Ann Granger -- Mord wirft lange Schatten

  • Amazon schreibt:


    Im Jahre 1889 wird William Oakley wegen Mordes an seiner Frau angeklagt. Obwohl das Verfahren eingestellt wird, verschwindet Oakley auf Nimmerwiedersehen. Über hundert Jahre später leben nur noch zwei Nachkommen der Familie: zwei Schwestern, die sich schweren Herzens entschließen, ihr baufälliges Haus zu verkaufen. Doch dann taucht unversehens ein junger Mann auf und behauptet, William Oakleys Urenkel zu sein. Er stellt Ansprüche auf das Haus und wird kurz darauf tot aufgefunden - vergiftet mit der gleichen Substanz, mit der auch seine Urgroßmutter umgebracht wurde. Um den Mörder zu finden, muss Superintendent Markby Ereignisse untersuchen, die über ein Jahrhundert zurückliegen ...


    Über die Autorin:
    Ann Granger ist 1939 in Portsmouth, England, geboren. Sie studierte moderne Sprachen an der London University. Danach unterrichtete sie Englisch in Frankreich, Jugoslawien, Tschechien und Österreich.
    Mit ihrem Ehemann lebte sie in Sambia und Deutschland bevor sie mit zwei Kindern nach England zurückkehrte.



    Meine Meinung:
    Dieser 13. Fall von Markby und Mitchell liest sich leicht und flüssig,
    wie man es von Ann Granger gewohnt ist.
    Inhaltlich weicht er etwas vom früheren Schema ab, da
    es in diesem Buch zwei Handlungen in verschiedenen Zeiten gibt.
    Leider muss ich trotzdem sagen, dass Fall Nr.13 nicht zu meinen
    persönlichen Highlights dieser Serie gehört.
    Es fehlt mir so etwas an Spannung in diesem Buch.
    Aber immerhin liest er sich wiederum besser und
    spannender als Nr. 12 !!!
    Fazit: lesenswert für Fans der Serie, ansonsten durchaus
    zu vernachlässigen....


  • Danke für deine rezi, habe mitlerweile 5 bücher von anne granger (aber noch keins gelsen) :wow


    Aber ich hoffe, dass ich demnächst dazu komme...mich fszinieren ihre bücher (wie alle bücher)

    Liebe Grüße Eselohr


    Ich lese: Jesus liebt mich- David Safier :rofl


    Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen

  • Zitat

    Original von Eselohr
    Danke für deine rezi, habe mitlerweile 5 bücher von anne granger (aber noch keins gelsen) :wow


    Aber ich hoffe, dass ich demnächst dazu komme...mich fszinieren ihre bücher (wie alle bücher)



    Sorry, das musst DU mir erklären:
    Du hast noch keins von ihr gelesen, aber sie faszinieren Dich.
    Wie geht das :wow :grin ???

  • Zitat

    Original von Eselohr
    ...mich fszinieren ihre bücher (wie alle bücher)



    ich glaube, eselsohr wollte damit sagen, dass sie die bücher einfach fazizierend findet, weil es bücher sind.


    ich finde, die bücher nicht so gut. ich hab eins angefangen zu lesen und ziemlich schnell wieder aufgehört. vllt liegts auch daran, dass ich krimis generell net so gern les.

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen. Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.

  • Ich bin eigentlich nicht so sehr ein Krimi Fan, aber das Buch hat mir irgendwie gefallen (auch der Umschlag ist schön gestaltet). Es liest sich leicht und flüssig und ich hatte immer das Gefühl, bei der Suche nach dem Mörder mitmachen zu müssen, auch wenn es eigentlich keine richtige Spannung gibt - wie Melkat schon anmerkte. Erst richtig kommt m.M.n. das "Krimigefühl" im letzten Drittel auf, obwohl auch schon vorher etwas passiert und ich rätseln durfte.
    Verwirrt haben mich die vielen Namen (aber das ist mein ganz eigenes Problem) und die Zeitsprünge, auch wenn sie fast immer in gesonderten Kapitel standen. Einige Beschreibungen fand ich überflüssig, aber irgendwie machte das auch den Charme der Geschichte aus.


