SOS: Kritiker gesucht

  • Nachdem ich jetzt grade erfahren habe, dass folgende Geschichte, die ich für einen Liebesgeschichtenwettbewerb zum Thema: "Heute Nacht oder nie" geschrieben hatte, nicht zu den Gewinnern zählt, frage ich mich, woran´s liegt...Was funktioniert an der Geschichte nicht?
    Wäre nett, wenn Ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet!
    Hier also besagter Beitrag:


    Narben


    Ich stehe vor dem dreitürigen, verspiegelten Kleiderschrank im Schlafzimmer und betrachte meinen nackten, narbenübersäten Körper.
    Manche Narben sind frisch, mit roten, geschwollenen Wundrändern.
    Andere sind inzwischen gut verheilt, kaum mehr zu sehen.
    Es gibt Kleine und Große, Breite, Dünne, Gezackte und Gerade, Lange und Kurze.
    Mein gesamter Körper wirkt wie eine Landkarte.
    Kontinente und Länder, Berge, Flüsse und Seen aus Narben, von denen jede einzelne eine Geschichte erzählt.
    Ich habe den Überblick mittlerweile verloren und kenne nicht mehr alle Geschichten, an die allererste erinnere ich mich jedoch gut.
    Sie beginnt knapp unter meiner linken Brust und verläuft quer über den Bauch, bis sie am rechten Hüftknochen endet.
    Der Heilungsprozess: Eine kleine Ewigkeit.
    Wenn ich zu viel getrunken habe, schmerzt diese Narbe auch heute noch.


    Nachdem ich eine Flasche Weißwein entkorkt, ein Glas gefüllt und Beethoven aufgelegt habe, setze ich mich in den großen, roten Sessel, von dem aus ich das ganze Wohnzimmer überblicken kann.
    Die Wände sind mit tausenden Zettelchen tapeziert.
    Auf allen stehen die Zeilen aus Stanley Kunitz´ Testing Tree:


    Das Herz bricht.
    Immer und immer wieder.
    Und es lebt, weil es bricht.
    Geh durch die Düsternis.
    Geh durch die Nacht.
    Aber geh nicht zurück.


    Nach dem dritten Glas Wein werde ich ruhiger und fühle mich imstande, das weitere Vorgehen zu planen.


    Als David letzte Nacht aufstand, nachdem wir uns geliebt hatten, mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückte und mit den Worten „Ciao Baby, ich ruf dich an“
    die Wohnung verlassen wollte, wurde mir bewusst, dass keine weitere Narbe Platz bei mir hätte.


    Geh durch die Düsternis.
    Geh durch die Nacht.
    Aber geh nicht zurück.


    Selbst wenn ich es wollte, zurückgehen könnte ich nicht.


    Ich überlege fieberhaft, wie ich Davids Leiche unbemerkt verschwinden lasse.
    Heute Nacht habe ich mich aus dem Teufelskreis von Lieben und Leiden befreit.
    Niemand wird mir weitere Narben zufügen.


    Heute Nacht bot sich die beste Gelegenheit:


    Heute Nacht oder nie.

  • Das ist sicher nicht die klassische Liebesgeschichte - aber es muss ja auch nicht alles klassisch sein was gut ist. Man muss natürlich auch fragen, welche Klientel hat deine Geschichte in diesem Wettbewerb bewertet und gabe es dort besondere Kriterien nach denen erzählt werden sollte.


    Mich hat deine Geschichte jedenfalls sehr beeindruckt.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hallo Melkat & Voltaire!


    Danke für das Lob! Ich dachte schon, die Geschichte sei grottenschlecht, obwohl ich persönlich von ihr überzeugt war, als ich sie abgeschickt habe (aber manchmal ist man da ja sowas von auf dem falschen Dampfer und außerdem bilde ich mir schnell und gern was auf mich ein ;-) ).


    Eine klassische Liebesgeschichte ist es sicherlich nicht, ich wollte auch zu diesem Thema keine "Mein erstes Mal"- Geschichte schreiben, weil ich dachte, sowas in die Richtung schreibt bestimmt jeder Dritte.


    Freut mich jedenfalls, dass sie Euch gefallen hat (wenn schon nicht der Jury)!


    LG, Sarah :wave

  • Also, an Deinem Text liegt es bestimmt nicht. Der ist ausgefeilt, sprachlich auf dem Punkt. Hat die gewisse Prise Originalität - garantiert liegts daran, dass das keine klassische Liebesgeschichte ist (ich wette, die Jury wollte nichts mit Narben usw, obwohl, meine persönliche Meinung, das GERADE! interessant ist). Hast Du den Siegertext zur Hand? Würd mich doch interessieren, was in den Augen welcher Jury auch immer eine gute Liebesgeschichte ist!
    Kopf hoch - ganz weit hoch bitte! - der Text ist rund, gut, mutig.

