Kurzbeschreibung
Ein bezaubernd anrührender Roman über die unendliche Kraft der Liebe! Nathan DelAmico ist als achtjähriger Junge fast ertrunken. So nah wie damals ist er dem Tod nie wieder gekommen. Doch dreißig Jahre später, nachdem ihn seine große Liebe Mallory zusammen mit der gemeinsamen Tochter verlassen hat, begegnet ihm der Tod wieder – in Gestalt eines geheimnisvollen Arztes, der in sein Leben eindringt und ihm eine Botschaft bringt, die alles in Frage stellt, woran Nathan bislang geglaubt hat …
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen... und ich kann nur sagen wow... mit diesem Ende hätte ich nun gar nicht gerechnet. Überhaupt hatte ich mir unter der Kurzbeschreibung etwas ganz anderes vorgestellt.
Der Titel führt einen auch eher in die Irre, finde ich.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, nachdem ich erst vor dem französischen Namen des Autors zurückgeschreckt bin, weil ich eigentlich so gar nichts mit französischen Büchern anfangen kann.
In Ein Engel im Winter geht es hauptsächlich um das Thema Tod, und obwohl ich im Moment nichts über das Thema wissen will, fand ich die Geschichte wirklich gut, denn sie hat nichts erschreckendes, ist aber keinesfalls rührselig oder gar kitschig. Ich kann hier nicht zu viel vom Inhalt verraten, falls noch jemand das Buch lesen will....die Story war jedenfalls anders, als ich erwartet hatte.
Es war unterhaltsam, flüssig zu lesen und die Geschehnisse in der Geschichte wirken bei mir sicher noch einige Zeit nach. Es ist keine romantische Liebesgeschichte, wer auf ein Happy End hofft, wird enttäuscht. Das Buch zeigt auf, was ohnehin alle wissen, aber gerne vergessen, dass Geld und Ruhm und alle Besitztümer einen nicht wirklich zu einem glücklichen Leben verhelfen.
Aus meiner Sicht würde ich sagen, das Buch ist auf jeden Fall lesenswert