Ich muss dieses Buch nach beinahe 200 Seiten leider abbrechen.
Ich komme damit einfach nicht klar.
Der Anfang war zwar nett zu lesen, dann wurde es etwas schwächer und nach einer Lesepause kam ich nun nicht mehr in die Geschichte rein. Irgendwie ging es jetzt um Aliena und William und ich habe nichtmal Lust, ein paar Seiten vorzublättern und mich nochmal reinzulesen... Ist irgendwie langweilig. Schade.
Kann den Hype nicht verstehen. Selbst wo mir mehrere Leute persönlich davon vorgeschwärmt haben.
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Mein wohl bisher längstes Buch - und kein Wort zu viel. Einfach nur schön, spannend und interessant. Jetzt bin ich auf den Film gespannt.
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Zitat
Original von Kalliope
Mein wohl bisher längstes Buch - und kein Wort zu viel. Einfach nur schön, spannend und interessant. Jetzt bin ich auf den Film gespannt.Oh, da wünsche ich dir viel Spaß. Das war damals mein erster historischer Roman und die Verfilmung hatte ich danach auch gesehen.
War beides super! -
Zitat
Original von Majorana
Ich muss dieses Buch nach beinahe 200 Seiten leider abbrechen.
Ich komme damit einfach nicht klar.
Der Anfang war zwar nett zu lesen, dann wurde es etwas schwächer und nach einer Lesepause kam ich nun nicht mehr in die Geschichte rein. Irgendwie ging es jetzt um Aliena und William und ich habe nichtmal Lust, ein paar Seiten vorzublättern und mich nochmal reinzulesen... Ist irgendwie langweilig. Schade.
Kann den Hype nicht verstehen. Selbst wo mir mehrere Leute persönlich davon vorgeschwärmt haben.Mir geht es mit diesem Buch ganz genauso... Bin auch etwa 200 Seiten weit gekommen und bin immer noch nicht richtig in der Geschichte drin. Kann ebenfalls nicht verstehen, was jeder an diesem Buch so super findet. Merkwürdige Geschichte, merkwürdiger Schreibstil... Nicht mein Ding.
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Ich liebe dieses Buch und auch die Fortsetzung "Die Tore der Welt" von Ken Follet.
Ich tauche ab in eine andere Zeit in eine andere Welt. Ich liebe es aus Büchern geschichtlich noch was dazuzulernen. Vor allem, wenn diese Welt so farbenprächtig oder auch so düster vor den eigenen Augen auflebt.
Ich bin mittendrin gewesen und habe das Buch in Tagen gelesen.
Eines meiner Lieblingsbücher für immer..
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Also mein Lieblingsbuch ist das sicher nicht, aber ich kam überraschend gut damit klar und mochte es ganz gern.
Mit den Charaktere konnte ich wenig anfangen. Viele waren mir einfach zu selbstsüchtig, grausam oder ignorant. Insgesamt wurde nur wenig geredet. Mein Liebling ist und bleibt Jack. Ihn mag ich einfach am liebsten. Mit Aliena wurdeich zum größten Teil überhaupt nicht warm. Auch mit Philip und Tom kam ich nicht wirklich klar. Manchmal hatten sie ihre gute Seiten, aber sie waren eben doch eher auch oft nervig. Das fand ich schade. Zu William und Alfred brauch ich wohl nicht viel sagen. Solche Leute verachte ich.
Manches war sehr grausam. Manchmal wurde mir dann doch ganz anders und ich kann eigentlich schon viel ab. Aber irgendwann wiederholte sich das meiste auch nur noch und das ging mir dann irgendwann auch auf den Keks.
Die Geschichte an sich ist interessant und das Buch ist so leicht geschrieben. Die langen Kapitel störten mich auch gar nicht. Es gab ja genügend Absätze.
Das Ende zog sich hin und auch so gab es einige Längen die nicht hätten sein müssen. Und am Ende ging es fast nur noch darum wer gerade Auf der Höhe seines Erfolges war und wer nicht. Ein Duell zwischen Waleran und Philip. Das hätte auf jeden Fall abgekürzt werden können. Das war mir viel zu lang.
