Eine Kleinigkeit noch: bei den Büchereulen (bzw. überhaupt in Foren) gibt es ja nicht nur *eine* Kritik, sondern eine Vielzahl von Stimmen. Ein pures Loben ("gefällt mir") kann ein schöner Unterbau sein, um den Finger auf die Wunde des Textes zu legen, ohne dass es zu sehr schmerzt. Anders gesagt: die Kritik ergibt sich hier aus dem Zusammenspiel. Vom Doc und Tom erwartet man eine schonungslosere Kritik, die abseits des Wohlwollens den Text auch in einen literarischen Zusammenhang stellt. Das ist für ein Forum ungeheuer wichtig, ansonsten driftet man schnell in eine Kuschelrunde, die nun keinem "wollenden" Autor in irgendeiner Form weiterhilft.
Grüße
Marcel