Autor
Willi Fährmann, Schriftsteller und Pädagoge, wurde 1929 in Duisburg geboren. In seinen historischen Romanen, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, beschreibt er deutsche Geschichte oft am Beispiel seiner Familie. als Lehrer ist er ein streitbarer Anwalt für Leselust und Lesefreude.
Klappentext:
Der 14-jährige Lukas Bienmann schifft sich 1869 zusammen mit seinem Großvater und einer Truppe von Zimmerleutenaus einem kleinen ostpreußischen Dorf nach Amerika ein. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist so schlecht, dass sie wie Millionen anderer Auswanderer hoffen, dort ihr Glück zu machen. Der Junge träumt davon, seinen verschwundenen Vater wiederzufinden, für dessen Schulden der Großvater immer noch aufkommen muß. Amerika wird für Lukas ein großes Abenteuer, das ihn erwachsen werden läßt, denn nach seiner Rückkehr trifft er eine Entscheidung, die sein Leben verändert.
Meine Meinung:
Ein wunderschönes Buch. Todtraurig und doch mit schönen lichten Momenten.
Ich hab es recht lange auf dem SUB hin und her geschoben, weil es mir so schrecklich langweilig erschien, vom Klappentext her. Allerdings kommt kein bißchen Langweile auf und man fieber und fahndet mit Lukas mit.
Aus meiner Sicht nicht nur für Kinder empfehlenswert, ich habe mich gut unterhalten und wurde ein wenig nachdenklich....