Roberts Schwester - Petra Hammesfahr

  • auch erschienen unter dem Titel: "Geschwisterbande"


    Kurzbeschreibung:
    Mia lebt mit ihrem Bruder in einem herrschaftlichen Haus. Vorbildlich kümmert sich Robert um seine Schwester, deren Karriere als Bildhauerin ein jähes Ende fand. Seit einem Autounfall, an dem Robert nicht unschuldig war, ist Mias Gesicht entstellt. Sobald Roberts Geliebte und zukünftige Ehefrau einzieht, kann die Schwester ihre Eifersucht kaum bändigen. Die Spannung zwischen den beiden Frauen wird unerträglich, und dann ist Robert tot.


    Über die Autorin:
    gibt es ein Autorenportrait hier im Forum, siehe hier:


    Meine Meinung:
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Mia, Roberts Schwester, erzählt und beginnt an einem Freitag vormittag, an dem zwei Polizisten vor der Tür stehen. Nach und nach enthüllt sich die ganze Tragödie, die sich in den Wochen davor in dem gemeinsamen Haus von Robert und Mia abgespielt hat, die Spannungen zwischen den beiden Frauen, Mias übermäßiger Alkohol- und Tablettenkonsum, ihre Verfolgungsängste und ihre Verschwörungstheorien. Petra Hammesfahr nimmt den Leser mit auf eine beklemmende Reise, bei der man nie genau weiß, wer hier eigentlich paranoid ist und was wirklich passiert ist. Die Geschichte von Mia selbst erzählen zu lassen, ist ein Geniestreich, der Spannung bis zur letzten Seite garantiert!

  • Meine Meinung:
    Es beginnt damit, dass zwei Polizisten vor der Tür stehen und die Nachricht von Roberts Tod überbringen. Schön langsam kommt die ganze Tragödie ans Tageslicht, der Unfall, bei dem Mia überlebt aber gezeichnet ist für ihr ganzes Leben, die Freundin bzw. spätere 2. Frau von Robert, die natürlich ins gemeinsame Haus von Mia und Robert einzieht, die Abwehrhaltung von Mia gegenüber Isa, dann kommt auch noch ihr Bruder ins Haus. Mia beauftragt einen Detektiv um mehr über Isa herauszufinden, aber keiner glaubt ihr, dass Isa ein bösen Spiel mit Robert treibt. Und dann ist Robert tot. Das ganze wird aus der Sicht von Mia geschrieben und die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Und zum Schluß dann die Überraschung. Wirklich ein Buch zum Weiterempfehlen.

  • Habe das Buch gestern gelesen und muss sagen, dass es mir ganz gut gefiel. Konnte es kaum aus der Hand legen.
    Mia ist eine interessante Person, ich wuste jedoch nie ob sie sich nicht zu sehr aufregt, was sie sich vielleicht nur einredet, was genau in ihr steckt und ich habe zumindest nie ausgeschlossen, dass sie vielleicht doch etwas mit Roberts Tod zu tun hat. Zumal sie eine Lücke in ihrer Erinnerung hatte was die Todesnacht betraf. Sie hat nun mal ein psychisches Problem u es fiel mir schwer sie wirklich einzuschätzen.
    Ein fesselndes Buch das jeder HammesfahrFan gelesen haben sollte.

  • Das war genau das Richtige für 2 Tage Betthütenmüssen :grin
    Für mich zwar nicht eins der Allerbesten von ihr, aber auf jeden Fall im ersten Drittel.


    Ich hatte zwar sehr schnell eine Ahnung, daß

    , aber die komplette Auflösung war dann ja doch schon komplizierter.


    Habe mich spannend unterhalten gefühlt.


    8 von 10 Punkten

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT