auch erschienen unter dem Titel: "Geschwisterbande"
Kurzbeschreibung:
Mia lebt mit ihrem Bruder in einem herrschaftlichen Haus. Vorbildlich kümmert sich Robert um seine Schwester, deren Karriere als Bildhauerin ein jähes Ende fand. Seit einem Autounfall, an dem Robert nicht unschuldig war, ist Mias Gesicht entstellt. Sobald Roberts Geliebte und zukünftige Ehefrau einzieht, kann die Schwester ihre Eifersucht kaum bändigen. Die Spannung zwischen den beiden Frauen wird unerträglich, und dann ist Robert tot.
Über die Autorin:
gibt es ein Autorenportrait hier im Forum, siehe hier:
Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Mia, Roberts Schwester, erzählt und beginnt an einem Freitag vormittag, an dem zwei Polizisten vor der Tür stehen. Nach und nach enthüllt sich die ganze Tragödie, die sich in den Wochen davor in dem gemeinsamen Haus von Robert und Mia abgespielt hat, die Spannungen zwischen den beiden Frauen, Mias übermäßiger Alkohol- und Tablettenkonsum, ihre Verfolgungsängste und ihre Verschwörungstheorien. Petra Hammesfahr nimmt den Leser mit auf eine beklemmende Reise, bei der man nie genau weiß, wer hier eigentlich paranoid ist und was wirklich passiert ist. Die Geschichte von Mia selbst erzählen zu lassen, ist ein Geniestreich, der Spannung bis zur letzten Seite garantiert!