  • Die Geschichte ist überzeugend und schlüssig, aus meiner Sicht.


    Nur eben keine Liebesgeschichte und das war die -vielleicht indirekte - Vorgabe von Delia.


    andermann

  • Ich möchte mich auch in den Kreis derer einreihen, die deine Geschichte gut finden. Sie gefällt mir wirklich, vielleicht gerade, weil sie keine Liebesgeschichte im üblichen Wortsinn ist.


    Sie handelt mehr von der (wieder)entdeckten Liebe zu sich selbst, von Selbstliebe und -achtung.


    Zitat

    Original von Seestern
    Freut mich jedenfalls, dass sie Euch gefallen hat (wenn schon nicht der Jury)!


    Wenn man sich manche preisgekrönten Werke anschaut, fragt man sich, wo manche Jury hinschaut. Manchmal ist es sogar ein Kompliment, von einer Jury übergangen zu werden ;-)


    Zitat

    Original von Seestern


    Es gibt Kleine und Große, Breite, Dünne, Gezackte und Gerade, Lange und Kurze.


    Oder es waren "Oberlehrer", die darauf bestehen, dass Adjektive klein geschrieben werden und deshalb den Inhalt übersehen haben.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ach Du meine Güte *rotwerd*


    Besten Dank, keinkomma & andermann, ich fühle mich echt mächtig geehrt!


    Zitat

    Vorgabe von Delia..


    Es war, wie andermann richtig geschlussfolgert hat, der Delia- Kurzgeschichtenwettbewerb. Die Sieger werden im Rahmen der Verleihung des Delia für den besten Liebesroman Ende Februar gekürt.
    Die Autoren der 10 besten Geschichten werden zu diesem Gala- Abend eingeladen und ich bin halt leider nicht dabei.
    Deshalb kenne ich auch den Siegertext noch nicht.


    LG Sarah

  • Zitat

    Original von Seestern
    Nachdem ich jetzt grade erfahren habe, dass folgende Geschichte, die ich für einen Liebesgeschichtenwettbewerb zum Thema: "Heute Nacht oder nie" geschrieben hatte, nicht zu den Gewinnern zählt, frage ich mich, woran´s liegt...Was funktioniert an der Geschichte nicht?


    zum einen ist es einfach keine liebesgeschichte. thema verfehlt, nennt man so etwas in der schule. es ist eine geschichte über eine verletzte frau, die einen mann umbringt. von liebe merk ich nix. noch nicht mal von liebe zu sich selbst. weil eigentlich ist ein mord ja niemals wirklich eine lösung. seiein wir ehrlich: die frau geht in den knast und ob das wirklich so eine glückliche zukunft wird, bezweifle ich.


    dann reihst du, vor allem am anfang, adjektiv an adjektiv. es macht für mich immer den eindruck, als würde jemand seinen restlichen worten nicht vertrauen.


    ja. und dann zum inhalt.
    die frau wird für mich nicht greifbar. du erzählst mir nicht, warum es ihr plötzlich reicht. und auch nicht, warum es ihr so lang nicht gereicht hat, warum sie das so lang mit sich machen lassen hat.
    warum mord für sie die einzige alternative ist. warum sie so viel hass in sich hat, auf sich selbst, auf ihn. letztendlich ist ja auch der mord wieder eine form von autoaggression. weil sie ja nicht nur ihn, sondern auch sich selbst damit bestraft. warum war es ihr unmöglich, eine psychotherapie aufzusuchen, ihre muster zu erkennen und abzulegen wie ein kleid, das zu eng geworden ist und wirklich zu leben?


    ja. fragen über fragen. ich kann mich den begeisterungsstürmen nicht anschließen.


    aber das haben wir ja schon festgestellt, dass unsere geschmäcker und ansprüche an literatur andere sind.


    die testsiegerin



    Narben


    Ich stehe vor dem dreitürigen, verspiegelten Kleiderschrank im Schlafzimmer und betrachte meinen nackten, narbenübersäten Körper.
    Manche Narben sind frisch, mit roten, geschwollenen Wundrändern.
    Andere sind inzwischen gut verheilt, kaum mehr zu sehen.
    Es gibt Kleine und Große, Breite, Dünne, Gezackte und Gerade, Lange und Kurze.
    Mein gesamter Körper wirkt wie eine Landkarte. (ziemlich viele adjektive, findest du nicht? außerdem schreibt man kleine, große, ... alles klein) Kontinente und Länder, Berge, Flüsse und Seen aus Narben, von denen jede einzelne eine Geschichte erzählt.
    Ich habe den Überblick mittlerweile (füllwort) verloren und kenne nicht mehr alle Geschichten, an die allererste erinnere ich mich jedoch gut.
    Sie beginnt knapp unter meiner linken Brust und verläuft quer über den Bauch, bis sie am rechten Hüftknochen endet.
    Der Heilungsprozess: Eine kleine Ewigkeit.
    Wenn ich zu viel getrunken habe, schmerzt diese Narbe auch heute noch.


