Die sechste Kolonne - Robert A. Heinlein

  • Klappentext:
    Sie sind eine kleine Gruppe von Soldaten und Wissenschaftlern. In einem geheimen Forschungslabor in den Rocky Mountains haben sie den Überraschungsangriff der Pan-Asiaten überlebt und sind auch nach der Besetzung des Landes unentdeckt geblieben. Die Männer stellen sich die unmöglich erscheinende Aufgabe, ihr Land von der Fremdherrschaft zu befreien. Unter der Leitung Major Ardmores entsteht der Plan, den neuentdeckten "Ledbetter-Effekt" als Waffe gegen die Invasoren einzusetzen. Auf höchst ungewöhnliche Weise vorbereitet, wird die Revolte in das ganze Land hinausgetragen und treibt schnell einem dramatischen Höhepunkt entgegen.


    Es handelt sich um einen der ganz frühen Romane Heinleins (1949) und das merkt man ziemlich rasch. Heinlein konnte sich offenbar nie so richtig in die Entwicklung des Computers hineindenken, denn auch hier arbeiten die Leute noch mit Lochkarten, während sie auf der anderen Seite mit der Gravitation spielen. Ein Anachronismus in sich.
    Obwohl es einer der schwächsten seiner Romane ist, hat mir das Lesen viel Vergnügen bereitet. Denn die Vorstellungen, die hier zu Wort kommen, sind teilweise völlig naiv und trotzdem amüsant.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

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