ZitatOriginal von HWBrandt
Du hast so was von recht ...
Danke für den Hinweis
LG, HWBrandt
Passt schon.
ZitatOriginal von HWBrandt
Du hast so was von recht ...
Danke für den Hinweis
LG, HWBrandt
Passt schon.
Naja wenigstens ist es mal ein forensicher Anthropologe und keine Anthropologin.
Hallo, habe Chemie des Todes und Kalte Asche gelesen und genossen.
Weiß denn jemand, wie die 2 älteren Bücher von Beckett sind?
"Galerie der Verführung" und "Chemie des Todes"?
Manchmal gibt`s die ja bei ebay - aber meist recht teuer. Will also nur mitbieten, wenn sie auch spannend sind.
ZitatOriginal von hollyhollunder
Hallo, habe Chemie des Todes und Kalte Asche gelesen und genossen.
Weiß denn jemand, wie die 2 älteren Bücher von Beckett sind?
"Galerie der Verführung" und "Chemie des Todes"?
Manchmal gibt`s die ja bei ebay - aber meist recht teuer. Will also nur mitbieten, wenn sie auch spannend sind.
Verstehe ich nicht. Du schreibst doch, du hättest "Chemie des Todes" gelesen?
Aber über ältere Bücher kann ich leider eh nichts sagen.
Wie auch immer...ich habe "Chemie des Todes" vor einiger Zeit gelesen und fand das Buch einfach klasse.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, auch die forensischen Einzelheiten fand ich sehr gut und die Maden und Larven haben mich auch eher begeistert als abgeschreckt
Außerdem war mir David Hunter einfach unheimlich sympathisch.
[sp]Und ich hatte tatsächlich Angst, er könnte Jenny zum Schluss noch verlieren...[/sp]
Ich werde mir bald auch das 2. Buch dieser Serie besorgen, eben dann als TB.
Und ich habe gerade gesehen, dass am 16.1.2009 ein drittes Buch mit David Hunter erscheint (Leichenblässe.
Und im April 2009 kommt von Beckett noch das Buch "Obsession" raus. Das ist wohl aber schon älter (also, in Englisch gibt es das schon länger, meine ich :grin)
Hallo,
meinte als alte Bücher "Galerie der Verführung" und "Das Kind des Prometheus".
Wüsste immer noch gerne wie die sind.
Hollundergruß
Seit langem mal wieder ein Thriller, den ich durchgängig lesen konnte und der wirklich fesselnd war!
David Hunter ist zwar der typische Krimi-Held, der rein zufällig in einen Fall der Polizei reingezogen wird und rein zufällig zum Ende hin alles auflöst. Doch Beckett versteht es, seiner Figur doch zumindest so viel eigenständiges einzuhauchen, dass man keinerlei Probleme hat mit der Hauptfigur Freundschaft zu schließen. Dass in dem Buch jedoch eine kleine Liebelei vorkommen muss, war mir zumindest schon von Anfang an klar. Doch zum Glück wird diese nicht sonderlich ausgeschmückt, sondern bleibt immer schön im Hintergrund und stört somit nicht.
"Die Chemie des Todes" ist auf jeden Fall einer der besten Krimis/Thriller, den ich seit langem gelesen habe!
Ich kenne (und mag) die Romane von Kathy Reichs, die sich um eine forensische Anthropologin in Kanada bzw. den USA drehen. Und ich mag die Romane von Patricia Cornwell, die ihre Anthropologin in den USA ermitteln läßt. Jetzt also ein männlicher Hauptdarsteller und das in England. Ebenfalls aus der Ich-Perspektive erzählt. Genauso blutig und unappetitlich und grausig. Und mindestens ebenso spannend!
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden: zu düster waren mir sowohl David Hunter als auch die Umgebung gezeichnet. Ich hatte schon befürchtet, es wieder mit einem hochgelobten Buch zu tun zu haben, dem anscheinend alle etwas abgewinnen können, nur ich nicht. Und dann wurde es doch noch interessant. David Hunter ist sympathisch gezeichnet und sein Privatleben kommt zwar zum Tragen, steht aber angenehmerweise nicht im Vordergrund. Keine ellenlangen Querelen à la "sie liebt ihn - sie liebt ihn nicht". Auch die anderen Protagonisten sind überzeugend und die Dorf-Atmosphäre ist gut beschrieben: wie die scheinbare Gemeinschaft in Mißtrauen zerfällt und jeder jeden genau beobachtet. Die Idylle erstickt in Enge und die ganze Atmosphäre ist bedrückend, fast schon zu düster.
Besonders der Schluß ist überaus spannend, so daß ich das Buch fast in einem Zug druchgelesen habe. Mir hat es sehr gefallen und ich bin froh, daß ich den Folgeband schon hier liegen habe.
Ich habe die Chemie des Todes regelrecht verschlungen. Ein unheimlich spannendes Buch mit tollen Charakteren, zu denen ich leicht einen Bezug gefunden habe und dann richtig mitfiebern konnte. Der Schluß ist ein würdiges, spannendes Finale, das ich mit lautem Herzklopfen gelesen habe.
