Schreibwettbewerb Januar 2006 - Kommentare

  • In diesem Thread könnt Ihr in der Zeit vom 25. - 28.01.2006 Eure Kommentare und Meinungen zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs Januar 2006 schreiben.


    Hier geht es noch einmal zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs: klick



    Die Punkte und Autoren werden dann am 29.01.2006 bekannt gegeben!

  • Kinderstimmen
    Ist gut erzählt. Die qualen von ihm sind gut beschrieben.


    Stimmen der Vergangenheit
    Der Text kam mir so schnell vor, so gehetzt, das Ende zu schnell.


    Schicksalsstimmen
    Die ansicht eines Mannes der in die Zukunft sehen kann, erinnert mich sehr an die eine Serie. Da schläft ein Mädchen immer ein und kann dann sagen was wo passieren wird!


    Glaubst Du?
    Ist schön beschrieben, man kann denken was man möchte, für mich kommt es so rüber als würde ein Geist neber ihr liegen!


    Wiener Akzent
    Hmmm... interessant schon, aber wie geht es weiter, warum ist sie so sauer auf ihn? Mir fehlten einfach ein paar anhaltspunkte. :-)


    Neue Perspektive
    Man kann es nachvollziehen, aber mir fehlt die Geschichte selbst!


    Grau
    Flüssig erzählt, schön beschrieben, gefällt mir gut. :-]


    Volksaufstand
    Fand ich richtig gut, sowas gehört nicht in eine Schule! Gut erzählt!


    Sakie
    Weiß nicht so recht, der Song kam gut rüber.


    Dornröschen
    Ist mein Favorit! Er greift das Thema geschundener Frauen sehr schön auf! Ist auch sehr schön erzählt!


    Wenn ein Haus spricht
    Ist zu schnell beendet, keine eindrücke wie es erzählt, was so geschieht.


    Kalterentzug
    Meiner Meinung zu wenig über den Entzug erzählt, nur kurz angeschnitten.


    Seemannsgarn
    Süß der kleine, glaubt das was er glauben will.


    Backstage
    War nicht ganz mein Geschmack! :wave


    Der verzauberte Garten
    Ist mein zweiter Favorit! Allein die vorstellung wie die Bäume miteinander erzählen find ich sehr schön! :-]


    Liebe grüße Janet

  • Kinderstimmen
    Flüssig geschrieben. Ein Problem mag sein, dass man solche Geschichten einfach schon zu oft gelesen hat.


    Stimmen der Vergangenheit
    Müsste stark überarbeitet werden, der Gestank verbrannten Holzes und Fleisches taucht z. B. zweimal hintereinander auf. Das Motiv der Rache hängt in der Luft.


    Schicksalsstimmen
    Sehr schöner Schluss. Davor ist es mir zu beschreibend.


    Glaubst Du?
    Ein „offener“ Dialog, Lieblingssatz:
    „Und die Betonung liegt auf hat?“
    „Keine Betonung.“
    Sehr stark, und das Thema wurde wunderbar umgesetzt.


    Wiener Akzent
    Manchmal zu umständlich erzählt. Ansonsten wieder ein Text, der mir gefällt, weil er beiläufig und unaufgeregt daher kommt.


    Neue Perspektive
    Da fehlt etwas – eine zündende Idee für einen Schluss. Der Dialog könnte auch pointierter sein.


    Grau
    Gute Geschichte, sie wirkt auf mich aber ein bisschen zu routiniert geschrieben.


    Volksaufstand
    *seufz* Im wirklichen Leben geschieht so etwas leider nie ...


    Sakie
    Die Geschichte hätte ich gerne gemocht, aber ich komme mit der Auflösung nicht klar – Sakie wird für mich kein Charakter.


    Dornröschen
    Schwieriger, rätselhafter Text, der auf mich sehr melancholisch wirkt.


    Wenn ein Haus spricht
    Schon wieder „Stimmen im Kopf“, der Text bietet leider auch sonst keine Überraschungen.


    Kaltentzug
    Mir ist die Geschichte „zu laut“. Dadurch fällt es schwer, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.


    Seemansgarn
    Nur ein Wort: charmant.


    Backstage
    War mir zu gewollt schnoddrig.


    Der verzauberte Garten
    Ich mag solche Texte, die Idee mit den sprechenden Bäumen ist sehr schön.

  • Im Gegensatz zu BJ war die Punktevergabe für mich dieses Mal echt schwer, ich hab hin und her überlegt und musste mich dann doch entscheiden. Deshalb kann ich bei manchen Geschichten auch nicht begründen, warum ich keine Punkte vergeben, habe. Doch, ich kann: Es waren einfach keine mehr übrig ;-)


    KINDERSTIMMEN:
    Solide Umsetzung, allerdings wirkt mir die ganze Geschichte zu konstruiert, zu sehr auf einen Effekt abzielend, zu gewollt.


