Manche Buddhisten haben bereits einen Grad der Entrückung erreicht bei dem sie bereits über manche Dinge schweben.
Mohammed-Karikaturen
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Moslems stehen erst über den Dingen, wenn sie den Sprengstoffgürtel zur Explosion gebracht haben.
Werde ich jetzt erschossen?Klar, ein Vorurteil, aber wundern muss man sich nicht, wenn die andersgläubigen Menschen so denken. Denn inzwischen flösst der Islam den Menschen im Westen wieder die gleiche Angst ein wie damals, als die Türken vor Wien standen.
Mit Gewalt kann man nicht diskutieren. Schätze mal, die Amis werden uns das Problem in nächster Zeit wegbomben und wir schreiben dann: 1. Jahr nach dem Vorfall im Iran. (Ich verquicke hier zwei aktuelle Themen, sorry)
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Ich habe mich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, habe nur im Hintergrund plätschern gehört da gäbe es Unruhen wegen Dänische Karikaturen in den "üblichen Regionen", bis heute Morgen ein Freund/Hablfreund in Die Schule kam und auf dessen Ordner prankte eine der Karikaturen.
Ich finde, die Karikatur zumindest stellt es recht gut dar, ein Nohammed mit Einer Bombe als Kopf und brennender Zündschnur. Denn bei der Reaktion der Muslime könnte man ja auch sagen, ihr "Glaube sei explodiert" und ich finde auf jeden Fall, dass die Karikaturen ein Existenzrecht haben, alles darf unhd muss sogar kritisiert werden, wenn man Fehler daran sieht und Religionen haben immer Fehler.
Ich frage mich allerdings immer noch, ob es wirklich so schlau ist, eine Reaktion ähnlich der in "besagten Ländern" im kleineren Maßstab zu provozieren indem man mit so einer Karikatur auf de Ordner durch die Gegend läuft...
Der Made
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Wir haben in unseren Ländern glücklicherweise Meinungsfreiheit, ich respektiere, dass Menschen einen anderen Glauben als ich habe, aber ich lasse es mir nicht nehmen, zu kritisieren was ich für gefährlich oder falsch halte. Ein Mensch sollte die Meinung eines anderen respektieren, er muss sie aber nicht teilen und kann dies auch verbal oder schriftlich kundtun.
Die Reaktion, die wir aber derzeit erleben, zeigt wie unterentwickelt die demokratischen Grundlagen in diesen Ländern ist, wie sehr sie individuelle Freiheiten missachten oder gar negieren.
Dies müssen und dürfen wir in der westlichen Welt nicht tolerieren.
Diese Karikaturen waren nicht für den Nahen Osten bestimmt, sondern für dänische Leser und deren Verständnis von Mohammed. Wenn sich die Leute beleidigt fühlen, so sollen sie einen Leserbrief an die Zeitung schreiben, aber nicht dänische Fahnen verbrennen und mit Mord drohen. -
Zitat
Original von Elbereth
Trotzdem gibt es keine Vermischung von Staat und Kirche wie im Islam.
Wie bitte und was ist hier in Deutschland?
Daß der Staat Kirchensteuer einzieht, ist nur ein Beispiel.
Das gibt es nirgenwo auf der Welt -
Mal auf dem Teppich bleiben. Der Staat zieht auf einer vertraglichen Grundlage für die Kirchen die Kirchensteuer ein, um zusätzliche Kosten für die Kirchen zu vermeiden. Das hat doch nichts mit einer politisch/religiösen Vermischung von Kirche und Staat zu tun, also bitte.
Gruss,
Doc
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Original von Elbereth
Unsere Gestzgebung und unsere Grundgesetz basieren auf dem Christentum.Meines Wissen basiert unsere Rechtsprechung auf den Grundlagen der Römischen Republik, deshalb müssen die Jurastudenten auch Latein beherrschen.
Das Christentum wurde erst zu Kaiserzeiten, damals noch als Sekte in Verruf, "gegründet" -
Solche Menschen, die so spinnen, wie die, kann ich nicht tolerieren, akzeptieren oder respektieren. Das sind für mich religiöse Fanatiker, die mit Gewalt ihren Glauben durchsetzen wollen.
Das gab es auch im Bereich der Christen. Zwangsbekehrung der südamerikanischen Indios, die große Inquisition, usw.
Deshalb können mich alle Glaubenrichtungen mal gerne haben.
