Chantal Pelletier - Tage mit Romy

  • Die Icherzählerin des Buches befindet sich gerade an einem Tiefpunkt: ihr Freund ist vor einiger Zeit tödlich verunglückt, ihr verheirateter Geliebter vertröstet sie ständig, ihr Auto wird gestohlen, und Selbstzweifel gehören zu ihrer liebsten Beschäftigung. Da klingelt es plötzlich an der Tür und Romy Schneider bittet um Einlass...


    Ein dünnes Büchlein als Aufmunterung für schlechte Tage.
    Der Stil ist humorvoll - lakonisch, viele Sätze könnte man als Zitat verwenden, so gelungen erscheinen die Beobachtungen, und während der Lektüre verwandelte sich meine Stimmung von ungläubig belustigt über nachdenklich geniessend zu verwirrt. Der Schluss lässt alle Fragen offen, aber genau das ist die Situation, aus der Neues entsteht.
    Die Erzählerin meistert ihr Leben und hält den Leser an, es ihr gleich zu tun.


    An diejenigen, die es gelesen haben:

    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das nicht allemal das Buch.
    Georg Christoph Lichtenberg