    Nachdem ich eine Flasche Weißwein entkorkt, ein Glas gefüllt und Beethoven aufgelegt habe, setze ich mich in den großen, roten (warum ist die farbe hier wichtig?) Sessel, von dem aus ich das ganze Wohnzimmer überblicken kann.
    Die Wände sind mit tausenden Zettelchen tapeziert.
    Auf allen stehen die Zeilen aus Stanley Kunitz´ Testing Tree:


    Das Herz bricht.
    Immer und immer wieder.
    Und es lebt, weil es bricht.
    Geh durch die Düsternis.
    Geh durch die Nacht.
    Aber geh nicht zurück.


    Nach dem dritten Glas Wein werde ich ruhiger (und die narbe schmerzt jetzt nicht mehr?) und fühle mich imstande, das weitere Vorgehen zu planen.


    Als David letzte Nacht aufstand, nachdem wir uns geliebt hatten, mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückte und mit den Worten „Ciao Baby, ich ruf dich an“ leerzeile weg
    die Wohnung verlassen wollte, wurde mir bewusst, dass keine weitere Narbe Platz bei mir (auf mir) hätte.


    Geh durch die Düsternis.
    Geh durch die Nacht.
    Aber geh nicht zurück.


    Selbst wenn ich es wollte, zurückgehen könnte ich nicht.
    Ich überlege fieberhaft, wie ich Davids Leiche unbemerkt verschwinden lasse.
    Heute Nacht habe ich mich aus dem Teufelskreis von Lieben und Leiden befreit.
    Niemand wird mir weitere Narben zufügen. was macht dich so sicher? der nächste wird kommen. oder die nächste, im gefängnis.


    Heute Nacht bot sich die beste Gelegenheit:


    Heute Nacht oder nie.

  • Hallo, Seestern


    Vielleicht liegt das Nicht-in-die-engere-Wahl-Ziehen auch an einem anderen Problem: Nicht das Was, auch das Wie muss die Jury berücksichtigen.


    Und nun wird es haklig. Meiner Erfahrung nach haben Jurymitglieder bisweilen gar nichts dagegen, wenn sie von der Geschichte gefordert werden. Sie mögen auch ganz gerne andere Erzählweisen lesen. Aber beides gleichzeitig, das wird schwierig.


    Du fragst, was es sein könnte, dass bei deinem Text nicht "funktioniert". Ich glaube, es liegt am Einstieg, den du gewählt hast:


    Zitat

    Original von Seestern
    Ich stehe vor dem dreitürigen, verspiegelten Kleiderschrank im Schlafzimmer und betrachte meinen nackten, narbenübersäten Körper.


    Ist es wichtig, dass der Kleiderschrank drei Türen hat? Ist es wichtig, dass deine Protagonistin vor dem Kleiderschrank und im Schlafzimmer steht? Sind diese Details so wichtig, dass du sie im gleichen Atemzug erwähnen musst wie die Nacktheit deiner Hauptdarstellerin und dass ihr Körper mit Narben übersät ist?


    Ja, natürlich ist es gut, die Szenerie zu beschreiben, sozusagen die Kulissen zu setzen und dann erst das Drama auf die Bühne zu bringen. Aber vielleicht hat die betreffende Jury - als sie deine Geschichte las - schon die Nase voll gehabt von Kulissen?


    Eine andere Möglichkeit wäre diese: Vermutlich musste sich die Jury auch bei der von dir mit einer Einsendung beantworteten Ausschreibung durch eine Menge Texte graben. Da gibt es eben pro Text so und so viel Zeit. Kann es sein, dass das Nachdenken, was in dem von dir gewählten Einstieg wichtig ist und was nicht, sozusagen die "Sendezeit" für deine Geschichte schon aufgebraucht hat?