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Original von Doc Hollywood
Mal auf dem Teppich bleiben. Der Staat zieht auf einer vertraglichen Grundlage für die Kirchen die Kirchensteuer ein, um zusätzliche Kosten für die Kirchen zu vermeiden. Das hat doch nichts mit einer politisch/religiösen Vermischung von Kirche und Staat zu tun, also bitte.Gruss,
Doc
Nicht? Ohne diese Kirchensteuer würden die kaum Geld haben. In den katholischen Ländern fühlen sich die Gläubigen nicht gerade verpflichtet den Obolus zu entrichten.
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Original von Oryx
Nicht? Ohne diese Kirchensteuer würden die kaum Geld haben. In den katholischen Ländern fühlen sich die Gläubigen nicht gerade verpflichtet den Obolus zu entrichten.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, den Du da konstruieren willst.
Gruss,
Doc
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Ich sage, dass es zwischen Staat und Kirche in Deutschland keine Trennung gibt wie etwa in Frankreich, wo in öffentlichen Schulen auch kein Religionsunterricht stattfindet und die Kirche auf die Grosszügigkeit der Gläubigen angewiesen ist und keine Möglichkeit einer Zwangseinnahme der Mitgliedergebühren hat.
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Zitat
Original von Oryx
... wo in öffentlichen Schulen auch kein Religionsunterricht stattfindetDer Religionsunterricht an deutschen Schulen stellt ein Angebot dar und ist keine Pflichtveranstaltung! Niemand wird hier gezwungen, seine Kinder am Religionsunterricht teilnehmen zu lassen.
Doc hat Recht, der Staat handelt hier nur als eine Art 'Erfüllungsgehilfe' für die Kirche. Der Staat zieht die Kirchensteuer für die Kirche ein und gibt sie ohne Abzüge an die Kirche weiter. Eine weitere Verbindung zwischen Kirche und Staat im Sinne einer Einflußnahme der Kirche oder gar Teilhabe am Gewaltenteilungsprinzip findet nicht statt. Es gibt keine Kirchengerichte und auf die Gesetzgebung hat die Kirche wie in Frankreich und anderen christlichen Ländern wohl auch, nur über ethische Grundsätze Einfluss.
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Original von Elbereth
:fetchIch finde die Forderungen nach Bestrafung der Redakteure eine absolute und
bodenlose Frechheit aber eien noch grössere Unverschämtheit finde ich die
Reaktion, den eigenen Redakteur deswegen zu feuern..Wieso? Der Arbeitgeber ist Moslem und sein Glaube begleitet ihn wahrscheinlich auch im Berufsleben. Würdest du auch so empfindlich bei christlichen Arbeitgebern reagieren? Zum Beispiel feuert die katholische Kirche jeden Arbeitnehmer kirchlicher Einrichtungen, wenn der gegen ihre kirchlichen Grundsätze verstößt und keiner regt sich darüber auf, wenn Erzieher/Innen eines katholischen Kindergartens sich mit Erhalt ihres Scheidungsurteils gleich einen neuen Arbeitsplatz suchen kann.
Bitte nicht zuviel reininterpretieren, ich fordere hier keine Toleranz für Andersdenkende, die zur Gewalt aufrufen, aber mir scheint hier doch mit zweierlei Maß gemessen zu werden.
@Sirius
ZitatSolche Menschen, die so spinnen, wie die, kann ich nicht tolerieren, akzeptieren oder respektieren. Das sind für mich religiöse Fanatiker, die mit Gewalt ihren Glauben durchsetzen wollen.
Du kannst sie nicht akzeptieren, oder respektieren, aber auch nicht tolerieren? Ja, worauf läuft es denn dann raus? Wenn man Toleranz gegenüber Andersdenkenden nicht aufbringen kann, was ist denn dann die Konsequenz? Toleranz meint nichts anderes als das Dulden und Nichtverfolgen von Menschen, die einen von der eigenen Einstellung abweichenden Glauben oder auch nur Lebensvorstellungen haben.
Wenn du sie nicht tolerieren kannst, dann meint das eigentlich, dass du in irgendeiner Weise gegen sie vorgehst. Meinst du das wirklich so?
Toleranz grundsätzlich abzulehen, ist in meinen Augen genauso gefährlich, wie blinder Fanatismus. Beides birgt immense Gefahren in sich. Ich denke schon, dass jeder einzelne Mensch oder jede Volks- oder Glaubensgruppe gewisse Toleranzgrenzen hat, die man nicht überschreiten darf. Toleranz hört für mich persönlich an der Stelle auf, an der die Gesundheit oder das Leben anderer Menschen bedroht werden. In deinem Beispiel klang es für meine Ohren allerdings etwas zu pauschal.