    STIMMEN DER VERGANGENHEIT:
    Lebendige Beschreibung, vermittelt für mich auf jeden Fall Atmosphäre.


    SCHICKSALSSTIMMEN:
    Hat mich sehr an "Unbreakable" erinnert, hätte was draus gemacht werden können. Mir fehlt da die persönliche Note. Eine bereits umgesetzte Idee kann jeder aufgreifen, nur sollte dann etwas eigenes draus gemacht werden.


    GLAUBST DU?
    Ich glaube, da hat jemand das Thema allzu wörtlich interpretiert, den bei den beiden scheint was gewaltig nicht zu STIMMEN...


    WIENER AKZENT:
    Beim ersten Satz dachte ich Ach je, das geht ja gut los...
    Dann folgte aber die Charakterisierung Follands und der herrlich schräge Dialog zwischen Katja und ihm und ich war hin und weg!


    NEUE PERSPEKTIVE:
    Das Dilemma des Schriftstellers, so habe ich das jedenfalls interpretiert.
    Interessantes Bild, originelle Idee.


    GRAU:
    Diese Geschichte vermittelt die Einsamkeit, Leere, Zerrissenheit des Ich- Erzählers sowohl durch die Konstruktion des Handlungsablaufs als auch durch Metaphorik und vor allem durch das "Zwischen den Zeilen". Hat mich sehr überzeugt!


    VOLKSAUFSTAND:
    Die Geschichte hat mich erreicht, hab ich gar nichts zu meckern, warum ich keine Punkte vergeben habe, weiß ich selbst nicht so Recht.


    SAKIE:
    s. o. Originell, sprachlich ausgereift, schöne Idee mit dem Songtext, sympathische Botschaft.


    DORNRÖSCHEN:
    Schmerzhaft, schön, bildhaft, lässt Freiraum für Interpretation, erfrischend anders!Aber die Punkte waren einfach aus...


    WENN EIN HAUS SPRICHT:
    Für mich eine ziemlich vorhersehbare Variation des "Man hielt sie für verrückt, aber am Ende behielt sie doch Recht"- Themas.


    KALTENTZUG:
    Ehrlich, als ich das Thema des Schreibwettbewerbs las, dachte ich, ohne eine einzige Geschichte gelesen zu haben, dass etwas in diese Richtung kommen würde. War insofern nicht sonderlich überrascht. Und da das Thema "Stimmen" in anderen Beiträgen m.M.n. origineller umgesetzt wurde, leider keine Punkte. Der Name der Dame gefällt mir übrigens ;-)


    SEEMANNSGARN:
    Ebenfalls, wie schon erwähnt, ich hatte keine Punkte mehr übrig. Diesmal hätte ich mind. 9 Punkte gebraucht, um jedem, der m.M.n. einen verdient hätte auch einen geben zu können.Blödes Reglement ;-)


    BACKSTAGE:
    Hmm...Schien mir sehr bemüht irgendwie. Als versuchte sich jemand, der diesem Alter schon lang entwachsen ist, sich des saloppen Jargons eines Flegels zu bedienen. Kam mir unglaubwürdig vor.


    DER VERZAUBERTE GARTEN:
    Die Gebrüder GRIMM treffen auf einen Paradiesvogel aus der Karnevalskiste...Gut, anders, gefällt mir!


    LG Sarah :wave

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

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  • Ich hatte auch Mühe, meine Punkte zu verteilen. Auch ich hätte gern noch mehreren Geschichten Punkte gegeben.


    Kinderstimmen


    Eine klassische Kurzgeschichte mit all den typischen Merkmalen.
    Das Thema „Stimmen“ wurde gut umgesetzt.
    „Jon“ ist schlüssig konstruiert und die Geschichte in sich stimmig.


    Stimmen der Vergangenheit


    Ich vermisse die Intention für diese feigen Morde.
    Es liest sich für mich eher wie der Beginn eines Romans, zu viele Fragen bleiben offen, die dann sich üblicherweise im Rahmen einer Handlung aufklären lassen
    Es fehlt mir die Pointe.


    Schicksalsstimmen


    Die Sache mit dem Einbruch am Ende halte ich für überflüssig. Sie trägt zur Geschichte wenig bei.
    Ansonsten sind für mich keine richtige Aussage und keine überraschende Wendung erkennbar.
    Mittelmäßig.


    Glaubst Du?


