'Die englische Erbin' - Seiten 165 - 316

Hallo Eli und Batcat,

ihr habt beide Recht.

Liebe Grüße,
Laila

werde eure beiträge erst im Anschluss an Teil 2 eingehend studieren.

Ich bin sehr zufrieden, dass diese ewigen Teegesellschaften nun ein Ende zu schein haben. Mit der Vermählung kommt jetzt Bewegung in die Geschichte. Helenas Vater zieht wieder mal alle Register und hat wie üblich noch was auf Lager in Sachen Superbestrafung. Richtig peinlich, der alte Widerling!
Dabei ists noch gar nicht so lange her, dass diese Methoden durchaus salonfähig waren. Ja so war`ns, die guten alten Zeiten!
Die Spannung steigt, ich bin wahnsinning neugierig, wie sich Helena, Matthew und Alec (da bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich den mag) weiter durchschlagen werden und bedaure sehr, ein wenig andere Dinge auch noch erledigen zu müssen...

hoffe, bald weiterlesen zu können
lieben gruss Eli

1. Das ist meist unbeabsichtigt. Sie muss mit den Farben ja auch einer herrschenden Mode folgen.

2. Ich habe den Namen Arkali mal gelesen, und er gefiel mir gut.

Zitat

Original von chiclana
Dieser Abschnitt hat mich mehr gefesselt wie der erste und ich werde jetzt auch gleich im Bett noch ein bißchen weiterlesen...

Ging mir auch so.. dieser Part hat mich einfach nicht mehr losgelassen und ich habe erst unterbrochen, als ich mir Teenachschub holen musste. Dabei habe ich ganz erstaunt festgestellt, dass ich schon auf Seite 370 bin und somit hier meinen Teil zu dem Buch schreiben "darf"

Es ist wirklich sehr fesselnd, aber auch mitfühlend geschrieben und ich bedauere es derzeit, hier zu sitzen und schreiben, statt weiter zu lesen... also, schneller schreiben

Zitat

Dieser Lord Ashington ist ja wirklich zu garstig. Und so ganz kann ich auch noch nicht nachvollziehen, warum er seinen Kindern so viele Böses antut.
Aber auch das Ehrgefühl von Florences Vater ist mir fremd... anstatt dass er froh ist, dass George sie trotzdem noch heiraten will... ts.

Er ist ziemlich streng und unnachgiebig in seiner Art, aber ich denke mal, dass er nichts böses will, sondern einfach nur das Beste. Für wen oder was sei mal dahingestellt. Seine Art der Realisierung ist nun halt einmal auf diesem "grausamen" Wege.

Zitat

Und Helenas Mutter hält sich einfach aus allem raus. Seltsam, dass sie das alles nicht sonderlich zu berühren scheint. Nur auf Seite 291 beim Ankleiden für die Hochzeit, wird ihr kurz bewußt, wie traurig ihre Tochter ist.

Ich schätze mal, gegen ihren Mann hat sie wohl nicht viel auszurichten. Also geht sie den Weg des geringsten Wiederstandes und lässt ihn schalten und walten.

Zitat

Helenas und Alecs kurze Romanze war mir auch ein wenig zu kitschig... und dann noch gleich beim ersten Mal schwanger. Naja, aber sonst hätte Matthew ja keinen Grund für sein mieses Verhalten gehabt.
Lord Ashington und Matthew sind mir ein bißchen zu einseitig böse.

Die Schwangerschaft war m.E. abzusehen. Eigentlich sogar eine logische Konsequenz. Der Sprung allerdings von der ersten Schwangerschaft zu den zwei Kindern war mir etwas fix. Ich hätte gerne gewußt, wie Matthew sie die weitere Schwangerschaft über behandelt hat und die Reaktionen bei den beiden Geburten. Zumal die zweite Geburt eine schwere gewesen sein soll.

So nun habe ich diesen Teil auch gelesen. Meine Meinung ist nachwievor gleich. Ich hätte mir mehr historisches erwartet. Ich hatte es bereits kurz erhofft, dass durch das verlorene Schiff ein wenig mehr in die Geschichte hineinkommt, aber leider war dem dann nicht so.

Ansonsten kommt mir die Figur der Großmutter fehl am Platz vor. Sie ist mir zwar mit Abstand die symphatistischte Figur in dem Buch, aber ihre Rolle ist nicht glaubhaft.
Wenn sie wirklich diese Art hat, dann hätte sie sich schon viel früher wieder in das Geschehen eingemischt und nicht auf der Hochzeit kurz mit Helena gesprochen.
Das finde ich auch sehr schade. Rose hätte da doch noch einmal viel Würze in die Geschichte bringen können.

Hallo Ronja,

Zitat

Original von Ronja
Ich glaube die Stelle, an der sie ihr Frühstück nicht anrührte, kam noch vorher, oder? Ich hatte da schon das starke Gefühl, dass sie schwanger ist.

Dem Leser sollte das auch schnell klar sein, nur ihr selbst halt nicht. Helena ist in einer Zeit erzogen worden, wo das Wort "Beine" tabuisiert war, generell war alles ab Taille abwärts vollkommen unaussprechlich (übrigens sogar in Gegenwart eines Ehemannes).

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Ich denke, dass er sie nur deshalb nichts über die Geschäfte lernen lässt, weil das nicht sehr damenhaft wäre und eine zu gebildete Frau nicht das ist, was er an seiner Seite haben möchte.

Das siehst du völlig richtig. Frauen durften im viktorianischen Zeitalter nicht einmal Zeitung lesen, weil sie das laut damals herrschender Ansicht in "einen Zustand der Aufregung und Nervosität" versetzte. Das Einzige, was sie lesen durften, war der Hof- und Gesellschaftsteil.

Liebe Grüße,
Laila

interessant finde ich, daß sich Helena für Buchführung und solche Dinge interessiert. Geschieht das aus purer Langeweile oder Interesse? Noch interessanter finde ich, daß Matthew fast mürbe wird, und ihr das durchgehen lässt. Er geht sogar noch weiter, und hilft ihr ab und zu (S.418)Nur in die Bilanz lässt er sich nicht schauen - noch nicht!
Die beiden scheinen sich irgendwie dann doch zu verstehen, nicht nur bei den unaussprechlichen Dingen
lg
Eli

Als Helena weinen muss vor Matthew wird er richtig rühlselig und nett zu ihr... Er versucht sie gefühlvoll zu trösten.... da bekommt er mal einen richtigen Pluspunkt...

Bin auch schon gespannt wie es weitergeht in der Geschichte nachdem Helena Alec auf einer Feier wiedertrifft...

Wird sie ihm sagen das er eine Tochter von ihr hat?

Kann das Buch kaum aus der Hand legen...

Muss ich aber wohl leider, denn mein Schatzi hat gleich Feierabend und ich hab versprochen ihn abzuholen....

LG Sonja

Zitat

Original von Mondstein100
Wird sie ihm sagen das er eine Tochter von ihr hat?

Ich weiß etwas, das Du nicht weißt - ich habe das Buch schon laaaaaange durch.

Aber nicht verraten sonst werd ick mega sauer

LG Sonja