke


    Danke, daß du auch meine Postings auch beantwortest!


    Heute fuhren wir vom Bodensee wieder in unser Ländle zurück, und da sagte ich zu koala: "Hier könnten wir von der A81 runterfahren, und Silke einen Überraschungsbesuch machen." Doch alle waren von der Familienfreizeit so müde, daß sie dann doch keine Lust mehr hatten. :-]

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • ...an meiner Weltstadt vorbeifahren und sich nicht melden...das hab ich gern! Macht doch mal, ich hab eine Kaffeemaschine und hätte Euch shcon die Müdigkeitaus den Knochen vertrieben! Allerdings waren wir abends im Nachbarhaus, dort war Konfirmation und der 50. Geburtstag der venezuelanischen Tante. Und nun klingeln mir die Ohren, denn plötzlich standen drei Mexikaner im Wohnzimmer und haben nicht mehr aufgehört, Musik zu machen...