    Die meines Ermessens beste Umsetzung des „Stimmen“-Themas.
    Die Geschichte einer einseitig gescheiterten Liebe, die sich um Trost für den verlassenen Partner bemüht.
    Sehr melancholisch, sehr anrührend. Klasse!


    Wiener Akzent


    Der Bezug Titel/Geschichte erschließt sich mir nicht. *grübel*
    Die Beschreibung von Folland mit den Hunde-Attributen halte ich für gelungen.
    Hier stören mich die teilweise zu langen Sätze.


    Neue Perspektive


    Die Geschichte gefällt mir beim zweiten Lesen deutlich besser als beim ersten.
    Ich hatte bei dem „Stimmen“-Thema auch zunächst die „Stimme im Kopf“ vor Augen, hier personifiziert durch das Grüne Männchen.
    Die Geschichte hat eine Moral, die Aussage, daß viele unbeendete Anfänge zu einem Wirrwarr führen.
    Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.


    Grau


    „Das elektronisch erzeugte Tuten erscheint mir wie ein Nebelhorn, das eine Warnung ins Dunkel hinausbläst, obwohl das Schiff längst Schlagseite hat.“
    Gelungenes Bild für die Gemütsverfassung des Telefonterroristen.
    Überhaupt sind viele schöne Bilder in dem Text zu finden.
    Die Geschichte ist rund und das Ende offen.
    Aber zum Schluß leuchtet doch ein kleiner Funken Hoffnung auf. Das gefällt mir.


    Volksaufstand


    Überzeugt durch die Aussage.


    Sakie


    Hier bin ich nicht ganz sicher….
    Geht es um die unverstandenen Künstler?
    Um dumme Journalisten?
    Auch der Anfang passt mir der Story passt irgendwie nicht zum zweiten Teil oder der Sinnzusammenhang erschließt sich mir nicht…


    Dornröschen


    Erst wollte ich wieder schreiben, daß sich Titel und Geschichte in meiner Überzeugung nicht in Einklang bringen lassen.
    Aber Dornröschen schlief ja auch einhundert Jahre, bis sie von einem Prinzen erweckt wurde. Außerdem hinterlassen Dornen Narben.
    Gefällt mir beim mehrmaligen Lesen immer besser.
    Schöne Sprache.


    Wenn ein Haus spricht


    Hat alles, was eine Kurzgeschichte haben muß.
    Trotzdem fehlt mir etwas, da sie mich nicht erreicht. Ich kann aber leider nicht genau sagen, was es ist….


    Kaltentzug


    „„Ich schaff das!“ erklärte er überzeugt und fest entschlossen und zeigte der Pseudoleiche im Spiegel den Stinkefinger.“
    Da mußte ich grinsen...
    Obwohl ich nicht weiß, ob die Pseudoleiche nur ein Abbild seines abgewrackten Selbst des Momentes ist oder aber ein Trugbild. *neugier*
    Runde Geschichte, gute Sprache.


    Seemannsgarn


    Ich musste spontan an Pippi Langstrumpf denken: „Ich mach die Welt, wie sie mir gefällt.“
    Der Autor hat sich gut in die Denke des Kindes hineinversetzt.
    Eine rundum überzeugende Geschichte, anrührend und sprachlich gut umgesetzt.


    Backstage


    Meine persönliche Wertung:
    Ich mag die Sprache nicht, obwohl sie sicher der aktuellen Jugendsprache entspricht.
    Vermag darin kein Stilmittel zu sehen….
    Inhaltlich wohl die Gedanken eines pubertierenden Jugendlichen, mit allen seinen Unsicherheiten, seiner Coolness, seiner Liebessehnsucht.
    Erreicht mich nicht.


    Der verzauberte Garten


    Kreativ.
    Allein die Vorstellung, mit nur zwei Personen/Bäumen auf unbestimmte Ewigkeit verbunden zu sein, den Platz nicht verlassen zu dürfen. Zudem mit keinen anderen Personen ein Wort wechseln zu dürfen….
    Interessante Personifizierung.
    Überzeugend.


    Lieben Gruß,
    die Fride. :wave

  • Kinderstimmen
    Es ist gut geschrieben, doch ist mir die Intensität der Stimmen nicht ausreichend genug beschrieben, um seine Handlung nachvollziehen zu können.


    Stimmen der Vergangenheit
    In dieser Geschichte befinden sich für meinen Geschmack zuviele Kommas und abgehackte Sätze, die immer nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Auch wenn ich weiß, wie es gemeint ist, so finde ich doch dass sie den Lesefluss stören.
    Die Gefühle, die über ihn/sie hereinbrechen, sind für mich nicht ausreichend wiedergegeben, der Cut kommt viel zu schnell und zu plötzlich und ich kam leider nicht richtig in die Szene rein.


