Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geht in diesem Jahr an Meike Feßmann. Die in Berlin lebende 44-Jährige arbeitet für diverse Zeitungen und den Rundfunk. Die mit 5.000 EUR dotierte Auszeichnung wird vom "Börsenblatt" - dem Organ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels - vergeben. Meike Feßmann rezensiere deutsche und internationale Literatur ebenso kenntnisreich wie eigensinnig und entschieden, so die Jury. Bisherige Preisträger waren: Hubert Spiegel, Ulrich Weinzierl und Felicitas von Lovenberg.
Quelle: DIE WELT vom 02.02.2006