    Ich werde mit dieser Krimireihe nun ganz von vorne anfangen. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren sind leicht verwirrend; das mag v.a. daran liegen, dass ich die 12 vorangegangenen Fälle noch nicht gelesen habe.


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Kurzbeschreibung:
    Im Jahre 1889 wird William Oakley wegen Mordes an seiner Frau angeklagt. Obwohl das Verfahren eingestellt wird, verschwindet Oakley auf Nimmerwiedersehen. Über hundert Jahre später leben nur noch zwei Nachkommen der Familie: zwei Schwestern, die sich schweren Herzens entschließen, ihr baufälliges Haus zu verkaufen. Doch dann taucht unversehens ein junger Mann auf und behauptet, William Oakleys Urenkel zu sein. Er stellt Ansprüche auf das Haus und wird kurz darauf tot aufgefunden - vergiftet mit der gleichen Substanz, mit der auch seine Urgroßmutter umgebracht wurde. Um den Mörder zu finden, muss Superintendent Markby Ereignisse untersuchen, die über ein Jahrhundert zurückliegen ...


    Eigene Meinung:
    Ich mag die Krimis von Ann Granger und diesen mag ich besonders. Die Idee, die Geschichte über 2 Zeitebenen laufen zu lassen, finde ich sehr spannend und sehr gut umgesetzt - erzählt werden 2 Geschichten und man hastet durch die Kapitel und würde am liebsten in beiden Geschichten zugleich weiterlesen :) Tolles Buch!

  • Was ein laaaaaaaaaaaaaangweiliges Schnarchfest. Fall 13 ist der bisherige Tiefpunkt in der Reihe, man quält erstmal durch rd. 150 laaaaaaaaaaaaangweilige Seiten bevor mal ein Mord passiert. Dann zieht das Tempo etwas an, so richtig spannend wird es allerdings nie.


    Die zwei Zeitstränge fand ich jetzt nicht so den Burner, auch hier fehlte einfach Spannung. Und total nervig ist ja die private Beziehung zwischen Markby und Mitchell. Und wie die schon um's Wort "Freundin" rumeiern :rolleyes Man könnte meinen, dieser Teil spielt 1899.


    Gut, zwei Bände gibt es in der Serie noch, die schaffe ich auch noch :lache


    Ich habe die englische Originalausgabe gelesen.


    .

  • Meine Meinung:


    Ein sehr schwacher und langweiliger Band dieser ansonsten sehr lesenswerten Serie.
    Zudem spielt die Story in zwei Zeitebenen, wo man in jedem neuen Kapitel erst nach mehreren Sätzen erkennt wo man sich gerade befindet, ob im *Damals* und oder im *Heute*. Da wäre es hilfreich gewesen die Jahreszahl an den Anfang des Kapitels zu stellen.
    Da auch das Privatleben, zwischen Alan Markby und Meredith Mitchell, eine große Rolle spielt, ist es besser das Buch nicht aus der Reihe zu lesen. Da wirkt es bestimmt noch langweiliger.
    Es geht um Morde mit Arsen, die aber etliche Jahrzehnte auseinander liegen, aber in der gleichen Familie vorkommen. Im Mittelpunkt stehen zwei über 80jährige Schwestern die ihr großes Anwesen mit Villa verkaufen wollen, aber plötzlich taucht ein junger Pole auf der sie versucht um den Finger zu wickeln und überrascht, das er anscheinend doch zur Verwandschaft gehört.
    Der Fall hat zwar wieder eine ganz gute und logische Auflösung, aber auch das kann den Rest nicht mehr raus reißen.


    Ich vergebe: 2 von 10 möglichen Eulenpunkten