Autor:
Christine Nöstlinger, geboren 1936 lebt als freie Schriftstellerin abwechselnd in Wien und im Waldviertel. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille und dem Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet.
Klappentext:
Dies ist die Geschichte vom 7jährigen Konrad, der eines Tages in einer großen Konservenbüchse bei der einsamen Frau Bartolotti abgeliefert wird. Konrad ist ein höchst wohlerzogener Junge, klug, artig und angepasst, und sehr bald liebt ihn Frau Bartolotti wie ihr eigenes Kind. Mit diesen Eigenschaften hat er es aber nicht leicht unter den anderen Kindern. Zum Glück gibt es Kitty, die sich die größte Mühe gibt, aus ihm ein normales munteres Kerlchen zu machen, das sich zu wehren versteht. Eine wahrlich lebenswichtige Maßnahme, denn schon bald stellt sich heraus, daß Konrad eine Fehllieferung war.
Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis 1976.
Meine Meinung:
Wirklich witzig und für Kinder bestimmt rasend komisch zu lesen.
Ich hab das Buch als Kind nie gelesen, weil mir die Vorstellung eines Kindes in einer Dose nicht behagte. Allerdings glaube ich heute, daß es mir auch als Scheißbär schon gefallen hätte.
Einziger kleiner Mangel, ist die manchmal doch etwas zu simple Sprache, aber dafür ist es vermutlich auch für sehr junge Kinder schon geeignet.
Eine Altersprognose kann ich nicht abgeben.
Aber es hat mich sehr erheitert und Spaß gemacht.