Beim Leben meiner Schwester - Jodi Picoult

  • Also das ist echt ein super gutes und ergreifendes Buch!!!
    Vor allem, dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven liest, hat mir sehr gut gefallen...
    Das einzige von dem ich sehr enttäuscht war, war das Ende...
    Das fand ich absolut bescheuert und auch sehr unrealistisch....
    Schade, da der Rest des Buches echt lesenswert ist und auch vom Thema mal was ganz anderes...
    Trotzdem:
    Lesen, Lesen, Lesen... :lesend

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Das les ich zur Zeit, hab es recht lange vor mir hergeschoben, weil ich Schmalzigkeit erwartet habe, bis jetzt wurde ich angenehm überrascht. :gruebel

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Das les ich zur Zeit, hab es recht lange vor mir hergeschoben, weil ich Schmalzigkeit erwartet habe, bis jetzt wurde ich angenehm überrascht. :gruebel


    Bin mal gespannt, wie du den Rest - insbesondere den Schluss - findest. :wave

  • Naja, sag ich mal. Das Buch startet ganz stark, mit unheimlich viel Gefühl für die Charaktere, starken Worten, Sätzen, Seiten. Ich war hingerissen, wirklich und dachte die absolute neue Entdeckung in der Belletristik gemacht zu haben. Aber irgendwann nutzten sich die Sätze ab, es wurde mir zu viel wiederholt, zu viel auf eindeutiges hingewiesen. Außerdem drehte sich eine Moralspirale immer weiter bis zur Spitze, ich erwartete eine fulminante Auflösung, einen großen Knall, Erhellung oder die unheimlich gute ultimative Lösung. Ich bekam, ein tatsächlich überraschendes Ende und zwar mit großem Knall, aber alles andere blieb fern. Weder konnte ich mit dem moralinsauren Beigeschmack dieses Endes leben, noch fand ich das irgendwie erhellend oder unterhaltsam.
    Hier fehlte mir was, was mir zuvor im Laufe der Zeilen vermeintlich angekündigt wurde. Klar hat mir das Buch hier und da ein paar Tränchen entlockt und es ist ganz sicher gut geschrieben, aber bei dem wirklich super Einstieg hatte ich einfach mehr erwartet und war letztlich unheimlich enttäuscht.
    Ob ich so unbedingt noch einen Picoult lesen muß, weiß ich noch nicht, zur Zeit tendiere ich zu nein...

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ich glaube, du bist die Erste, von der ich das höre. :-)


    Ähm... das kann ich mir nicht vorstellen, auf dieses Ende hat während des ganzen Buches rein gar nichts hingedeutet.... aber gut, jedem seine Meinung. :grin

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Für mich deutete auch nichts auf dieses Ende hin. Ich war davon sehr überrascht.


    Mir ging es ebenso. Ich hatte keineswegs den Eindruck, dass das Buch zu irgendeiner Zeit vorhersehbar war. Aber so unterscheiden sich eben wieder mal die Geschmäcker und Lesetypen.

  • Vielleicht war die Aussage von dem vorhersehbaren Ende ja ironisch gemeint. Ich fand es unvorhersehbar und auch nicht folgerichtig. Das Ende passt nicht zum Buch und verleidet einem die eigentlich gute zugrundeliegende Idee. Schade.

  • My Sister's Keeper kommt morgen in Amerika als Film raus, bei uns soll es Ende August soweit sein.
    klick
    Ich bin gespannt auf die ersten Rezensionen aus Amerika und hoffe, dass es nicht einfach nur ein Tränendrüsenfilm wird, sondern, wie das Buch, zum Nachdenken anregt.

  • Ich habe den Trailer gesehen und ... naja.
    Sieht ganz nach einem weiteren Film aus, der nur für einen berühmten Schauspieler gemacht wurde. Cameron Diaz spielt die Mutter, was meiner Meinung nach einen völligen Fehlgriff ist. Hatte die Mutter nicht dunkle Haare? Weitere Fragen, die sich einstellen: Passt Abigail Breslin in die Rolle von Anna? Wer ist die Hauptperson im Buch, Sara (wie im Film) oder Anna?
    Einzige Person, die wirklich zum Buch passt ist Campell Alexander. Das wärs dann schon.


    Das waren so meine ersten Eindrücke und ich weiss nicht, ob ich den Film wirklich sehen will, da ich Angst habe, dass er völlig vermasselt ist.


    Wer hat den Trailer auch gesehen?

    Ich bin das, aus was Träume gemacht sind.
    Und das, als was du es benennst.
    Ich bin alles und nichts.
    Ich bin der Leerraum.
    Das was ihn ausfüllt.
    Das was ihn sprengt.

  • Ich hab es gerade auf meine WL gesetzt.
    Ich habe bisher nur den Trailer gesehen und musste echt Weinen.
    Gefällt mir sehr gut, und deine Rezi ist sehr einladend.