Wie Licht schmeckt - Friedrich Ani

  • Inhalt:


    Lukas schenkt sich zu seinem 14. Geburtstag 3 Tage in der Stadt, ohne Regeln und ohne pünktlich-nach-Hause-kommen-müssen. Auf seinem Streifzug lernt er Sonja kennen, ein blindes Mädchen, die ihn völlig aus der Fassung bringt, weil sie so gar nicht seinen Vorstellungen von "Blinden" entspricht...



    mehr zum Autor findet Ihr hier



    Meine Meinung:
    Einfach ein tolles Jugendbuch! Sympathische, aber eigenwillige Figuren, eine ungewöhnliche Geschichte, und das Ganze auch noch mitreißend geschrieben!

  • Um dieses Buch schleiche ich bei amazon schon ewig herum.
    Nachdem mich "Süden und die Frau mit dem harten Kleid" halbgelesen, weil nicht gemocht, verlassen hat, bin ich mir nicht sicher, ob mir die Schreibe des Autors gefällt. :-(

  • Ich habe gerade "Süden und der Straßenbahntrinker" gelesen, hat mir auch gefallen, aber überhaupt kein Vergleich mit "Wie Licht schmeckt". Ani schreibt da ganz anders, finde ich (Lukas ist ja nun erst 14, und erlebt und spricht entsprechend ganz "jünger"), die Süden-Krimis haben eher so einen "coolen" Touch, den Hauptkommissare in diesem Alter und mit dem Geschlecht anscheinend einfach haben müssen, um erfolgreich zu sein ;-)
    Süden nicht zu mögen ist jedenfalls kein Grund, es mit "Wie Licht schmeckt" nicht zu versuchen.

  • Ich habe es auch gelesen, angezogen durch den wirklich tollen Titel. Aber das Buch hat mich ziemlich enttäuscht. Einige Zeit später hat eine Freundin von mir es auch gelesen und ihr ging es genauso.


    Meiner Meinung nach unterscheidet es sich gar nicht sehr von durchschnittlichen Jugendbüchern. Die Geschichte an sich ist ja ganz interessant, aber an sich war das Buch für mich wirklich nicht herausragend.


    Ich denke schon, dass ich noch etwas von Friedrich Ani lesen werde, irgendwann - aber lieber kein Jugendbuch (falls er noch andere geschrieben hat).

    Nun, Junge, willst du wirklich lernen und die tiefsten Geheimnisse von Raum und Zeit in Erfahrung bringen?
    »Ja, Herr. Ich glaube schon, Herr.«
    Gut. Der Stall befindet sich hinter dem Haus, und die Schaufel hängt direkt neben der Tür.

  • *nach oben hol*
    Bin eben damit fertig geworden, und es war.. interessant. Sehr sogar. Vom Stil her wunderschön, gar nicht so schnodderig wie erwartet, sondern teilweise sogar irgendwie poetisch.
    Kurz kam es mir vor, aber trotzdem lang genug, und ich mache mich jetzt auf die Suche nach weiteren Büchern von Friedrich Ani.
    Schön fand ich auch, dass es in München spielt, so hatte ich alles deutlich vor Augen, die Sonnenstraße, die Münchner Freiheit, der Stachus... sowas hab ich noch nie gelesen, es ist toll, man fühlt sich so zu Hause in den Seiten.
    Überraschend war auch, dass mich manche Stellen trotz der allgemeinen Melancholie, die die Lektüre bei mir hinterließ, wirklich zum lachen brachten. Eine gelungene Mischung :o)

  • Mir hat das Buch gefallen. Ich habe in Deutsch ein Referat darüber gehalten und mich so sehr intensiv damit beschäftigt.


    Dadurch, dass Lukas Sonja kennen lernt, erlebt er eine Veränderung.
    Er entdeckt eine neue Welt, eine Welt in der Wirklichkeit, indem er kein Zuschauer mehr von seinem eigenen Leben ist.
    Er weiß jetzt, wie sich das Leben anfühlt, wie es ‚schmeckt’.


    Dem Leser gelingt es sehr gut in die Gefühlswelt von Lukas einzutauchen, da der Autor das Buch in einer Ich-Erzählung verfasst hat.
    Dadurch werden einem die Gefühle von Lukas sehr nahe gebracht und man hat bald einen fast persönlichen Bezug zu ihm, kann sein Tun verstehen und live miterleben.


    In diesem Buch werden nicht so viele Worte über die Zuneigung zwischen Sonja und Lukas gewechselt. Und doch zieht sich das Band der Liebe durch die Seiten, bleibt an Wörtern hängen und schlängelt sich durch die Buchstaben.


