Ja, ich fand das Ende auch sehr überraschend, aber es trotzdem schööön.
Beim Leben meiner Schwester - Jodi Picoult
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Ich hab am Ende des Buches einfach nur geheult, dieses Ende habe ich garantiert nicht kommen sehen...
Das Buch ist schon genial geschrieben und nimmt einen mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man wird hin- und hergeschubst zwischen den verschiedenen Sichtweisen und ich habe beim Lesen immer wieder darauf gewartet, dass Kate zu Wort kommt, was ja recht spät passiert...
Ein absolut trauriges Buch... haltet die Taschentücher bereit.
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Ich fand das Buch toll. Flüssig geschrieben, sehr interessant, wenn man liest, wie eine Person auf die anderen wirkt und dann die Person selbst zu Wort kommt. Das Ende ist traurig, überraschend und schön. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe, auch wenn mich der Hype um den Film erst abgehalten hat.
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Kann mich da Laia nur anschließen.
Das Buch ist echt toll. Ich habe es vor knapp zwei Jahren schon mal angefangen, da hatte es mir noch nicht zugesagt.
Dann habe ich es mir letztes Jahr nochmal zur Hand genommen und seit dem fand ich es unheimlich toll.
Es ist so schön und traurig. Echt klasse. Da muss ich zum ersten Mal sagen, haben mir sogar die Sichtweisen der einzelnen Personen gefallen. Jeder hat das ganze eben aus seiner persönlichen Sichtweise erzählt. Das ist wirklich toll.Aber selbst den Film dazu finde ich schön.
Wobei mir das Buch allerdings tausendmal besser gefällt. -
Also das Buch fand ich sehr gut aber den Schluss beim Film fand ich bescheuert. Dass Filme nicht immer dem Buch entsprechen, das ist mir auch bekannt, aber dass ein Film ganz anders endet als das Buch finde ich das letzte.
Das Buch kann ich empfehlen, den Film nicht.Viele Grüße
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Das Buch war super, besonders wegen dem überraschendem Schluss. Der Film war auch nicht schlecht. Aber weil ich das Ende des Buches eben so mag kann ich die Verfilmung nicht besonders loben.
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Mir hat das Buch echt gut gefallen. was ich besonders gut fand waren die verschiedenen Perspektiven aus denen die Geschichte erzählt wurde. so konnte man sich in jeden hinein versetzten und die unterschiedlichen standpunkte auch nachvollziehen.
Den Schluss fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend.Damit das sie Anna hat sterben lassen hat die Autorin meiner Meinung nach den einfachen Ausweg gewählt und somit allen Beteiligten im Buch die Entscheidung abgenommen, ob Kate nun die Niere bekommt oder nicht. In einer solchen Situation gibt es sicher keine richtige Entscheidung, aber ich kann mir gut vorstellen das Anna die Niere am Ende doch noch gespendet hätte. Doch vielleicht will die Autorin uns mit Annas Tod auch einfach nur zeigen, das letztendlich das Schicksal entscheidet. -
Wenn ich ehrlich bin, finde ich den Film einfach besser! Er ist vieeeel vieeeeel trauiger und auch sehr realitäts nah gehalten!
Das Ende wurde auch abgeändert! Wäre das original Ende gehalten worden, wäre der Film auch zu kitschig geworden
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Ich habe dieses Buch von meiner Freundin ausgeliehen bekommen. Ich habe mir unter dem Titel zuerst etwas ganz anderes vorgestellt.
Anfangs fand ich die verschiedenen wechselnden Perspektiven nicht gut, weil ich dachte, so könnte ich nicht richtig in die Geschichte einsteigen. Mal abgesehen davon finde ich die Ich-Perspektive sonst nicht so wirklich toll.
Doch ich habe meine Meinung sehr schnell geändert. Durch die wechselnde Sicht habe ich mich in jede Person reinversetzen können und mir war keine Person unsympathisch.Am Ende habe auch ich Rotz und Wasser geheult...
Ein überraschendes und sehr trauriges Ende.
ABER ein super Buch! -
Wie jeder bereits an meinem Benutzernamen sehen kann, bin ich absolut verliebt in dieses Buch, eins der besten, die je geschrieben wurden! "Beim Leben meiner Schwester" erzählt von der Leukämie Kates und allen Schwierigkeiten, die das mit sich bringt, ohne dabei ins Kitschige oder Unrealistische abzudriften. Ein Roman, der das Leben so beschreibt, wie es wirklich hätte passieren können.
