Juliet Marillier - Die Königskinder

  • Inhaltsangabe


    Dies ist die Geschichte des sagenumwobenen Volks der Pikten, deren weit im Norden gelegenes Reich im Inneren zerrissen und von außen durch grausame Invasoren bedroht ist. Es ist die Geschichte des jungen Bridei, der dieses Reich als König einen und zu einem der mächtigsten der Welt machen soll. Und es ist die Geschichte einer großen Liebe, der Liebe zwischen Bridei und Tuala, einem Mädchen aus dem Feenvolk. Eine Liebe, die gegen dunkle Magie, Krieg und tödliche Intrigen kämpfen muss ...


    Anmerkung


    Die Königskinder ist der erste Teil eines neuen Zyklus der Fantasy-Autorin, der sich "Unter dem Nordstern" nennt.
    Im September 2006 wird der zweite Teil unter dem Titel Die Herrscher von Fortriu erscheinen.


    Meine bisherige Meinung bis einschließlich Kapitel 3


    Verschlungen hab ich die "Sevenwaters"-Trilogie, enttäuscht war ich hingegen vom ersten Teil der "Light Isle-Saga". Umso gespannter bin ich an dieses Buch herangegangen.


    zu Kapitel 1


    Ich war doch positiv überrascht, wie gut sich das Buch anlesen ließ. Ich hatte ja schon befürchtet, ein ähnlich mittelmäßiges Buch wie "Die Priesterin der Insel" in den Händen zu halten, das wieder nicht mit der "Sevenwaters"-Trilogie konkurieren kann.
    Ersthafte Konkurrenz ist das Buch zwar noch nicht, aber der Schreibstil und der Aufbau lassen doch hoffen. Ich brauchte nicht lange, bis ich in der Geschichte drin war. Bridei finde ich sympathisch, Broichan irgendwie zu hart um ein Pflegevater zu sein.
    Besonders gefreut hat mich, dass der Handlungsort scheinbar doch in den Highlands zu finden ist.
    Allerdings bin ich in diesem Kapitel auch auf eine Stelle gestossen, die mich stutzig gemacht hat.



    zu Kapitel 2



    zu Kapitel 3


    Der Stil ist immer noch sehr angenehm, die Charaktere entwickeln sich gut. Allerdings finde ich es sehr störend, wenn sich die Autorin nicht entscheiden kann, wie alt ihr Protagonist ist. Das ist mir an mehreren Stellen aufgefallen und ich empfinde so etwas als sehr störend. So etwas muss ja nun wirklich nicht sein!



    bisheriges Fazit


    Tja, das Buch kommt bisher nicht an die "Sevenwaters-Trilogie" heran, vielleicht liegt es an der fehlenden Magie und Ausstrahlung der handelnden Personen. Allerdings ist das Buch bisher um einiges besser als "Die Priesterin der Insel". Hab mich bisher nicht einmal gelangweilt! :-)


    Kennt jemand das Buch bereits?

  • So, das Buch habe ich nun (endlich) durch, nachdem ich zwischenzeitlich ein anderes dazwischen geschoben habe. Mir fehlte irgendwann einfach der Spannungsbogen.
    Die Pause war absolut sinnvoll, denn nach der Pause, hab ich die zweite Hälfte des Buches nahezu in einem Zug durchgelesen. Plötzlich war Spannung da, die bis zum Ende anhielt.
    Leider ist es schon das zweite Buch von Juliet Marillier, in dem die Spannung sich erst in der zweiten Hälfte aufbaut. Aber sobald das geschehen ist, ist das Buch einfach unwiderstehlich!