    Es ist keine typische Liebesschnulze mit Happy- End, sondern eine wunderschöne, zarte fast ein bisschen amüsante Liebesgeschichte.
    Am Ende des Buches ist die Beziehung zwischen Sonja und Lukas relativ offen, man erfährt nicht, ob sie sich noch einmal treffen. Sie sind einfach nur froh sich überhaupt getroffen zu haben.


    Der Leser wird in die Welt einer Blinden eingeführt, erfährt was sie denkt, wie sie den Alltag bewältigt, wie andere Menschen mit ihrer Blindheit umgehen.
    Darüber ein Buch zu lesen fand ich sehr interessant und würde ich jedem empfehlen.

  • Ich hab das Buch mal gelesen (glaub vor 5 Jahren) :gruebel und soweit ich mich erinnere, glaube ich, dass ich das Buch recht gut fand.
    Man kann es in einem Rutsch durchlesen, es stimmt nachdenklich und es ist mal was anderes...(im Gegensatz zu anderen Jugendbüchern hat es mehr Tiefe)
    Jedoch ist es kein Buch, das einem dann ewig als "grandios" im Kopf bleibt. Sonst wüsste ich jetzt mehr zu dem Buch zu sagen ;-)

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • Hey :wave


    ich überlege auch schon die ganze zeit ob ich mir das buch bei amazon kaufen soll . ich finde es klingt von der beschreibung her interessant aber ich weiß nicht ob es auch wirklich so gut ist , ich denke es ist "normal " und ein paar jahre nachdem man es gelesen hat weiß man nicht mehr genau worum es geht . es entpricht gar nicht so meiner sonstigen leserichtung , wahrscheinlich reizt es mich daher . vielleicht weiß ja einer von euch rat , ob es sich lohnen würde .

  • Lukas, knapp vor seinem 14. Geburtstag stehend, ist kein glücklicher Junge. Das Verhältnis zwischen seinen Eltern ist nicht das beste, sein Vater hat sich innerlich zurückgezogen, seine Mutter hat psychische Probleme. Beides verunsichert Lukas stark, so wie es seine Eltern verunsichert, daß er aus den Kinderschuhen herauswächst. Aber die Familie ist nicht fähig, über Probleme zu sprechen. Lukas grübelt vor allem über den Sinn des Lebens, ein Abbild seines Daseins und seiner Schwierigkeiten glaubt er in den Texten von Samuel Beckett gefunden zu haben. Das Warten darauf, daß etwas passiert, von dem keiner sagen kann, was es ist, die Unmöglichkeit, durch eine Entscheidung etwas zu ändern, die fundamentale Sinnlosigkeit des Handelns, das entspricht in seinen Augen genau der Realität, die er täglich erlebt.


    Ohne recht zu wissen, was er da eigentlich tut, entschließt sich Lukas, zur Feier seines 14. Geburtstags etwas Ungewöhnliches, tatsächlich recht Verrücktes zu unternehmen. Er wird drei Tage lang allein in der Stadt verbringen, die Tage und die Nächte. Drei Tage Ungebundenheit, immer nur der eigenen Nase nach, allein sein, eigene Entscheidungen treffen. Frei sein, wild sein. ‚Die Stadt’ ist München. Lukas’ Eltern verbieten es ihm, in der altbekannten halbabwesenden, halb überfürsorglich-bestimmenden Weise. Genau das hat noch gefehlt, um Lukas am Tag vor dem Geburtstag Hals über Kopf davonstürzen zu lassen. Er flüchtet. Auf seine Weise rennt er tatsächlich um sein Leben.


    Auf seinem ersten Weg begegnet er einem Klassenkameraden, einem Punker-Pärchen (mit Hund) und besucht seinen Großvater. All das bestärkt ihn nur im Gefühl der allgemeinen Sinnlosigkeit wie in der Überzeugung, daß es richtig war, abzuhauen. Erschüttert wird diese Überzeugung aber mittendrin durch die Begegnung mit einem Mädchen, das sich höchst seltsam benimmt. Lukas, der vornehmlich um sich selbst kreist, hätte sie durch seine Unbedachtheit beinahe von der Rolltreppe gestoßen. Sie reagiert blitzschnell, so ist es nur Lukas, der fällt. Das ist nur das erstemal, daß er bei seinem Ausflug in die große Freiheit schmerzhaft auf der Nase landet. Seine Vorstellungen von völliger Ungebundenheit, vom Freisein von allen Regeln, fordern den üblichen Blutzoll. Ebensowenig bleiben seelische Beulen aus.


