Die Chemie des Todes - Simon Beckett

  • Gestern habe ich die Chemie des Todes zu Ende gelesen. Es ist sehr spannend geschrieben. Bei der Auflösung musste ich schwer an Cupido denken. Die Chemie des Todes ist kein Buch, dass ich unbedingt besitzen muss.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Habe es durch und es war soooo spannend, was mich fast wahnsinnig gemacht hat waren diese Sätze "Was ich später noch erfahren sollte" oder so ähnlich, da wird man ja ganz hibbelig und das Ende war auch mal der Hammer, da denkt man


  • Habe für diesen Krimi heute eine Nachtschicht eingelegt, so spannend war es! Und das obwohl ich relativ früh auf der richtigen Fährte war und ich "allwissende" Erzähler sonst nicht besonders toll finde. Bn gespannt auf die Fortsetzung!

  • Ein wirklich gelungenes Buch, wo ich mich Elbereths Meinung fast vollständig anschließen kann :grin... "Fast" nur deswegen, weil ich irgendwie in Büchern meistens männliche Ermittler sehe und ich gerne mehr Frauen sehen würde ;-)...

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

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  • Ich überlege, ob ich das jetzt anfangen soll... Auf jeden Fall wollte ich Euch nicht vorenthalten, daß im Juli die Fortsetzung erscheint:


    Inhalt:


    Eigentlich ist Forensiker David Hunter auf dem Weg nach Hause. Doch dann erreicht ihn ein Notruf. Auf Runa, einer Insel der äußeren Hebriden weit draußen im Atlantik, ist eine Leiche gefunden worden. Schweren Herzens kommt David der Bitte nach, auch wenn er dafür seine Freundin Jenny verärgert, die in London auf ihn wartet. Als er nach einer sturmumtosten Überfahrt auf der Insel ankommt, erwartet ihn ein schauriger Tatort. Die Leiche liegt in einem verfallenen Cottage, sie ist verbrannt ¿ bis auf Hände und Füße. Der Sergeant aus Stornoway will den Tod als Unfall deklarieren, doch David glaubt nicht daran. Er untersucht die Asche und kommt zu dem Ergebnis, dass das Opfer erschlagen worden ist. Die Situation wird immer bedrohlicher, als ein Sturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, die Verstärkung aus Stornoway ausbleibt und der Feuerteufel das nächste Mal zuschlägt. Denn das kann nur eines bedeuten: Der Mörder ist immer noch auf der Insel und David muss ihn finden bevor es zu spät ist.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Ein genialer Erzählstrang, der einen fesselt. Ich habe mich sehr gegruselt, konnte aber nicht aufhören weiterzulesen... :grin
    Sehr empfehlenswert das Buch!

  • Ansprechendes Cover und ein Klappentext, der einen hohen Ekelfaktor verspricht ... Das musste ich lesen :grin


    Die Ausgangssituation ist zwar etwas abgeschmackt: Forensiker, der einen furchtbaren Schicksalsschlag erlitten hat, zieht in ein kleines Nest, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen, die holt ihn allerdings schnell in Gestalt eines Psychopathen, der Frauen bestialisch niedermetzelt, wieder ein ...
    Die Umsetzung fand ich aber klasse. Vor allem die Symbolik hinter den Morden hat es mir angetan. Auch das Misstrauen, die Angst und Feindselgkeit, die in dem kleinen englischen Dörfchen um sich greifen waren sehr plastisch beschrieben. Und mit David Hunter hat Beckett eine sympathische Figur geschaffen. Die Auflösung ist ein klares Manko: konventionell & psychologisch m.M.n. nicht ganz ausgereift.
    Trotzdem ein klasse Thriller, dem ich 8,5 von 10 Punkten gebe.