Aber das Endergebnis ist wirklich überraschend gut ausgefallen bei mir. Ich hätte diese Story viel komplizierter erwartet.
Film und Buch sind kaum miteinander zu vergleichen. Das Endergebnis ist meist gleich, aber die verschiedenen Situationen oft total unterschiedlich. Ich kann nicht sagen, dass mir eins besser gefiel. Manches gefiel mir im Buch besser und manches im Film.
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Für mich gibt es an diesem Buch zu wenige positive Dinge. Vieles hat mich einfach nur genervt (der Bau der Kathedrale, der ständige Streit zwischen den einzelnen Protagonisten, die manchmal doch sehr schwaren Hauptcharaktere, zu wenig wörtliche Rede...)
Es hat mich nicht richtig gepackt und ich bin froh, dass ich es nun nach 2 Monaten geschafft habe, dass Buch zu beenden. Es hat einfach nicht mein Herz berührt, was ich sehr schade finde, denn von solch einem Wälzer erwarte ich das schon. Ich konnte nicht überzeugt werden und oft genug habe ich das Gefühl gehabt ein Sachbuch zu lesen.
Das Ende fand ich auch nicht passend und irgendwie zu abgehackt für den Rest des Buches.
Außerdem hat es mich gestört, dass 3/4 des Buches kaum gesprochen wurde. Oft habe ich mich gefragt, ob der Film ein Stummfilm ist!?
Aber nicht nur meckern sollte man, auch positive Dinge gibt es zu benennen. Die Art wieder Autor schreibt ist sehr lobenswert (auch wenn mir die Charaktere alle nicht sonderlich nett vorkamen). Das Cover des Buches finde ich auch sehr schön.
Insgesamt vergebe ich dem Buch 6 Punkte. Aber lesen werde ich es nicht nochmals.
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Ich hatte damals eigentlich meinen Spaß beim Lesen des Buches.
Es ist eben eine Seifenoper im Pseudo-Mittelalter, wo emmanzipierte Frauen die Fäden in der Hand haben. Die Protagonisten, die anfangs als gut beschrieben werden, sind es auch bis zum Ende des Buches. Die bösen Buben werden auch das ganze Buch über böse sein und versuchen, den Guten das Leben schwer zu machen. Das Ende ist deswegen auch schon sehr früh sehr hervorsehbar.
Insbesondere William war ein unfreiwillig witziger Charakter. Sein einziger Sinn in der Geschichte scheint es zu sein, Böses zu tun, obwohl er bei der Erwähnung von Gott sofort zusammenzuckt. Ständig versucht er die Pläne der Guten zu durchkreuzen. Wenn sein Plan nicht hingehauen hat, lässt er sich etwas Neues einfallen und versucht es nochmal ... davor vergewaltigt er aber natürlich erst mal einige Frauen, um zu zeigen, wie böse er doch ist.
Das klingt jetzt sicher ein wenig negativ, aber irgendwie hatte die lange Geschichte ihren Reiz. Man hat sich mit den vielen Protagonisten irgendwann angefreundet und will wissen, wie die Sache für sie ausgeht.
Wie gesagt, man sollte das Buch nicht allzu ernst nehmen und es schon garnicht als historischen Roman betrachten. Dann kann man seinen Spaß damit haben.
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Wenn ich das hier so lese würde ich sagen, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre zu denjenigen die es lieben.
Es fasziniert mich wie es der Autor geschafft hat so viele Geschichten ganz einfach miteinander zu verbinden. Auch die Protagonisten sind toll, welche so viele verschiedene Ziele verfolgen. Ich finde es eigentlich nicht ignorant und selbstsüchtig, dass jeder im bestrebt ist sein Ziel zu erreichen. Wenn wir ehrlich sind ist es im wahren Leben nicht anders.
Sehr gespannt war ich wie die Geschichte um Jacks Vater ausgehen würde. Jack war auch mein absoluter Liebling. Dass Aliena seine Liebe abweißt um einen dämlichen Eid zu erfüllen macht sie sehr unsympathisch. Ich bewundere Prior Philip weil er es geschafft hat in einer so grausamen und brutalen Welt seine Ziele ohne Gewalt zu erreichen. Tom war mir sehr sympathisch. Ich war sehr traurig als er starb.