    Zunächst einmal aber taumelt Lukas einfach weiter. Es dauert seine Zeit, bis ihm aufgeht, daß das seltsame Mädchen blind ist. Das wiederum fasziniert ihn so sehr, daß er mehr über sie herausfinden will. Sein Detektivspiel ist weder taktvoll noch höflich, aber das Mädchen, Sonja, scheint auf ihn ebenso neugierig zu sein, wie er auf sie, obwohl sie drei, vier Jahre älter ist. Sie verbringen den Nachmittag zusammen. Es wird keine Idylle, Lukas ist rücksichtslos, impulsiv und schüchtern, alles im gleichen (Über)Maß. Der Weg zur Erkenntnis ist von Desastern gepflastert, und das nicht nur am ersten Tag.
    Die Erkenntnis braucht tatsächlich ihre drei Tage, bis sie Lukas dämmert. Sie besteht vornehmlich darin, daß das Leben nicht nur aus Nehmen, sondern auch aus Geben besteht. Sobald Lukas sich darauf eingelassen hat, scheint alles doch nicht mehr ganz so sinnlos zu sein. Vielleicht ist das auch nur ein Trugschluß, aber wenn man gerade vierzehn geworden ist, ist das durchaus ein verlockender Pfad in eine mögliche Zukunft, gleich, wie verworren die Welt gerade aussehen mag.


    Dieser Jugendroman ist eine Mischung eigener Art aus recht modernen und zugleich sehr konservativen Überlegungen über den Eintritt eines Jungen in die Pubertät. Lukas’ Eltern sind biedere Vorstadt-Bewohner, mit einem Hang zum Schein statt zum Sein, Lukas hat einen Hang zum Einsiedlertum, er sieht die Realität eher in der Literatur als im Leben. Er sehnt sich nach Abenteuern, sein Ausflug ins Abenteuer bringt alles, was das Leben eines Mannes so mit sich bringt, schräge Gestalten, Prügel sowie die Begegnung mit einem Mädchen einschließlich dem ersten Sex, also Initiation auf jeder Ebene. Gebrochen werden die zugrundeliegenden Klischees durch die Gestalt des Mädchens Sonja. Ani geht mit ihrer Blindheit ganz unsentimental um. Sonja ist emanzipiert, aufgeschlossen, energisch, durchsetzungsfähig, das wandelnde Gegenteil von Lukas. Seine kindlichen wie seine Teenager-Egoismen zerschellen an ihr.


    Irritiert wird man beim Lesen immer wieder einmal durch den Gegensatz zwischen Lukas’ Selbstwahrnehmung und seiner Außenwirkung. Man sieht die Ereignisse durch Lukas’ Augen, er erzählt aus der Ich-Perspektive. Die Reaktionen seiner Gegenüber aber zeigen, daß er, der Sehende, alles andere tut, als sehen. Der Blinde ist eigentlich er. So nimmt er sich selbst z.B. als schweigsam und schüchtern wahr, Sonja aber putzt ihn einmal kräftig herunter wegen seiner großen Sprüche. Solche Diskrepanzen muß man beim Lesen selbst überwinden. Man hat häufig Mitleid mit Lukas, muß sich aber eingestehen, daß der Junge nicht unbedingt sympathisch ist. Das verleiht der Geschichte zusätzlich Spannung.
    Seine große Geste am Ende, sein Geschenk an Sonja, ist dann wunderbar berührend. Es zeigt nicht nur seine Gefühle für Sonja, sondern öffnet auch einen Weg zumindest zu seiner Mutter. Lukas’ Wandlung hat sich also auf mehreren Ebenen vollzogen. Die überraschenden Momente, die den ganzen Roman durchziehen, gleichen den konservativen Ansatz mehr als aus.


    Anregend sind auch die Nebenfiguren, der Großvater in seiner Kneipe, das Punker-Pärchen, Sonjas Freundin, ihre Mutter, sogar die PassantInnen in den Straßen Münchens. Ani genügt eine knappe Skizze oder ein Fetzen Dialog, um eine Szene lebendig zu machen. Für diejenigen, die München kennen, ist die Geschichte sicher ein doppelter Genuß, denn sie ist auch eine kleine Liebeserklärung an diese Stadt. Darüberhinaus weckt sie die Lust, (wieder) einmal Beckett zu lesen und sich Gedanken über Sinn und Sinnlosigkeit zu machen. Wie bei jedem guten Buch muß man die Antwort auf diese Fragen selbst finden. Wie im Leben auch. Lukas würde hier kräftig nicken.


    Klassische Pubertätsgeschichte, deren unvermutete Wendungen sie zeitgemäß und recht originell machen.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich habe es nun endlich auf Empfehlung geschafft zu lesen.
    ich fand es furchtbar anstrengend. Schon klar, dass es die Sichtweise von Lukas war. Aber der bengel ist mächtig verschroben drauf. Null Selbstbewusstsein, immer beim Anderen Böses vermutend. Jedes Wort muss man ihm aus der Nase ziehen, denn sein Mund ist bis kurz vor Ende irgendwie verschlossen.


