Kurzbeschreibung:
Jahr: 3000. Die Erde ist vor tausend Jahren in den Besitz von außerirdischen Eindringlingen gefallen, den Psychlos, die plötzlich aus den Weiten des Weltraums auftauchten, um die Bodenschätze unseres Planeten auszubeuten. Die wenigen, über den ganzen Planeten verstreuten Menschen, die die Invasion überlebt haben, verkriechen sich aus Furcht vor den unbekannten, grenzenlosen Mächten der fremden Wesen, bis ein junger Mann, Jonnie Goodboy Tyler, sich entscheidet, es mit den Fremden in einer letzten verzweifelten Schlacht um die Freiheit aufzunehmen. Aber was kann eine Handvoll ungebildeter Menschen, die mit Speeren und Knüppeln bewaffnet sind, gegen die mächtigste Rasse des Universums ausrichten?
Kampf um die Erde erhielt zahlreiche Literaturauszeichnungen und ist weltweit auf den Bestsellerlisten erschienen.
Der Gründer der Scientology begann seine Karriere als SF-Autor. Die vorliegende Trilogie wurde ganz im Stil der alten Meister des Genrés geschrieben. Besondere Höhepunkte finden sich allerdings keine. Bereits in diesem Roman kommen seine teilweise verworrenen Theorien über die wirtschaftlichen Zusammenhänge zum Tragen.
Was mich am meisten störte, waren allerdings seine unlogischen Bezüge. So nutzt der Protagonist eine Bibliothek, die nach 1000 Jahren Chaos noch immer völlig intakt ist. Welches Gebäude ist das noch, nach so langer Zeit ohne Bauunterhaltungsmaßnahmen?
Trotzdem sind die drei Romane lesenswert, denn als Unterhaltungslektüre verlangen sie dem Leser nicht viel ab. Bücher, die man auch nach einem langen Arbeitstag mal abends lesen kann.