• Driven


    Letztens auf DVD geguckt. Ein paar kurze Worte zur völlig belanglosen Story des Streifens.
    Alternder Rennfahrer soll jungem aufstrebendem Talent zeigen, was einen richtig guten Rennfahrer ausmacht und ihm bei seinem Weg zum ersten großen Titel behilflich sein. Das machte jener Rentner-Rennfahrer vorallem auf der Strecke mit nicht ganz so sauberen Kniffen. Zwischendurch entbrennt eine kleine Lovestory zwischen Jungspund und Freundin des amtierenden Weltmeisters. Und als ob wir das nicht geahnt hätten, auch der Renn-Opa findet noch ein frisches Deckelchen, was auf seinen ausgeschlagenen Topf passt. Nach ein paar Unfällen auf der Strecke und im Zwischenmenschlichen kommt es zum Rennshowdown und alle sind glücklich, heissa!



    So, und nun meine Wertung: Was für ein netter Dreck!
    Wer den oscarverdächtigen *hüstel* "Days of thunder" mit Cruise/Kidman gesehen hat, der kann sich "Driven" eigentlich sparen. Klar, Sly Stallone, Til Schweiger, Burt Reynolds - das sind schon echte Garanten für einen tiefgründigen Spaß vor dem Bildschirm und prompt zeigen die Heroen der Leinwand auch ihr ganzes Können. Hoppla, den Til muss ich aber etwas in Schutz nehmen, der bemüht sich sichtlich, nicht allzu sehr unter seine Schauspielerwürde zu sinken.
    Von der technischen Seite her gibts nix zu mäkeln. Ein paar nette Computertricks von herumfliegenden Karren und deren Teilen, schnelle Autos, nette Mädels, aber sonst...ich schau vorsichtshalber nochmal in den Rückspiegel...nix! Die große weite Leere.


    Wer dagegen einen mitreissenden Rennfahrerfilm erleben möchte: Le Mans mit Steve McQueen.


    Gruss,


    Doc

  • Ich fand den Film auch doof... zumindest, solange ich zugeguckt habe. Also ca. eine halbe Stunde lang. Dann habe ich mir eine andere Beschäftigung gesucht. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)