    Trotz allem hätte ich ihm ein besseres Ende gewünscht, Sonja ein paar Jahre jünger und vielleicht doch eine dauerhafte Freundschaft.


    Nee, war nicht schlecht, aber für meinen Geschmack auch nicht empfehlenswert. Es sei denn, man mag so Typen. :grin

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Wie so häufig habe ich das Buch wegen des Titel gekauft. Es hörte sich so außergewöhnlich an. Trotzdem fand ich es eher anstrengend und teilweise auch depremierend. Ich hatte oft das Gefühl in einem Alptraum gefangen zu sein, alles läuft verkehrt und man kommt nicht von der Stelle. Der Schluß hat das ganze etwas gebessert, aber irgendwie ist der "Kick" ausgeblieben. Schade.

  • Ich hab das Buch vor Jahren mal gelesen und fand es nicht besonders spannend oder ergreifend.


    Das einzig positive daran war, dass ich über dieses Buch zu Samuel Beckett gekommen bin und den Mann lieben gelernt habe. Mein erstes Buch von ihm (Warten auf Godot) ist bis heute eines meiner Lieblingsbücher und habe die "Story" vor ein paar Jahren als Theaterstück vor der Schule vorgeführt.


    Von daher: "Wie Licht schmeckt" ist in meinen Augen eher seichte Lektüre, die Jugendliche vielleicht zum nachdenken anregen soll. Nette Absicht, aber nicht soo pralle umgesetzt.

    She crouched with her hand out. What the hell was she doing…
    “Here, kitty, kitty, kitty.”
    Oh my God, she was retarded and I was going to kill Jim.
    *Currans POV*

  • Meine Meinung:


    Der Ich-Erzähler des Romans ist der 14-jährige Lukas. Er befindet sich in der Umbruchphase, ist auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen. Der Faktor Abgrenzung spielt hierbei eine große Rolle, die der Autor uns ganz bewusst vor Augen führt, indem er Lukas einen seltsamen Geburtstagswunsch ausleben lässt: Er will alleine drei Tage und zwei Nächte durch München streunen.


    Fast atmet man als Leser auf, entlehnt es Lukas doch dem angespannten Umfeld zu Hause. Seine Mutter hat psychische Probleme, der Ehemann begegnet der Erkrankung mit Schweigen. Das ist seine Universalmethode, die auch Lukas manchmal zur Verzweiflung treiben könnte.


    Was Lukas nicht merkt: Auch er versteckt sich hinter dem Nichtreden, wirkt dadurch auf andere ebenfalls schroff, wenn nicht sogar unhöflich. Wir als Leser erhalten die Chance, das was in Lukas Kopf vorgeht und das was er ausspricht oder tut zu vergleichen. Es bestehen oftmals große Diskrepanzen.
    Lukas ist ein außergewöhnlicher Junge, einer, bei dem es einen zweiten oder dritten Blick braucht. Dass dieser Blick nicht der aus sehenden Augen sein muss, zeigt uns eindrücklich die Begegnung von Lukas mit der blinden Mädchen Sonja. Sie fördert etwas zu Tage, was verschüttet in Lukas hauste.


    Hier ein Zitat:


    S. 133
    …, die meisten Menschen bewerten ihr Gegenüber nach dem Aussehen, welche Figur jemand hat, was er trägt, wie er sich bewegt, wie er lacht und so weiter, und danach treffen diese Menschen dann ihre Auswahl. Ob sie mit dem oder dem zusammen sein wollen, ob sie überhaupt mit ihm sprechen wollen. Mit den Augen, …, gehen wir auf Distanz. Und das stimmt. In Wirklichkeit dienen uns die Augen nicht dazu, uns näher zu kommen, sondern uns rechtzeitig abzuschotten. Bevor wir noch wissen, wer der andere ist, wer er wirklich ist, verstehst du, wir bilden uns ein, dass das, was wir mit den Augen sehen, der Wahrheit entspricht, und das ist eine Lüge, damit betrügen wir uns. Wir sortieren aus und denken, wir machen alles richtig.


    Sonja zeigt Lukas auf, dass er irrt. Er war in die Geisteswelt von Samuel Becketts Bücher eingetaucht, davon überzeugt, dass die dort geschilderte Sinnlosigkeit der Existenz universal ist und somit auch für ihn gilt. Durch Sonja verschiebt sich der Blickwinkel von Lukas, mit dem er alles betrachtet.


    Sprachlich ist das Buch ein Fest. Friedrich Ani schreibt Sätze, die ich mehrmals lese und die meine Bewunderung wecken. Gleichzeitig hat er einen frischen, jugendlichen Tonfall getroffen, der sehr gut zu Lukas passt und ziemlich witzig ist.


    Ein Jugendbuch, das auch Erwachsene erreicht.


    Ich gebe 10 von 10 Punkten.