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Original von Idgie
Der Religionsunterricht an deutschen Schulen stellt ein Angebot dar und ist keine Pflichtveranstaltung! Niemand wird hier gezwungen, seine Kinder am Religionsunterricht teilnehmen zu lassen.
.Naja, Zwang hin oder her, mein Jüngster ist NICHT getauft, und er muss/soll aber in den Religionsunterricht gehen, da keine Betreuung während der Stunden stattfindet, mangels Masse an "Ungläubigen"
Tja, nun möchte ich nicht, dass er in dieser Zeit unbeaufsichtigt herumschwirrt, also geht er mal zu den Katholiken, mal zu den Evangelen und macht dort seine Hausaufgaben.
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Glaub ich dir Alex. Meine Kinder besuchten die kleine katholische Bekenntnisgrundschule hier im Ort (kleines Nest der Kategorie, 3 Häuser, 1 Kirche, 5 Kühe und 3 Kneipen ). Klar gabs da auch Reli-unterricht und zwar notgedrungen auch für die paar Evangelen (für die Schule, nicht für uns). War schlimm genug, aber von Ethikunterricht hatten die auch noch die was gehört. Von Glaubensfreiheit und der Trennung von Kirche und Staat auch nur periphär. Aber sie haben es vor ein paar Jahren geschafft, den Religionsunterricht in vielen Klassen in die letzte Stunde zu legen, für diejenigen, die nicht dran teilnehmen wollten.
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Naja....Religion gehört m.E. überhaupt nicht in die Schule, sondern in die Nachmittags-freizeit, aber das ist ein anderes Thema
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Original von Sirius Black
Meines Wissen basiert unsere Rechtsprechung auf den Grundlagen der Römischen Republik, deshalb müssen die Jurastudenten auch Latein beherrschen.
Das Christentum wurde erst zu Kaiserzeiten, damals noch als Sekte in Verruf, "gegründet"Das ist mir jetzt neu! Ich bin zwar ein Altsprachler, aber während meines Studiums musste ich meine Lateinkenntnisse nicht irgendwie besonders beweisen. Studienkollegen von mir hatten beispielsweise nie Lateinunterricht in der Schule und mussten auch während des Studiums nicht irgendwelche Anstrengungen unternehmen um die lateinische Sprache zu erlernen.
Unsere Rechtssprechung basiert darüberhinaus auf den deutschen Rechtsvorschriften, aber nicht auf den Grundlagen einer "Römischen Republik". Wenn du meinst, dass das Römische Recht teilweise Einzug in die deutsche Gesetzgebung gehalten hat, dann hast du allerdings Recht. Viele unsere Vorschriften - gerade auch im zivilrechtlichen Bereich - basieren auf dem "alten" Römischen Recht.
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Original von Voltaire
Unsere Rechtssprechung basiert darüberhinaus auf den deutschen Rechtsvorschriften, aber nicht auf den Grundlagen einer "Römischen Republik". Wenn du meinst, dass das Römische Recht teilweise Einzug in die deutsche Gesetzgebung gehalten hat, dann hast du allerdings Recht. Viele unsere Vorschriften - gerade auch im zivilrechtlichen Bereich - basieren auf dem "alten" Römischen Recht.
Aber auch auf dem alten germanischen Recht. Wenn du mal den "Code Napoleon", den Vorläufer unseres BGB anschaust, wirst du Anleihen aus allen möglichen Systemen finden.
Doch das geht eigentlich am Thema vorbei. Sicher, so manche Karrikatur finde ich einfach nur geschmacklos und denke mir, daß sie auch für überzeugte Gläubige durchaus beleidigende Elemente enthält. Aber das ist m. E. noch kein Grund, darüber so auszurasten. Der Islam ist heute noch in seiner Unduldsamkeit mittelalterlich und nicht akzeptabel, weil er einfach die Politik beherrscht. Auf dieser Schiene sind ja auch die türkischen Proteste zu sehen, die sich derzeit über die Auflage deutsch zu sprechen aufregen.
Da holen uns wohl alte Fehler ein, jene falsch verstandene Multikultimentalität, die einfach nicht funzte. -
Inzwischen brennen Botschaften und sterben christliche Priester - Ja sind die Moslems nun im tiefsten Mittelalter angelangt?
Ich bin wirklich schockiert.