    Es ist natürlich schade, dass dein Mut, keine klassische Liebesgeschichte Marke "Bauer sieht Traktor - Bauer sieht Mädchen - Bauer kauft Traktor" zu erzählen, nicht belohnt wurde. Aber ich muss gestehen: Wenn ich mir bei einem Text gleich im ersten Satz überlegen muss , was da nun wichtig ist (und wenn obendrein auch noch eine Fülle von Beschreibungen folgt, die immer neue Entscheidungen von mir verlagen), da hat es der schönste Traktor bei mir schwer.


    Ich hoffe, dass ich dir mit diesen Beispielen helfen konnte.


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    (EDIT) Upsi, ich sehe, dass sich mein Posting mit dem von testsiegerin teilweise deckt, auch wenn ich es anders formuliert habe. Je nun. Tipp aus einem Schreibkurs: "Wenn du deine Formulierung für gelungen hältst, und einer sagt, das sei aber Klischee, dann kannst du das abhaken. Wenn ein zweiter auch den Klischeeverdacht äußert, werde misstrauisch. Noch einer mehr - und die beste Formulierung der Welt hilft dir nichts." (/EDIT)

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von blaustrumpf ()

  • Danke Testsiegerin und Blaustrumpf!


    Ziemlich viele Anregungen, ziemlich viele Fragen...
    Ich werd versuchen, das alles, so gut es geht, zu beantworten:
    THEMA VERFEHLT:
    Für mich war ist es, trotz aller Kritik, nach wie vor eine Liebesgeschichte, denn ihr Sujet ist die Liebe. Klassisch ist sie nicht, das sehe ich auch ein, aber sie beschreibt die seelischen Narben, die Beziehungen im Laufe eines Lebens hinterlassen können und mit denen jeder auf seine Weise umzugehen versucht. Die Lösung, die meine Protagonistin für sich gefunden hat, die Tatsache, dass sie schließlich mordet, habe ich zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte als richtig oder auch nur als eine "Lösung" dargestellt...Gut, es ist IHRE Lösung, von seiten der Autorin findet aber keine Wertung statt, zumindest war das nicht beabsichtigt...


    ADJEKTIVE:
    Im Nachhinein betrachtet hätte man das ein oder andere sicherlich weglassen können...Der Fokus bei dieser Geschichte liegt eben auf den Narben, denn diese sind es ja, die meiner Figur am Ende zuviel werden...Deshalb war es für mich wichtig, die Narben zu beschreiben und das leisten für mich die Adjektive...


    Bei der Beschreibung des Sessels sollte die Farbe ROT als Signal fungieren, sozusagen als Warnzeichen für das, was da noch komme...


    Das ist also meine "Rechtfertigung", mit der ich Euch beiden Eure Meinung sicherlich nicht absprechen will! Ich bin ja froh um jeden Kommentar.


    Also nochmal: Dankeschön :wave

  • Zitat

    Für mich war ist es, trotz aller Kritik, nach wie vor eine Liebesgeschichte, denn ihr Sujet ist die Liebe. Klassisch ist sie nicht, das sehe ich auch ein, aber sie beschreibt die seelischen Narben, die Beziehungen im Laufe eines Lebens hinterlassen können und mit denen jeder auf seine Weise umzugehen versucht.


    wo ist hier die liebe? ich sehe abhängigkeit, angst, gewalt, ein opfer, einen täter, hass, ...


    aber liebe seh ich in der geschichte weit und breit nicht.


    kann es sein, dass die protagonistin hier etwas verwechselt?

  • Zitat

    wo ist hier die liebe? ich sehe abhängigkeit, angst, gewalt, ein opfer, einen täter, hass, ...


    aber liebe seh ich in der geschichte weit und breit nicht.


    kann es sein, dass die protagonistin hier etwas verwechselt?


    Ich sehe Abhängigkeit, Angst, Gewalt, Opfer, Täter und Hass als Folgeerscheinungen von (enttäuschter) Liebe...

  • Da gebe ich dir recht Seestern, aber es ist keine Liebesgeschichte! Und ich bin der Meinung, das Testsiegerin recht hat! Die Geschichte bringt eigentlich nur zum Ausdruck, das sie keinen weiteren Mann mehr will bzw. kein Mann darf ihr weh tun.
    Vielleicht hättest du besser beschreiben sollen, das sie verliebt ist, oder gescheitert ist.

  • Hallo Calla!
    Auch Dir Danke für den Kommentar!
    Ich scheine mit meiner Definition von Liebe bzw. davon, was man zu einem Liebesgeschichtenwettbewerb einschicken kann, ja wirklich daneben zu liegen :-(


    Hmmm... :gruebel
    Aber ich bin ja sehr stur, außerdem nicht aus Zucker, das werd ich schon verkraften :wave