Was mich gestört hat waren die langen Erzählungen vom eigentlich Bau der Kathedrale. Die Architektur interessiert mich leider herzlich wenig.
Das Ende war teilweise vorhersehbar aber das störte mich nicht, weil hier das WIE auch eine große Rolle spielt.Nun möchte ich unbedingt den Film sehen und "Die Tore der Welt" steht schon auf meiner Wunschliste.
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Das Buch war damals eines meiner ersten Historomane, jedenfalls bewußt. Ich habe es mit Anfang 20 gelesen und fand es klasse. Ob ich es jetzt (älter und mit mehr Erfahrung) immer noch so hoch bewerten würde weis ich nicht.
Ich fand die Verfilmung gelungen. Man darf aber nicht zu sehr auf das Buch fixiert sein, sondern muss es schon als eigenständige Verfilmung sehen.
Die Verfilmung von die Tore der Welt fand ich nicht sehr gelungen!
Viel Spaß mit dem Film
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Ich wage mit dem Buch gerade einen neuen Anlauf und muss sagen: Meine Meinung zu "Die Säulen der Erde" hat sich seit meinem letzten Post von vor 2,5 Jahren grundlegend geändert. Damals fand ich es unglaublich zäh, öde und unnötig grausam. Nun habe ich es vor ein paar Tagen doch nochmal aus dem Regal gezogen und einfach mal ein bisschen weitergelesen - und war direkt total begeistert?!
Seitdem lese ich fleißig und bin nun ca. bei der Hälfte des Buches, um genau zu sein bei Seite 620, und ich finde es richtig spannend. Man muss eben mit der Rauheit und Grausamkeit des Mittelalters zurechtkommen, wenn man dieses Buch wirklich genießen will. An manchen Stellen wird es mir da zwar auch ganz anders, vor allem bei William Hamleighs Taten, aber trotzdem: Es ist ja nur ein Buch. Und die Story ist trotz aller Grausamkeit einfach super.
Ich bin mal gespannt, wie sich das Ganze noch entwickelt.. Sowohl mit dem Bau der neuen Kathedrale als auch mit dem Schicksal von Aliena, Richard und auch Jack, Ellen und Tom. Wenn ich mit dem Lesen fertig bin, gibts natürlich eine Rezension.
Moloko : William finde ich auch gewisserweise witzig, weil er so verzweifelt den harten Kerl spielen will, dabei aber gar nicht merkt, wie lächerlich er sich aufführt. Auch wenn es weniger witzig ist, wie seine Mitmenschen darunter leiden müssen. Er gehört definitiv zu den Romanfiguren, bei denen ich echt hoffe, dass sie am Ende des Buches ihre gerechte Strafe bekommen!
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So, nun habe ich es endlich geschafft. Ich bin mit diesem beinah 1300 Seiten dicken Wälzer endlich fertig! Nun gibts also die versprochene Rezension.
Die Geschichte spielt sich im mittelalterlichen England in einem Zeitraum über 50 Jahre ab, von 1123 bis 1173. Es geht um komplexe Intrigen und Fehden zwischen Kirche und Krone, unter denen natürlich wie immer die unschuldige Bevölkerung zu leiden hat. Krieg, Verrat und Habgier zeichnen England.
Und hier beginnt die Geschichte, die mit Prior Philip und Baumeister Tom ihren Anfang nimmt. Beide träumen vom Bau einer alles übertreffenden Kathedrale und treffen bald auch auf die Grafentochter Aliena und ihren Bruder Richard, die vom rücksichtslosen William Hamleigh (dem ausgesprochen bösen Bösewicht des Buches) von ihrer Heimatburg vertrieben wurden. Zusammen schaffen sie es, den Bau der Kathedrale voranzutreiben. Jedoch wird ihnen von William und dem machtgierigen Bischof Waleran immer wieder äußerst böse mitgespielt.