Nicht nur die verschiedenen Erzählperspektiven haben mir es erleichtert, jede einzelne Figur bestens zu verstehen, auch die Rückblenden in die Vergangenheit haben das ungemein erleichtertz.B. wenn Sara ihrer Schwester hinterherläuft oder Jesse, der an Weihnchten den Baum im Garten ummacht. Die Geschichte um Julia und Campbell fand ich wirklich süß und sie hat meiner Meinung nach dieses wahnsinnig traurige Thema ein bisschen aufgeheitert und davon abgelenkt. Außerdem sieht man dadurch, dass die mit dem Fall betrauten Juristen auch noch anderes zu tun haben und nicht auschließlich von dem einen Fall beeinflusst sind. Campbells Ausreden im Bezug auf seinen Hund fand ich sehr amüsant.
Dieses Buch ist auf jeden Fall das Einzige, dass es geschafft hat, dass ich weinen musste. Bei Filmen passiert mir das öfter, aber bis dahin nie bei bedruckten Seiten! ich konnte nicht mehr weiterlesen weil meine Sicht so trüb war von all den Tränen. Und dann gab gab es sogar Szenen, in denen ich gelacht habe.
Das Ende war tatsächlich überraschend und wahnsinnig traurig, aber genau darum auch goldrichtig so.Von dem Film war ich mehr als nur enttäuscht. Drehbücher können nicht genau dem Originalroman entsprechen, das ist mir durchaus klar. Dass Julia nicht mal vorkommt...in Ordnung. Aber warum muss Verwandtschaft dazu erfunden werden? Und warum werden Leute wie die Tante und Kates Lieblingskrankenschwester umbenannt? Warum wird Jesse nicht richtig behandelt und jünger dargestellt als im Buch? Fazit: Nur sehen, wenn man das Buch nicht kennt!
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Mmmh, ich seh scho, muss das Buch doch mal lesen. Habe den Film vor Kurzem gesehen, den fand ich wirklich supi u die Tränen liefen auch,
Ich mag bei J. Picoult diese verschiedenen Perspektiven, siehe 19 Minuten oder Das Herz ihrer Tochter. Bei anderen würde mich das glaub ich nerven, aber bei ihr find ichs sehr gut. Allerdings vielleicht auch nur, weil ich die anderen nur hörte und nicht las, die verschiedenen Stimmen verdeutlichen es eben so gut. -
Mir hat das Buch ebenfalls sehr gefallen! Die Geschichte, welche sich aus den Passagen der verschiedenen Charakteren zusammensetzt ist flüssig zu lesen, sehr gut nach zu empfinden und sehr emotional.
Allerdings muss ich hier einigen widersprechen, dass man jede Person sehr gut nach empfinden konnte und niemand als "böse" darstand. Ich empfand die Mutter als sehr anstrengend und überhaupt nicht liebevoll Anna gegenüber. Ihren Teil habe ich sehr aufgewühlt stets gelesen und lag oft kopfschüttelt vor dem Buch - als Beispiel die Geburt von Anna!Aber das Gute daran war, dass man sich zusätzlich noch intensiver mit dem Thema beschäftigte. Ich saß zuhause und überlegte ob ich nicht zu streng als Außenstehende mit der Mutter bin. Ob man nicht automatisch sein Augenmerk auf die Gefahrenquelle setzt und dann auch mal andere Dinge/Personen/Gefühle auf der Strecke bleiben.
Das Buch hat mich sehr beschäftigt! Was ich als absoluten Pluspunkt werte. Ich mag es, wenn ich nicht stupide ein Buch durchlese, sondern "gezwungen" bin mir weitergehende Gedanken zu machen.
9 Punkte
weil ich mir die Entscheidung von Kate bereits dachte, da ihre Meinung nie geäußert wurde -
Mannmannmann, das ist echt gut.
Habe zwar erst angefangen, aber wenn es so bleibt,
dann wird das echt ein Highlight! -
Das Ende kam für mich total unerwartet und "gefallen" hat es mir auch überhaupt nicht. Aber sonst, wenn ich das Buch als Ganzes sehe, muss ich schon sagen, dass die Story sehr interessant war (ich habe auch einiges dazugelernt) und die Autorin das alles ganz gut umgesetzt hat.
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So, nachdem ich nun die Taschentücher weggeschmissen habe
und im Bad war, kann ich hier noch eben schreiben.
Das war ein richtiger Leckerbissen.
Trotz der Thematik war das Buch nicht so bedrückend zu lesen,
wie ich vorher befürchtet hatte.
Die Perspektiven aller (?) handelnden Personen werden aufgezeigt,
was dem Leser hilft den ganzen Umfang der Situation zu erfassen.
Das Ende hat mich ziemlich umgehauen, wobei es dem
Leser und der Autorin bequemerweise erspart
eine wie auch immer geartete 'Lösung' zu suchen.Tolles Buch, 9 Punkte
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Ich fand das Buch auch richtig toll. Es ist zwar schon eine Weile her seit ich es gelesen habe, aber für mich war das Ende das Beste am ganzen Buch.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich ein Fan von überraschenden Schlußszenen(sowohl bei Büchern als auch bei Filmen) bin.
