Der dritte Teil um den ehemaligen Schweizergardisten Alexander Rosin und die Vatikanjournalistin Elena Vida beginnt mit den neuen Machtverhältnissen im Vatikan: Die Kirche hat sich nach den Geschehnissen im Engelsfluch wieder vereint und tritt jetzt mit zwei Päpsten auf: Papst Custos und Papst Lucius.
Doch überschattet wird die traute Zweisamkeit von unglaublichen Ereignissen: Ein Kardinal verbrennt nach einer mystischen Selbstentzündung. Dieser Kardinal spielte eine große Rolle bei der Bank des Vatikan, und so ist es nicht verwunderlich, daß Elena sich zu einem zwielichtigen Treffen aufmacht, um einen Informanten zu treffen. Dabei gerät sie unverhofft selbst in Gefahr - und unter Tatverdacht.
Alexander und Stelvio Donati von der italienischen Polizeibehörde ermitteln - und finden gefährliche Dinge heraus…
Für mich bestand, wie schon geschrieben, nach Teil zwei wirklich die Frage, ob ich den dritten Teil noch lesen mag, so vom Hocker gehauen hatte es mich nicht. Nichtsdestotrotz habe ich auch diesen Teil gelesen und muß sagen, es hat den Erwartungen entsprochen. Solide Unterhaltung, die zum Teil ein wenig langweilig für mich war, aber immerhin ist das Buch jetzt vom SuB. Dabei kann ich noch nicht einmal sagen, woran es lag, daß mir die Engelsserie nicht gut gefallen hat. Vielleicht ist es einfach ein sprachliches Problem, vielleicht war es mir ein wenig zu viel “Übersinnliches”.