X-Men 1 + 2

  • In einer futuristischen Welt voller Vorurteile gelten Mutanten als gefährliche Andersartige. Aus Angst vor ihren übermenschlichen Fähigkeiten will US-Senator Robert Kelly sie daher allesamt registrieren und am liebsten verbannen lassen. Dieser Plan kommt dem verbitterten Mutanten Magneto gerade recht, der sich mit seinen Helfern auf den finalen Kampf um die Weltherrschaft vorbereitet. Ein Krieg, den die Menschheit eigentlich nur mit Hilfe von Professor Xavier und dessen 'guten' Mutanten, genannt 'X-Men', gewinnen kann... Nicht weniger als 75 Millionen Dollar waren nötig, um zu beweisen, dass Stan Lees legendäre Superhelden-Comic-Vorlage aus dem Jahr 1963 alles andere als unverfilmbar ist. Mit diesem Budget aber inszenierte Bryan Singer ('Die üblichen Verdächtigen') auch nichts Geringeres als einen der spektakulärsten Actionfilme des letzten Jahres. Optisch überwältigend, gespickt mit originellen Gimmicks und angereichert mit einer sozialkritischen Komponente, wird diese futuristische Extravaganza nicht nur Genre-Fans in Begeisterung versetzen



    Eine erstklassige, auch sehr spannende Verfilmung des legendären, 1963 erstmals veröffentlichten Comics aus dem Hause Marvel.







    X-Men 2 gelingt es mit Bravour, die Geschichte von X-Men wieder aufzunehmen und den Fans mehr von jenen Dingen zu liefern, die ihnen schon beim ersten Mal gefallen hatten. Unter der ernsthaften Anleitung des bewährten Regisseurs Bryan Singer fokussiert die zweite Verfilmung der Marvel Comics ihren Blick auf Professor Xavier (Patrick Stewart) und die Superhelden-Mutanten aus dem ersten Film, wobei sie gegen einen Wissenschaftler (Brian Cox) angehen, der einen Hass gegen Mutanten hegt. Dieser hat sich vorgenommen, die Rasse der Mutanten auszulöschen, indem er versucht, Xavier dazu zu bringen, seine telepathischen Fähigkeiten zu missbrauchen.


    X-Men 2 wirkt eher wie eine Reihe von spektakulären Szenen, als ein wirklich befriedigender Thriller, jedoch werden neue Alliierte der Mutanten vorgestellt, und einige der jungen "X-Men" erhalten mehr Profil. Vor allem der zeitweise sehr nützliche Magneto (Ian McKellen) erhält seinen Anteil am Rampenlicht. Singer, dem sehr wohl die Parallelen zwischen "Mutantentum" und der um sich greifenden Intoleranz in der echten Welt bewusst sind, versieht die Geschehnisse mit wirklicher Tiefe und gibt dieser Fortsetzungsserie, welche sich in den Händen eines anderen wohl deutlich absurder entwickelt hätte, eine dramatische Dringlichkeit



    Die dazugehörige Fortsetzung schließt sich an den vorhergehende Teil an :)


  • Hallo,


    Also mit hat X-Men sehr gut gefallen ! Allerdings kenne ich die Comics nicht.
    Ich fand der erste Teil war eindeutig besser als der zweite. Der war schon irgendwie sehr arg überzogen.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Beide X-Men-Filme sind perfekte Popcornunterhaltung. Genau das richtige für einen schönen Kinoabend - wobei mir aber der 2. noch einen kleinen Tick besser gefallen hat als der erste.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wie sehr viele Marvel-Comics, enthält auch X-Men eine deutlich sozialkritische Komponente. Helden, wie Schurken, haben mal mehr, mal weniger deutliche Charakterschwächen. Der Film bemüht sich auch redlich, wie ja auch schon bei der Spiderman-Umsetzung deutlich zu erkennen, den teilweise anspruchsvollen Comic-Vorlagen gerecht zu werden. Das dieses Unterfangen zumindest teilweise gelungen ist, ist sicher ein Verdienst aller Beteiligten, die die Vorlage ernstgenommen und nicht, wie in den verunglückten Batman-Verfilmungen geschehen, der Lächerlichkeit preisgegeben haben.


    Für Marvel-Fans sind beide Filme ein absolut sehenswertes Muss, für den Normal-Konsumenten bleibt es nahezu perfektes Actionkino und ein interessanter Blick in die Welt der Superhelden-Comics.


    Gruss,


    Doc

  • Beide Filme sind sehr gut gemacht und Hugh Jackman und Patrick Stewart waren klasse,in ihren Rollen,der zweite Teil hat mir persönlich ein wenig besser gefallen,als der erste Teil und ich freue mich schon auf Teil 3 :-)

  • Ich hab erst im Herbst X-Men gesehen - zum ersten Mal - und bin gleich dem Wahn verfallen. Ich hatte zwar schon davon gehört und auch von den Comics, aber gelesen hab ich keinen davon.
    Trotzdem war ich gleich von der Geschichte und den Charakteren fasziniert - vor allem von Wolverine (und nicht nur weil Hugh Jackman so attraktiv ist :lache) und Magneto (das nenne ich mal einen coolen Böseweicht!)


    Auf imdb.com steht jedenfalls, dass Teil 3 auf jeden Fall gefilmt wird und auf die Seite verlasse ich mich normalerweise. Also Gerüchte hin oder her, ich bin sehr gespannt auf X-Men 3!!! :anbet

  • Zitat

    Ich weiß nicht, ob man sich auf Teil 3 freuen kann. Regisseur Bryan Singer will nicht mehr und gestern habe ich gelesen, dass auch Ian McKellen wohl nicht mehr als Magneto auftreten will...


    Und Halle Berry will auch nicht mehr.
    Da will ich nur hoffen, dass wenigsten Hugh Jackman dabei ist.

  • Zitat

    Original von FallingAngel
    Beide Filme sind sehr gut gemacht und Hugh Jackman und Patrick Stewart waren klasse,in ihren Rollen,der zweite Teil hat mir persönlich ein wenig besser gefallen,als der erste Teil und ich freue mich schon auf Teil 3 :-)


    Kann ich nur unterstützen. Der zweite Teil war wirklich einen Tick besser. Nicht so pessimistisch wie der erste Teil.
    Und Hugh Jackmann :kiss und Patrick Stewart :anbet sind wirklich gut.


    Bis dann :wave
    Jules

  • Zu Teil 2:


    Fand den 2. Teil auch noch um einiges imposanter als den 1.
    Ich war von Anfang an gefesselt und fand die Story richtig toll, gut umgesetzt und spannend - eben ein richtiger Blockbuster :-]
    Die Special-Effects waren der Oberhammer !!
    Nur das offene Ende hat mich mal wieder genervt, weil es ja mit Sicherheit noch nen Teil geben wird....

    Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
    Albert Einstein


    Ich lese gerade:
    Michael Theurillat - "Im Sommer sterben"