Mein Fazit: Sehr gut und flüssig geschrieben, ein spannender und empfehlenswerter Thriller. Ich werde den Folgeband mit Sicherheit auch bald lesen
Fertig! Ich habe dieses buch binnen kürzester zeit verschlungen, und den zweiten band bereits begonnen: es macht wirklich lust auf mehr
Ich bin gerade fertig mit dem zweiten Band und fand ihn sogar noch spannender als den ersten (ja, das geht). Und jetzt kann ich es gar nicht abwarten,bis der dritte Band kommt, aber das soll wohl erst nächstes Jahr der Fall sein.
Dritter band? Oh, du mein grosser SUB, was hab ich mir da angefangen?
ZitatOriginal von MagnaMater
Dritter band? Oh, du mein grosser SUB, was hab ich mir da angefangen?
Gaanz ruhig, Brauner, keine Panik! Der dritte Band ist noch in Arbeit und erst für nächstes Jahr angekündigt. Bis dahin kannst Du Deinen SuB noch fleißig abbauen
Braun? Ich bin erzrot - und wegen der gestrigen wahl ziemlich sauer - vor allem, weil ich blöde parteichefs hab, die trivialitäten der machtpolitik nicht begriffen haben wetten, dass die neue regierung, egal wie sie aussieht, sämtliche reformbeschlüsse der letzten marathon-sitzung umstösst?
Ich fand das Buch ebenfalls spannend, allerdings habe ich auch schon spannendere Bücher gelesen. Manchmal zieht es sich etwas hin. Ich finde es wird zu oft erwähnt, dass das alles in einem kleinen von der Welt abgeschnittenen Dorf mit unschuldigen Bürgern passiert.
Der Schluss hat mich dann jedoch sehr überrascht.
Hallo zusammen
Ich habe das Buch heute Vormittag zu Ende gelesen und bin völlig zerrissen, ob ich das Buch jetzt gut finden soll oder einfach nur seicht und lahm.
Es könnte es auch sein, das meine Erwartungen an die Geschichte einfach zu hoch geschraubt waren, denn enttäuscht wurde ich definitv.
Es ist ein idyllischer, gefühlvoller, geheimnissvoller und langsamer Roman.
Zwischendurch gibt es durchaus spannende Szenen, doch diese werden relativ schnell unterbrochen.
So gibt es meiner Meinung nach keine präzise oder hohe Spannung, die sich ungestört entfalten und den Leser mitreißen kann. Demnach hatte ich auch keine Schwierigkeiten das Buch mal aus der Hand zu legen.
Die Idee der Story ist sehr gut und geschickt - mal was anderes.
Aber was nützt die beste Idee, wenn die Umsetzung absolut nicht gelingt?
Oft hatte ich einfach nur das Gefühl, einen Roman aus dem Genre Belletristik zu lesen und keinen Thriller.
Oft wurde die Landschaft über eine halbe Seite lang beschrieben, wobei der Schauplatz nicht unbedingt abwechslungreich ist.
Hinzu kommt die ständige Zerrissenheit des Hauptprotagonisten Dr. Hunter. Auf dem Weg bekommt der Leser zwar einen tiefen Einblick in seine Gedankenwelt, bringt die Handlung jedoch kein Stück weiter.
Im Gegensatz dazu laufen die Ermittunlungsarbeiten nur träge voran und wird dem Leser nicht näher gebracht.
Blutige oder gewaltvolle Szenen werden ersten auf den letzten ca.40 Seiten serviert.
Wie schon erwähnt zieht sich die Geschichte träge voran.
Dennoch hat mir die Idee mit dem kleinen Dorf, der dazugehörige Trasch und die anthropoligische Arbeit sehr gefallen und zugesagt.
Die Charaktere sind gut und ausführlich beschrieben, manchmal wäre ich auch mit Weniger zufrieden gewesen.
Eine große Überraschung wer der Täter ist gab es für mich leider nicht.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Für mich eher ein härtere Krimi als ein Thriller.
Ich würde den Roman nur bedingt weiter empfehlen.
6 Punkte
Ich hab mir auch zu viel erwartet, aber es war ganz nett...
ich dachte mir, dass der mörder ein unverdächtiger ist, aber ich tippte zuerst auf den pfarrer... warum wohl?
Das habe ich auch die ganze Zeit vermutet, MagnaMater, aber nachher war ich dann doch auf der richtigen Spur.
Ich kann mich Lesemaus nur ganz und gar anschliessen.
Offensichtlich habe ich viel mehr erwartet als bekommen.
Die Szenerie und die Personen haben mir auch gut gefallen,
das Fortschreiten der Ermittlungen kann man kaum so bezeichnen,
Spannung kam nur am Ende auf,
zu lesen war es angenehm und für mich war
der Mörder keine Überraschung.
Also ich meine den Doc. Die Kombination mit dem Gärtner
war tatsächlich überraschend
Kalte Asche werd' ich mir aber nicht antun,
dafür hat mich dieses hier nicht genug gefesselt.
Und bei Kalte Asche ist mir der hauptakteur zuletzt ziemlich auf die nerven gegangen
Thriller ist es keiner, oder ich bin zu abgebrüht...
ZitatOriginal von MagnaMater
Thriller ist es keiner, oder ich bin zu abgebrüht...
Ein reiner Krimi ist es aber meiner Meinung nach auch nicht