• Na? Was haltet ihr von den Indischen Filmen? Meistens (oder auch immer) Laufen sie auf dem Kanal RTL2.
    Ich find sie recht schön und auch romantisch.
    Manchmal übertreibend, aber trotzdem nett.
    Wás sagt ihr?

  • Einfach toll... :-) Super Schauspieler besonders SKR :-].... Filme sind von denn Storys nicht schlecht gemacht... Aber manchmal ein bisschen zu lang... Jeder Bollywoodfilm geht ja immer fast über drei Stunden....



    LG Sonja :wave

  • Ein Ausschlußkriterium, das für mich bei allen Filmen gilt, ist: Niemand darf plötzlich damit anfangen, zu singen. Und ganz sicher nicht in indisch.


    Bollywood hat einen Ausstoß an Filmen, gegen den sich Hollywood wie eine Selbsthilfegruppe arbeitsloser Amateurfilmer ausnimmt. Allerdings sind die Filme allesamt nach dem gleichen Muster gestrickt, was zugegeben auch für einen Teil der Produktion aus anderen Ländern gilt. Wie auch immer; die seltsame Ästhetik dieser durchaus hochwertig produzierten Schmachtfetzen erschließt sich mir nicht, und ich empfinde es als Bestrafung, ein paar Minuten davon sehen zu müssen.

  • Zitat

    Original von Tom
    Ein Ausschlußkriterium, das für mich bei allen Filmen gilt, ist: Niemand darf plötzlich damit anfangen, zu singen. Und ganz sicher nicht in indisch.


    Das ist ein vernünftiges Kriterium *zustimm*. Ich fand das auch beim Film "8 Frauen" so fürchterbar - obwohl die noch nicht mal auf indisch gesungen haben.


    Die einzigen Ausnahmen, bei denen gesungen werden darf:


    a) ausgewiesene Musicals
    b) Disney-Filme


    :-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Und wie war das mit Michelle Pfeiffer in "Die fabelhaften Baker Boys" ?


    Ich rede von plötzlich auftretendem, zwanghaftem Singen. Zwei Leute stehen sich gegenüber und reden ganz normal, und plötzlich kräht einer von beiden los, woraufhin die andere Person einstimmt, schließlich fassen sie sich an den Händen, tanzen nasse Straßen entlang, und es endet im Bett, aber das zeigen sie nicht. :grin


    Dem Film "Die fabelhaften Baker Boys" hätte dramaturgisch etwas gefehlt, hätte Michelle Pfeiffer nicht gesungen. Bei "The Blues Brothers" war's auch okeh. Wie gesagt, ich rede von pathologischem Singen. Unbedarft, schockartig, grundlos.

  • Ich hab mir einen Bollywoodstreifen von Anfang bis Ende reingewürgt, einfach, um sagen zu können: HEY! Ich habs geschafft! Also, ich muss zugeben, ich war FROH, dass zwischendrin belämmerte Werbung lief, um mich vom Film zu erholen.
    Okay, die Streifen sind technisch meist hochwertig produziert. Die Jungs und Mädels durchweg hübsch. Aber danach...kommt nichts mehr. Tschuldigung, aber Schmach und Schmächt, Kitsch und nochmal Kitsch - wobei...es hat ja auch was für sich, dass man shcon in den ersten 2 Minuten weiß, wie es nach vermeintlichen Irrungen und Wirrungen und vielen, vielen indischen Liedchen ausgeht!

  • Also ab und an ist mir auch mal nach Schmacht-, Kitschstreifen aber an diese Sorte Film muß ich sagen trau ich mich irgendwie nicht ran. So große Schalen zum unterstellen habe ich dann doch nicht. :lache
    Für alle die es mögen bitte schön und viel Spaß

  • Zitat

    Original von hinterwäldlerin
    Problem: Sie sind zu lang. Darum schaue ich sie selten.


    Finde ich auch, und die DVD´s sind auch teuer, und an den preisen ändert sich auch nie etwas.

  • Ich habe "In guten wie in schweren Tagen" unverhofft an einem Sonntagnachmittag genau am Anfang eingeschaltet -und den Film verschlungen. Ich habe dabei gelacht, geweint, war einfach berührt. Auch die Lieder sind in diesem Film sehr schön.


    "Denn meine Liebe ist unsterblich" fand ich auch noch sehr sehr schön, wegen der Story und dort haben die meisten Lieder auch einen Anlass.


    Und dann war da noch der niedliche, bei dem die Tochter des Mannes auf Wunsch der verstorbenen Mutter den Vater wieder mit seinen Jugendfreundschaft zusammen geführt hat.


    Aber dann... *grübel nach Titel* Ah. "Ich bin immer für dich da": Ich fand die Lieder grausam schlecht und fand es ziemlich daneben, wie der Kerl jedes Mal zu singen anfing und auf die Knie fiel, wenn seine Angebete vorbeikam. :wow



    Die meisten anderen, die ich gesehen, bzw. angesehen habe, haben meinen anfänglichen Enthusiasmus ein wenig abkühlen lassen. Nicht jedes Lied ist gut und passend, nicht jede Story überzeugt.



    King Khan ruled :grin ( auch mal dieses Unwort benutzen wollte )


    JAss :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Zitat

    Original von Ako
    Ich halte mich lieber an Filme aus Südkorea, Japan oder Hongkong - da wird er selten gesungen und wenn, dann passt es meistens :lache


    Genau wie ich, ich liebe auch solche Filme :-] :knuddel1

  • Was mich sehr beeindruckt hat, war Takeshi Kitanos "Dolls" (hab ich jetzt bestimmt falsch geschrieben und weiß auch nicht, ob Japaner oder Chinese...):


    Tolle Bilder, tolle Atmosphäre, toller Film!
    War mir 1000Mal lieber als die Bollywood- Schmachtfetzen (sorry an alle Fans, aber ich mag einfach nicht so gerne Kitsch- Filme)!

  • Ich hab mir mal mit meinem damaligen Freund einen angeguckt: "An guten wie an schlechten Tagen" (oder so ähnlich.... ) Ihr seht, ich hatte es eigentlich verdrängt...


    Nein, so schlimm sind sie auch nicht, aber man muss schon eine ganz bestimmte Laune haben um sowas zu gucken...

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • Ich liebe Bollywood als totales Sensibelchen. Die Filme und die Musik ist traumhaft schön und ich kann dabei so schön träumen und weinen.