Nun bin ich endlich auch mit diesem Teil durch.
Erschreckend fand ich, wie wenig das Wort der Frau zählt, wenn ein Mann etwas behauptet, deutlich geworden am Beispiel von Florence. Alles was sie sagt im Bezug auf ihren Schulverweis wird als Lüge hingestellt, weil der betreffende Mann das Gegenteil behauptet hat.
Das alles, was Lord Ashington sagt Gesetz ist, hat man ja schon ziemlich zu Anfang des Buches gemerkt. Dass er aber so unerbitterlich ist und so gar nicht auf die Gefühle seiner Kinder achtet, ist schon heftig. Heiraten nur den, der standesgemäß ist und alles andere interessiert nicht. Aber zumindest George scheint sich dem zu widersetzen. Und was ist mit Lady Helena? Wird sie es schaffen, sich der Hochzeit mit Mathew zu entziehen? Meine Befürchtung hat sich bewahrheitet, Mathew wird immer furchtbarer. Nun, wo er mit Helena verlobt ist, glaubt er auch, sich alles erlauben zu können.
Alecs Reaktion, als er merkt, mit wem er flirtet, nämlich der Tochter des Mannes, der Schuld daran ist, dass er so lange Zeit im Gefängnis war, ist nachzuvollziehen.
Nun werde ich auch langsam neugierig, wie es sich mit Helena und Alec, Alecs Racheplänen und auch mit Florence und George weiter entwickelt.