    Schicksalsstimmen
    Den ersten Satz empfinde ich als völlig überflüssig. Für den Anfang wäre wohl „Durch Träume und Stimmen rette ich Menschenleben...“ als Einführung besser gewesen. Für mich war die gefährliche Situation und das Verhalten des/der Träumenden nicht ausdrucksstark genug. Dass der Nachbar überrascht war, obwohl der-/diejenige ihm bereits zuvor von seinen/ihrem Träumen berichtet hat, finde ich zwar seltsam, aber dass er auf ein Bierchen einlädt, ist ein netter Schluss.


    Glaubst du?
    Die Idee, das Thema Stimmen so zu interpretieren, finde ich originell. Leider bleibt der Dialog für mich hart und kalt und lässt mich dadurch auch eher unberührt.


    Wiener Akzent
    Ich kann mir der Geschichte leider nichts anfangen. Trotzdem gefallen mir solche Sätze wie „Der Hauch eines Genies schien sich in jenen Augenblicken in den fauligen Atem eines Rüden zu verwandeln“.


    Neue Perspektive
    Ich denke auch, dass hier wohl die chaotischen Gedanken eines Schriftstellers geordnet werden wollen. Aber wo kommt plötzlich das kleine grüne Männlein her und wo kann man es kaufen? ;-)


    Grau
    Das Bild der aufgeklappten leeren und gähnenden Pizzaschachtel finde ich gelungen, ebenso der Satz „Das Geräusch der zufallenden Tür klang nach Ende“.
    Schön erzählt, gute Bilder, gut geschrieben und leider hatte ich keine Punkte mehr. Schade.


    Volksaufstand
    Eine Stimme, die sich gegen das allgemeine Schweigen erhebt und durch ihren Mut andere aufschreckt – tolle Idee, tolle Umsetzung, gut überlegt und schön verpackt.


    Sakie
    Mir bleibt der Sinn verschlossen, auch mit dem „Liedtext“ kann ich nichts anfangen.


    Dornröschen
    Interessant, wenn auch für mich nicht immer ganz schlüssig. Gegen Ende dachte ich sogar darüber nach, ob es nicht eine Komapatientin sein könnte. Teilweise schöne Bilder, ansonsten sprachlich ok.


    Wenn ein Haus spricht
    Tja – ich weiß nicht recht. Zu schnell beendet, ich hatte keine Möglichkeit mich mit einem der Personen anzufreunden, das Ende ist nicht überraschend.


    Kaltentzug
    Der letzte Satz entlockte auch bei mir ein Grinsen.
    Ein Entzug zu beschreiben, ist schwierig, wenn man ihn nicht selbst durchlebt hat und ich denke selbst dann ist es sehr schwer, die Gefühle, die man währenddessen erlebt hat, auf's Papier zu bringen.
    Hier hat es für mich den Anschein, als ob der Protagonist diesen Entzug innerhalb von wenigen Stunden überwunden hätte; so ein Kaltentzug kann sich allerdings über Tage hinziehen.
    Ein Ziel vor Augen zu haben (die Freundin und das Baby) ist für einen Süchtigen kein Grund, keine Drogen mehr zu nehmen.


    Seemannsgarn
    Die Geschichte war ok. Gut aus der Kindperspektive erzählt, sprach mich aber leider nicht an.


    Backstage
    Ich kenne es nur als „Eine Alte Dame Geht Heute Einkaufen“.
    Die ganze Geschichte erinnerte mich sehr stark an Grass' Katz und Maus und obwohl ich den eigentlich überhaupt nicht mochte, fand ich den Stil dieser Geschichte ähnlich verrückt.


    Der verzauberte Garten
    Warum nicht? Witzig, einfach, humorvoll, die Frage am Ende rundet die Geschichte ab und hinterließ bei mir ein kleines Schmunzeln. Schön.


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Kinderstimmen


    Gute Sprache in einer Geschichte, der trotz des Außerordentlichem das Besondere fehlt.


    Stimmen der Vergangenheit


    Eindeutig zu viele Flüchtigkeitsfehler, Kommasetzung anscheinend nach dem Losverfahren, Sprache wirkt künstlich und überladen. Die Titelnennung im letzten Satz komplettiert einen misslungenen Versuch.


    Schicksalsstimmen


    Die gewählte Berichtform spricht mich in diesem Fall nicht an. Die offensichtlich beabsichtigte abgehackte Sprache erreicht mich nicht. Leider etwas viel Anlauf bis zur herrlich ironischen Schlussbemerkung.


