Ich habe grad den neuen Irving durch das, als sein "OPUS MAXIMUM" gelobte "Bis ich Dich finde".
Ich fand er hätte sich nicht unbedingt auf fast 1200 Seiten quälen müssen.
Er beschreibt mal wieder die Figuren bis ins letzte Detail, jedoch bleiben alle Figuren inklusive die des Hauptprotagonisten etwas flach.
Es ist ihm leider nicht gelungen, wie etwa bei "Garp" oder der "Witwe für ein Jahr" den Personen einen solche Tiefenstruktur zu verleihen, dass man mit ihnen ´lebt´, was er ja als Zielsetzung hat, bei seiner Beschereibung der Vita der Menschen bis auf die letzte Kleinigkeit.
Es ist aber bestimmt ein sehr biographisches Buch und macht letztendlich wie fast jeder Irving viel Spaß.
Also loslesen ...