Die ganze Geschichte ist eine Mischung aus dem Kampf gegen die ewigen Intrigen, dem Kampf um Liebe & Gerechtigkeit und oft auch um Leben & Tod.Ich muss zugeben, dass mir der Anfang des Buches schwerfiel, als ich vor langer Zeit mit dem Lesen angefangen habe. Aber als ich wieder anfing, war ich jedoch hin und weg. Die Geschichte ist sehr komplex und entfaltet sich über volle 1295 Seiten, ohne jedoch mit zu vielen Figuren zu verwirren (fand ich zumindest). Man begleitet die meisten Figuren durch beinah ihr ganzes Leben, da es mehrere kleine Zeitsprünge gibt und im Laufe der Geschichte daher 50 Jahre vergehen. So schließt man auch den ein oder anderen ins Herz, andere beginnt man richtig zu hassen. (Wie zum Beispiel William Hamleigh )
Ich hätte nicht erwartet, dass man über so viele Seiten die Spannung aufrechterhalten kann, aber Ken Follett hat das zumindest bei mir geschafft. Und ganz nebenbei sehe ich jetzt auch alte Kirchen mit ganz anderen Augen.
Natürlich braucht man etwas Durchhaltevermögen und eine Vorliebe für historische Romane, aber für diese Leute ist "Die Säulen der Erde" ein Muss!
Ich werde auch auf jeden Fall noch die Fortsetzung "Die Tore der Welt" lesen.Von mir gibts hier tatsächlich mal volle 10/10 Punkten.
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Nachdem ich nun schon fast zu den Letzten aus meinem lesenden Umfeld gehöre, die "Die Säulen der Erde" noch nicht gelesen hat, hat es mich jetzt doch gepackt und ich habe mich über diesen Schmöcker hergemacht.
Das es mich nun so unglaublich gepackt hat, kann ich nicht behaupten. Stellenweise waren mir die Erklärungen der einzelnen Bauabschnitten der Kathedrale etwas zuviel, ich konnte schon recht früh in etwa sagen welchen Verlauf einzelne Figuren nehmen würden und wo sich die Geschichte hinentwickeln wird. Auch hätte das Verhältnis zwischen ausgeprägt geschilderter Gewaltszene und leicht umschriebener Handlung gerne etwas harmonischer sein dürfen. Die recht ausführlich beschrieben Bärenhatz über drei Doppelseiten habe ich da tatsächlich ohne Reue überblättert.
Es war nicht abgrundtief schlecht, es war für mich aber auch kein Ereignis dieses Buch zu lesen. Ich hatte nach all den Lobeshymnen nur eine andere Erwartung an das Buch. Es ist aber flüssig und unterhaltsam geschrieben und hat mir insgesamt eine tolle Lesezeit beschert.
Ich habe noch ein paar paar Follets auf dem SUB und bin daher gespannt, ob diese mich ebenso gut unterhalten werden. -
Ich weiß ja nicht mehr wie oft ich es versucht habe, aber nun scheint es zu funktionieren. habe es als Langzeitprojekt angelegt.
Ich bin seit eben auf Seite 599 und somit schon über die Hälfte meiner Printausgabe. Noch 521 Seiten dann hab ich es geschaft.
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Nun ist es endlich geschafft, ich habe „Die Säulen der Erde“ gelesen. Halleluja
Nun es ist ein gutes Buch, so ein richtig dicker Schinken. Wie nicht anders zu erwarten von Ken Follett solide erzählt, ohne an Spannung zu verlieren.
Das Set ist gut gewählt, das Hauptthema „Die Kathedrale „ fand ich stellenweise eher nebensächlich. Aber gut, ein Thema muß man wohl haben um darum seine Geschichte zu legen.
Wie schon bei den meisten aufgefallen die Guten, sind gut und die Bösen böse.
Finde ich persönlich bei dem Umfang gut.
Oh man, bei manch einer Figur hätte ich gerne mal dazwischen gehauen.
Ich war erstaunt dass es doch immer wieder gut ging.
Wie kann ein Mensch so böse sein??? -
Geschmäcker sind einfach verschieden. Ich habe das Buch zwei drei Mal gelesen und es packt mich immer wieder.