    Glaubst du?


    Gelungener Dialog, der von mir heute Punkte erhalten würde. Vor ein paar Tagen war meine Stimmung offenbar anders und für die Schönheit der Reduktion nicht empfänglich.


    Wiener Akzent


    Eine inhaltlich so erfrischend simple Geschichte mit wunderschönen Sätzen und originellen Gedanken. (@ Fride: Schöne Sätze dürfen ruhig lang sein ;) )


    Neue Perspektive


    Auch hier öffnet mir Fride sozusagen die Augen. Erst wusste ich nicht, was mich an der Geschichte stört. Jetzt weiß ich es: Die Moral :-) Hoffentlich hält sich dieses Männlein in meinem Kopf noch ein bisschen zurück ...


    Grau


    Gelungen. In diesem Fall passend komponierte Kürze der Sätze. Atmosphärisch dicht. Überzeugend. Keine Punkte. Warum? Zuwenig Stimmen übrig ;-)


    Volksaufstand
    Klassischer Fall von Punkten auf den zweiten oder dritten Blick. Die Dichte erschloss sich mir erst in der intensiven Beschäftigung. Nach dem ersten Lesen erschien es mir plakativ, nach dem zweiten akzeptierte ich die Klischees im Blick auf die Aussage. Nach dem dritten gab ich Punkte. Nochmals las ich die Geschichte dann nicht ;-)


    Sakie


    Gefiel mir bis zum Beginn des Liedes. Lässt mich emotional im Regen stehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen...


    Dornröschen


    Meine klare Nummer eins. 343 Wörter an der jeweils einzig passenden Stelle. Da ist nichts zufällig, nichts überflüssig. Abgerundet, dicht, berührend.


    Wenn ein Haus spricht


    ...dann redet es wohl nur mit Frauen. Da Eric ein Mann war, ist er nun tot, da ich ein Mann bin, verteile ich meine Punkte anders.


    Kaltentzug


    Auch hier schwingt ein bisschen die Moralinschaukel... Hat irgendetwas von einem (sicher guten) Schulaufsatz... Ist aber nicht preiswürdig in einem Wettbewerb.


    Seemannsgarn


    Sehr schön. Holt den wettbewerbserfahrenen Kritiker vom hohen Ross und schafft neue Denkdimensionen. Hätte Punkte verdient.


    Backstage


    Echt cool, Mann. Rockt voll ab. Irgendwie krass. Aber trotzdem geloost... Sorry ;-)


    Der verzauberte Garten


    Der verzauberte Leser... Eine andere Welt, Bäume als überzeugende Protagonisten. Gelungen!

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

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  • Wie gesagt, mir haben die meisten Geschichten nicht so zugesagt.


    Stimmen der Vergangenheit:
    Nicht schlecht geschrieben, aber einfach vom Stil und dem Thema her nicht mein Fall.


    Schicksalsstimmen:
    Idee ist durchaus Ok... Umsetzung läßt mehr als nur zu wünschen übrig....
    War die Ironie im letzten Satz beabsichtig? Ich bezweifel das irgendwie...


    Glaubst du:
    Gefällt mir, es läßt viel Raum fürs Nachdenken und eigene Gedanken. Sprachlich sind allerdings aus meiner Sicht noch ein paar Holperer drin.


    Wiener Akzent:
    Ist mir zu gewollt intellektuell. Die Hundegesicht-Überlegungen nervten mich und es machte auf mich nicht den Eindruck einer Kurzgeschichte, sondern eher so als wäre es aus einem größeren Kontext herausgerissen. Mir fehlte die zentrale Handlung.


    Neue Perspektive:
    Witzige Idee, hätte aber noch ein wenig spaßiger umgesetzt werden können.


    Grau:
    Mir gefiel das Ende unheimlich gut, aber was hat das alles mit dem Titel GRAU zu tun?


    Volksaufstand:
    Anfang - vielversprechend
    Mittelteil - extrem mäßig
    Ende - ganz nett (der letzte Satz war mir viel zu dick aufgetragen...)


    Sakie:
    Mein absoluter Favorite. Toll. Aber der Song sollte noch mal überarbeitet werden... der ist mir zu holperig.


    Dornröschen:
    Hab ich nicht verstanden. Erklärt es mir wer?


    Wenn ein Haus spricht:
    Für mich zu undurchdacht und unschlüssig...irgendwie ohne erkennbare Linie


    Kalter Entzug:
    Entweder hat hir jemand sehr gut recherchiert oder er weiß sehr genau wovon er schreibt.
    Hatmir sehr gefallen, ein paar Formulierungen ruckelten zwar, aber das war entschuldbar.


