In meiner Erinnerung kommt die Pflichtlektüre in der Schule deshalb nicht besonders gut weg, weil ich grundsätzlich mit der "Pflicht" meine Probleme hatte. Das schönste Buch konnte mir dadurch verleidet werden, dass ich es lesen musste. Jahre später war ich von den selben Büchern begeistert.
Übrigens kann ich mich an zwei Ausnahmen erinnern,die mir auch als Pflichtlektüre gefallen haben: Schillers "Wilhelm Tell" und die "Physiker" von Dürrenmatt. Absolute Negativerinnerung: Die "Judenbuche" und der "Schimmelreiter".
Freizeitmäßig war ich eine absolute Leseratte. Und dieser Zustand hält seit 36 Jahren ungebrochen an.
Beim Durchlesen dieses Freds dachte ich mir, dass auch Wiederholungen unterhaltsam sein können. Wer Iris hier als apologetisch und angreifend kritisiert, hat sonst noch nicht viel von ihr gelesen
Inhaltlich (das wird Trugbild nicht wundern) gehe ich mit ihr konform. Bin ich jetzt ein Streber?