Von der Verfilmung war ich daher auch etwas enttäuscht. Sie war nicht schlecht gemacht, aber das geniale unerwartete Ende hat einfach gefehlt.
Das Ende im Film fand ich zu vorhersehbar und daher öde. -
So, ich habs nun auch gelesen und muss sagen, dass es ein wirklich gutes und berührendes Buch war.
Der wechselnde Ich-Erzähler hat mich anfangs etwas irritiert, aber nach einiger Zeit hab ich mich dran gewöhnt und es war kein Problem mehr.
Einen Punkt Abzug gebe ich für das Ende, denn das war zwar überraschend, aber mir hat es nicht sooo gefallen. Ein anderes Ende wäre in meiner Vorstellung passender gewesen.Trotzdem: Sehr gute 9 von 10 Punkten bekommt dieser sehr zu Herzen gehende Roman.
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Zitat
Original von BookLover
Ich fand das Buch auch richtig toll. Es ist zwar schon eine Weile her seit ich es gelesen habe, aber für mich war das Ende das Beste am ganzen Buch.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich ein Fan von überraschenden Schlußszenen(sowohl bei Büchern als auch bei Filmen) bin.
Von der Verfilmung war ich daher auch etwas enttäuscht. Sie war nicht schlecht gemacht, aber das geniale unerwartete Ende hat einfach gefehlt.
Das Ende im Film fand ich zu vorhersehbar und daher öde.Das kann ich zu 100 % für mich übernehmen.
Ich mochte das Buch sehr und gerade, daß es aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, hat mir besonders gut gefallen. Das Ende fand ich gerade deshalb auch so passend. Für mich wurde die Geschichte dadurch runder.
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Ich bin jetzt auch durch. Naja. Also, das Buch hat mir an sich ziemlich gut gefallen- auch ich fand die verschiedenen Perspektiven sehr gelungen und musste mit jeder Seite mehr feststellen, wie unsympathisch mir Sara war.
Das Ende fand ich allerdings mehr als enttäuschend. Nicht wegen der Überraschung, das mag ich, aber es erschien mir extrem konstruiert. Konsequent und glaubhaft wäre es gewesen, Kate sterben zu lassen.
Mich nervte schon die erste Wendung, als es hieß, Anna habe den Prozess nur angestrengt, weil Kate sie drum gebeten hatte. Das macht den ganzen Prozess zur Farce und auch das eigentlich vollkommen rechtmäßige Bedürfnis, über seinen Körper selbst bestimmen zu wollen. Eine schönere Message wäre gewesen, dass man seine rechtmäßigen Interessen auch vor Menschen erstreiten dürfen sollte, die einem emotional nahe liegen. Dass man sich nicht mißbrauchen lassen muss, auch nicht von der eigenen Familie. Stattdessen endet das Buch, indem Anna als Spielball benutzt wird, erst um (wieder einmal) Kates Interessen zu vertreten, und dann letztendlich das ganze Buch sinnlos zu machen, indem sie stirbt, und die Niere doch noch spenden 'muss'. Super. Hat Sara ja doch ihren Willen bekommen. Und damit hat die Autorin eigentlich sehr wohl Stellung bezogen- und Anna, wie auch ihre Eltern, auf die Ersatzbank gesetzt. Im Endeffekt war sie nämlich doch nicht die Hauptperson. Sehr enttäuschend. -
Heute Morgen habe ich das Buch beendet und hätte es am Liebsten an die Wand geschmissen!
Wie kann man nur Anna sterben lassen?! Ich war total entsetzt. Aber es ist eben wie im richtigen Leben...
Ich hätte mir ja gewünscht, dass Kate beispielweise während der Verhandlung stirbt o.ä. Aber doch nicht Anna :cryTrotzdem fand ich das Buch irrsinnig spannend und konnte es fast nicht aus der Hand legen.
Mir sind alle Personen richtig ans Herz gewachsen und gerade deshalb werde ich mir den dazu passenden Film nicht anschauen. Ich habe genau meine Vorstellung von Anna, Kate usw. und möchte mir diese nicht durch eine (vielleicht schlechte) Verfilmung verderben lassen.Ich glaube, dass ich noch lange an dieses Buch denken werde...
Von mir gibts 9 Punkte!
Bis jetzt mein Monats-, wenn nicht sogar Jahreshighlight!edit: ich muss unbeding noch hinzufügen, dass ich die Sache mit Champbell und seinem Servicehund einfach klasse fand!
Bei seinen unterschiedlichen Erklärungen, warum er diesen Hund hat, musste ich jedes Mal grinsen