    Seemannsgarn:
    Ätzendes Kind, ätzende Eltern - ergeben eine rundum seltsame Story, gefiel mir gar nicht.


    Backstage:
    Nicht mein Fall.
    Die Wortverhunzungen haben vermutlich einen Sinn, welcher sich mir jedoch entzieht.


    Der verzauberte Garten:
    Auch hier eine nette Idee mit ganz schwacher Umsetzung, wie bei vielen der Geschichen diesmal.
    Dazu kommt, daß ich die Geschichte irgendwoher oder zumindest eine ähnlich schon mal irgendwo gelesen habe.

  • Na, wenigstens steh ich mit meiner Meinung nicht alleine da.
    Aber Arbeitsverweigerung können wir natürlich auch nicht einfach so hinnehmen, lieber Bo!

  • he, ich hatte mir die geschichten alle ausgedruckt!


    inhaltlich gefiel mir einzigst der volksaufstand. dann hätte ich gerne noch ein, zwei mal einen punkt vergeben, aber nicht mehr. das wurde mir dann zu kompliziert.


    bo


    PS: das nächste mal schreibe ich mit! versprochen! kann ja nicht nur meckern...

  • Ich habe einige Tage überlegen müssen, ob ich meine Anmerkungen zum Wettbewerb posten soll. Die durchaus bedenkenswerte Kritikdiskussion in der jüngsten Zeit war doch sehr aufschlußreich und hat viele Aspekte aufgezeigt, die ich erstmal sacken lassen wollte.
    Hier also meine Kommentare, wie immer subjektiv, alles andere als fair und schon gar nicht wertneutral. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, wenn auch nur sich gut dabei zu unterhalten. ;-)



    Kinderstimmen
    Eigentlich gut gedacht und gar nicht mal schlecht gemacht. Den Perspektivenwechsel gegen Ende halte ich für recht unglücklich und bricht mMn den ansonsten sauberen Stil zu sehr.


    Stimmen der Vergangenheit
    Hm, zu viele Fragen und auch ein paar Ungereimtheiten lassen mich da unbefriedigt zurück. Die erwähnten Türklinken wollen für mich nicht so recht in das Ritter-/Mittelalterambiente passen (zumindest nicht in diesem Zusammenhang) und auch das von einem Burgfried nach so einem blitzartigen Überfall nur noch Ruinen bzw. Grundmauern stehenbleiben, erscheint mir etwas übertrieben, da wohl kaum Belagerungsmaschinen dabei waren. Der Erzähler ist unbewaffnet, also wahrscheinlich kein Soldat bzw. Edelmann, anstatt an Flucht zu denken, will er aber die Angreifer bekämpfen und sinnt am Ende sogar auf Rache. Mir fehlen da entweder die Zusammenhänge (in der Kürze eben schwierig) oder das Ganze ist tatsächlich wenig durchdacht.


    Schicksalsstimmen
    Wirkt recht uninspiriert. Der Lastwagenteil ist zu langatmig, während der Schluß total überhastet hingeknallt wird. Sprachlich eher so lala, wird die gute Grundidee schlichtweg verschenkt, da hätte man viel mehr rausholen können.


    Glaubst Du?
    Eigentlich ein interessanter Dialog. Wie viel mehr hätte das noch interessanter und spannender sein können, wenn sich der Verfasser dazu durchgerungen hätte, seinen Protagonisten etwas mehr Substanz und Gestalt zu verleihen?
    "Kann ich das wirklich?"
    "Ich weiß, daß Du das könntest."


    Wiener Akzent
    Ja, ganz nett formuliert, aber packt mich halt überhaupt nicht. Fühlt sich an, als ob das nur ein kleiner Teil einer Geschichte wäre. In dieser Form lässt mich das Ganze leider etwas zu ratlos zurück. Was soll da dem Leser erzählt werden?


    Neue Perspektive
    Klingt nach der textlichen Umsetzung eines Therapieversuchs, für Leute, die viele Dinge anfangen, aber keines davon zu Ende bringen können. In der Wartezimmerbroschüre eines Therapeuten macht sich das bestimmt ganz nett, aber mir ist das in dieser Form zu angestrengt formuliert, sprachlich zu mau.


    Grau
    Sehr depressive Grundstimmung, gut eingefangen, aber teilweise zu verspielt formuliert. Das offene Ende lässt Raum für eigene Gedanken.


    Volksaufstand
    Ja, gefällt mir. Eine schöne Aussage, die zwar erst einigen Anlauf benötigt, was aber insgesamt bei dem kurzweiligen Text nicht wirklich stört. Der Stil ist durchgehend zwar recht einfach gehalten, wirkt aber im Zusammenhang mit der Story (was vielleicht gar nicht beabsichtigt war?).


