Projekt: Babylon, Andreas Wilhelm

  • Hallo zusammen!
    Das mit dem Taschenbuch war es ... ich hab's gerade gelesen und wunderte mich, dass das schon sooo alt ist und ich erst jetzt davon hörte - bzw es im Laden als Neuerscheinung sah. Taschenbuch war das Zauberwort (ich lese doch keine Hardcover; die sind immer so schwer in der Hand :zwinker )


    Meiner Meinung nach handelt es sich um ein tolles Erstlingswerk - gut, das ist jetzt auch schon ein wenig her, dass das ein Erstlingswerk war, aber auf alle Fälle werde ich mir den zweiten Teil besorgen (Suchauftrag bei Buchticket läuft schon) und bin zum dritten angemeldet.
    Die Story an sich ist sehr lesenswert und kommt ohne übertriebene Fiktionen aus. Sieht man davon ab, dass eine solche Barriere physikalisch unmöglich ... aber lassen wird das! Denn hat man sich damit abgefunden, ist das Buch durchaus nicht übertrieben oder unrealistisch, sondern spannend und süchtig machend. Flüssig zu lesen, von vorne bis hinten - ich freue mich auf den zweiten Teil.

  • Ich hab das Buch in den letzten drei Tagen gelesen. Anfangs wars doch ein wenig mühsam, aber gegen Ende hin hat die Spannung zugenommen und das Ende fand ich recht gut.
    Es wurden wirklich viele verschiedene Sekten, Geheimorganisationen und Glaubensrichtungen in diesen Roman verpackt. Da ich recht viel in diesem Genre bereits gelesen habe, war mir der Mix fast zuviel des Guten smile


    Auf jeden Fall werde ich auch den nächsten Band lesen - mal sehen, was dieser an Neuem bringt.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Ich bin recht spät auf dieses Buch aufmerksam geworden und stehe diesem mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber.


    Das Buch fängt super spannend an, hat mich schnell gefesselt. Um ein Haar wäre ich in den Buchladen gegangen und die restlichen Teile zu kaufen, doch glücklichweise hatte ich dazu grad keine Zeit.


    Ab einem gewissen Punkt in dem Buch (ca. Seite 300), nimmt die Verwirrung überhand. Man hat das Gefühl, der Autor möchte alle Infos zum Thema Kult/Mystik und aller Orden auf der Welt (ob real oder nicht) in einem Buch preis geben. Die Überlegung, dass es sich als drastische Kürzung zu Gunsten/Lasten der Leser sein soll, ist gut denkbar, doch dann hätte das Buch mindestens 1.200 Seiten haben müssen.
    Als dann eine wilde Orgie durch den "miltär" Orden gestürmt wurde (keine Ahnung wo die plötzlich her kamen) hatte ich die Nase voll und hab (erstmalig in meinem Leben) ein Buch, 80 Seiten vor Schluss, weg gelegt. Obwohl das Thema des Buches sehr interessant ist, interessiert mich das Ende dieses Buches gar nicht.


    Sry, aber weder vom Schreibstyp, noch von der Menge an interessanten Infos, geschweige den von der Storyline, ist dieses Buch auch nur im Ansatz mit dem eines Dan Browns zu vergleichen.

    und jetzt :bruell weiterlesen!!!


    ___________________
    Stuart

    :lesendPS. Ich lese gerade "Drachen Pfade" von Sergej Lukianenko :lesend

  • Moin Stuart,


    tut mir sehr leid, dass dir das Buch nicht gefallen hat!
    Die Fülle der Infos, die "Verwirrung", die dich irritiert haben, ist lediglich der Subtext, auf den du hereingefallen bist. Das Thema des Buches ist ein ganz anderes. Offenbar ist es mir nicht gelungen, dies für jeden Leser deutlich genug zu machen.
    Der Roman hat mit Dan Brown und der Art Bücher, die er schreibt, überhaupt gar nichts zu tun, daher ist es ganz natürlich, dass es sich damit nicht vergleichen lässt. Es steht allerdings auch weder "Thriller" auf dem Buch, noch ist es in Rot/Schwarz gehalten, wie die anderen Kirchen-/Mystikthriller, die sich mit Dan Brown vergleichen wollen, das hätte dir vielleicht einen Hinweis geben können, dass es etwas ganz und gar anderes ist ;-)


    Gruß,


    Andreas

  • Nun habe ich das Buch ausgelesen. Letzes Jahr hatte ich mit einem Mystery-Thriller den Flop des Jahres (Das Evangelium nach Satan). "Projekt: Babylon" hat auf dem Cover meiner Club-Ausgabe auch dieses Genre und ich dacht nur, ob das wohl gut geht?


    Es ging ganz gut. Es ist jetzt nicht so, dass es mich vom Hocker haut. Es war auch manchmal zuviel des Guten in Bezug auf Schriften, Mythen, Rituale, Gegnern, Befürwortern. Das hätte irgendwie noch klarer strukturiert werden können. Manchmal hatte das Buch auch etwas von
    Mission Impossible, Sakrileg und Star Gate. Ach, ich kann es schlecht beschreiben.


    Interessant fand ich, dass Rudolf Steiner und die Helena Petrovna Blavatsky im Buch kurz aufgeführt wurden. Ich musste mich kurzzeitig beruflich mit Steiner auseinandersetzen. :rolleyes ;-)


    Der Schreibstil war recht flüssig, die Charaktere fand ich ganz nett. Patrick ging

    Naja, der Autor wird sich was dabei gedacht haben.


    Für das Zwischendurchbuch vergebe ich gute 7 Punkte und ich kann mir auch vorstellen, auch ein weiteres Buch um die Protagonisten Neuvreux und Lavell zu lesen.

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Das Buch lässt sich mit einem altbekannten Zwischenruf aus der Schule beschreiben...


    :bruell Langweilig!!!


    Furchtbar dröge aneinanderreihung sinnfreier Themen, Verschwörungen und Esoterischem Hokuspokus der einem regelrecht Staub ins Hirn wirbelt. Thriller sind da im zu unterhalten, nicht um zu lehren. Okay, mein Verstand war hinterher ziemlich leer, schließlich hatte er alles getan um in diesem konfusen Text irgendeine Art von Logik zu entdecken...
    Bloß das Finale weiß zu überzeugen. Denn da kommt endlich mal ein bisschen was von der Thrillerhandlung auf.