    Sakie
    Seltsamer Text, einer der wenigen die ich a) mehrmals lesen musste und b) danach immer noch nicht verstanden habe. Ich finde keinen Zugang dazu, weder zum Stil, noch zu dem, was der Verfasser mir als Leser damit erzählen möchte.


    Dornröschen
    Interessantester Text im Wettbewerb, wenn auch manchmal arg kryptisch und die Verwendung heraufbeschwörender Bilder etwas überstrapaziert ist. Wäre schön gewesen, wenn zwischen den netten Formulierungen ein bisschen mehr Story vermittelt worden wäre. Gut rübergebrachte Atmosphäre, hat mich erreicht.


    Wenn ein Haus spricht
    Was hätte man alles aus dieser Idee herausholen können? Schade, der Text holpert sprachlich vor sich hin und gerät dabei zusehends in Schieflage. Ein hastig erzählter Plot ohne echte Charaktere, der zu sehr auf die "Pointe" hin ausgerichtet ist und mich als Leser dadurch auch nicht mehr überrascht.


    Kaltentzug
    Spricht mich zu keiner Zeit an. Zu wenig Handlung, zu wenig Tiefe, nur eine Momentaufnahme, nicht mehr als eine Zustandsbeschreibung. Da ändert auch das angepappte Rührstück mit dem Foto der Schwangeren nichts mehr.


    Seemannsgarn
    Hm, zwar nett erzählt, aber leider ohne Spannung. Es passiert einfach nichts, was mich als Leser mitnimmt, das Ambiente bleibt blass und wird nicht richtig lebendig. Der Schluß wirkt irgendwie unpassend auf mich, zu offen, nicht wirklich zu Ende erzählt, gerade weil der Erzähler offensichtlich aus seiner Vergangenheit berichtet. Eigentlich müsste er dann auch wissen, daß die Papageien nicht wirklich antworten hätten können. Da kippt mir die innere Logik dann doch zu sehr.


    Backstage
    E-A-D-G-H-E, Ein Anfänger der Gitarre hat Eifer
    Hier hatte zwar jemand auch Eifer, mMn allerdings etwas zuviel davon, zumindest was die Verballhornung der Sprache betrifft. Ich hoffe mal, daß diese Art Sprache nicht wirklich authentisch für die Schulhöfe unserer Zeit ist, für einen so kurzen Text ist mir das eindeutig zu überladen. Die Grundidee dahinter finde ich tatsächlich nicht so schlecht, aber da ist dermaßen viel verschenkt worden...
    E-A-D-G-H-E, Eine aussichtsreiche Darstellung ging hier ein


    Der verzauberte Garten
    Die nicht vorhandene Absatzformatierung bei wörtlicher Rede muss wirklich nicht sein. Dialoge einfach fortschreibend in einem Fließtext zu präsentieren macht das Ganze einfach nur anstrengend und schwer zuzuordnen. Hier stimmt schon die äußere Form nicht. Ich kann dem Text aber auch sonst nicht viel abgewinnen.



    Insgesamt sehr schwacher Wettbewerb. Ich habe mich extrem schwer getan überhaupt drei Geschichten auszumachen, die Punktekandidaten sind. Am liebsten hätte ich nur eine, höchstens zwei Geschichten gewertet.




    @bo
    Genau, mitmachen! Du kannst doch erzählen, daß weiß ich.


    Gruss,


    Doc

  • @Doc


    ich lese und staune.
    Ich nehme hiermit öffentlich den 'Betonkopf' zurück.
    :grin


    Es geschehen noch Zeichen und Wunder.


    :wave
    magali, wie gewohnt OT, aber wichtig.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Kinderstimmen:


    Selbstmord, in dem man sich die Adern aufschneidet wird überbewertet. Man müsste verdammt tief schneiden, damit es funktioniert.


    Thema an sich immer wieder gruselig, aber Drogenverhaftung und keine Ahnung von dem Mord klingt mir wie ( War das Al Capone ?) Verhaftung wegen Steuerhinterziehung, obwohl die eigentlich Verbrechen viel schlimer waren.


    Stimmen der Vergangenheit:


    Ein paar Fehler in Grammatik und Rechtschreibung.


    Auf der Suche nach Rache, verfolgt von dem Geschrei meiner sterbenden Leute, von den Stimmen der Vergangenheit

    Ich mag diesen Satz. Wortwahl, Formulierung. -Aber auch hier finde ich die Geschichte an sich nicht originell.


    Schicksalsstimmen:


    Ich find die Idee super, der Sprachstil ist auch toll. -Aber leider liest es sich für mich wie der Anfang von "Dead Zone".


    Weißt du:


    Hm. Vom Prinzip her mag ich solche Dialoge. -Das aber hierbei ist, dass ich auch in Romanen keine Dialoge mag, die wirr aufgebaut sind. Ich weiß, so sind Dialoge, aber gelesen habe ich gerne Ordnung darin.


    Wiener Akzent:


    Sprachlich gute Sätze, aber nichts Besonderes. Die Geschichte gibt mir persönlich nichts.


    Neue Persektive:


    *lächel* Hat das jemand Michael Ende gelesen?


    Plötzlich war das kleine grüne Männlein verschwunden. Aus dem Nichts war es gekommen und war wohl dorthin zurück. Es hinterließ mich mit meinem Wirrwarr im Kopf, so dass ich mir vorkam wie ein kleines Kind, dem die Mutter sagte: Räum endlich auf!! Gehorsam tat ich es auch und so sitze ich immer noch hier und sortiere.


    Den Teil finde ich überflüssig, ansonsten mag ich die Geschichte sehr.


    Grau:


    Hm. *Formulierung such* Die Sätze wirken auf mich sprachlich unausgereift. -Und es ist mir ein bisschen überfüllt an Informationen in so wenig Worten. Man erfährt weder, was die Person falsch gemacht hat, noch wirklich, was die Frau so besonders gemacht hat, noch, was die Person am Telefon bewirken soll, noch, warum er plötzlich Tabletten hat. -Man kann sich viel dazu denken, aber die Geschichte an sich ist nur voller Anfänge.


    Volksaufstand:


    Was ist friedhofsblond? :wow Wüste ich gerne vom Schreiber. :grin


    Ich glaube, mein Problem mit dieser Geschichte ist, dass sie mir ein wenig zu "runtererzählt" wirkt.


    Sakie:


    Einige Fehler in Grammatik und Rechtschreibung.


    Eine zu starke Außensicht, wenn man die Geschichte nach dem Charakter der Frau benennt.


    Dornröschen:


    Glitzerbar? :wow Hätte ich auch gerne eine Erklärung des Schreibers. :grin


    Bezaubernde Geschichte. Nur den Teil -wenn ich das richtig verstanden habe- dass sie eine Prostituierte ist, finde ich dort... fehl platziert...


    Wenn ein Haus spricht


    Gute Idee. -In der Ausführung ist es mir aber zu sehr "heruntererzählt".


    Kaltentzug:


    Schöne Idee, dass jemand sein Dorgenproblem bekämpfen möchte für seine Frau und Kinder. -Trotzdem konnte ich dabei nicht mitfühlen.


    Seemannsgarn:


    *lächel* Süße Geschichte. Glaubwürdig. Stellt gut kindliche Beharrlichkeit und kindliche Kombinationen da.


    Bachstage:


    Coolegen -> Wenn das Absicht ist, mag ich den Wortwitz *g*


    Stil erinnert mich an Tom. :grin Ich persönlich bin ja ein Liebhaber der schwülstigen alten Sprache.


    Und die blöden Gitarrenspräche kenne wohl einige *wuahahahaha*


    Der verzauberte Garten:


    Wow. Toll. Ich bin beeindruckt. :-)

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Selbstmord, in dem man sich die Adern aufschneidet wird überbewertet. Man müsste verdammt tief schneiden, damit es funktioniert.


    *flüstermodus an* nicht wirklich...und wenn doch säbelt er ja lange genug daran herum *flüstermodus aus* :-]

  • Zitat

    Original von Babyjane


    *flüstermodus an* nicht wirklich...und wenn doch säbelt er ja lange genug daran herum *flüstermodus aus* :-]



    Geht trotzdem nicht schnell genug, um zu verbluten. Vor allem nicht mit einem PLASTIKMESSER. Vorher würde er ohnmächtig werden.


    ;-)



    JAss :keks


    Seestern: Ja, das dachte ich auch schon, besonders vom Verständnis mancher Geschichten. :gruebel

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Hallo, Seestern,


    Ist das dein erster Schreibwettbewerb?



    Natürlich kann man das nicht bei allen, ich z.B. habe wohl die Geschichten höher gewertet, die mehr "phantastisch" sind, womit andere wieder gar nichts anfangen können. :-) Ich denke, wichtig ist, welche Kritikpunkte angesprochen werden und ob die Geschichte an sich abgelehnt wird oder eher ihr Stil oder oder oder...



    Solange die Meinungen divergieren, ist ja noch alles in Ordnung. ;-) Andersrum wird es schlimm. :grin



    JAss :keks