liebe in den zeiten des internets

  • blaustrumpf


    danke fürs Vorrechnen. Hätte ich merken müssen, shittikack. Mein Fehler. Habe nicht bedacht, daß Du Lyrikerin bist, Profi, also. Ich hänge zuviel mit den Amateuren rum. :grin


    @Doc
    Das kam nur daher, weil Dein untrügliches Gefühl für den falschen Rhythmus heute morgen für einmal meine Schmerzgrenze um ein Beträchtliches überschritten hat.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • magali
    Oh, da hab ich unabsichtlich also eine Schmerzgrenze von Dir überschritten. Ich werde in Zukunft versuchen mich untrüglich, aber rhythmisch davon fernzuhalten, ich unwürdiger Amateur, ich.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Tom
    @Doc: Gedichte umdichten ist keine feine Art.


    Siehst Du das so streng? Hm... ich habe das Posting eher als Anregung verstanden, als Vorschlag, den man sich mal durch den Kopf gehen lassen kann - aber latürnich nicht annehmen muß. Ich finde es eigentlich sehr interessant, wie andere Menschen ein Gedicht (oder auch eine Geschichte) betrachten, was sie stört oder gut finden. Ich fand Docs Version interessant, mag aber die ursprüngliche lieber.


    Letztendlich ist und bleibt es aber blaustrumps Gedicht und es bleibt ihr überlassen, ob sie auf Kritik und Verbesserungsvorschläge (wenn sie denn zur Verbesserung führen :grin) eingehen will oder mit ihrem Poem in dieser Form zufrieden ist.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hallo, magali


    Macht ja nüscht. :lache Danke für die Tipps!


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    *


    Hallo, Tom


    Solange ich das Umdichten so sportlich nehme wie in diesem Fall, dächte ich, dass das schon in Ordnung ist. Danke fürs Lob.


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    *


    Huhu, Batcat


    Ich mag meine Version ja auch lieber. :lache



    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag


  • Hallo.


    Der geographische Hinweis - nett gemeint - wäre nicht nötig gewesen, ich spiele auf ein Klischee an.


    Zur Kreter-Sache: der erste Kommentar ist eine Reaktion auf Dein Gedicht, ich bringe zum Ausdruck, daß ich ihm keinen persönlichen Wert beimesse. Das heißt natürlich nicht, daß ich das Gedicht, nachdem ich es gelesen habe, sofort vergesse und meine Meinung hinterm Berg halte. Mittlerweile habe ich es wirklich vergessen. Aber das liegt am Gedächtnis.


    Mein zweites Posting hat einen offensichtlichen Bezug zu Wohllebens Abends.


    magali : ja, Du hast selbstverfreilich recht. Habe ich irgendwo behauptet, daß die lürische Qualität eines Gedichtes von meiner sonnenköniglichen Meinung abhängt? Non! But, ich finde es auch anderweitig nicht gelungen. Wenn mich ein Gedicht nicht anspricht (»hey, haste mal 'ne kippe?«), kann ich auch nix dran ändern. Dafür nehme ich wohlmeinend zur Kenntnis, daß der Rest des Forums bis auf ein kleines gallisches Dorf beim Rezitieren der genannten Lürik ganz aus dem Häuschen ist. Das freut mich.


    Mit kubanisch-castroesken Grüßen, ganz im Zeichen der internationalen Solidarität,


    Griesli

    »Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.«
    Sartre

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  • Hallo, Grizzly


    Tja, da siehst du mal, wie schnell eine gut gemeinte Verkürzung dazu führen kann, dass etwas anders verstanden werden mag.

    Zitat

    Original von Grizzly
    Habe das Gedicht gelesen und für wertlos befunden. Spricht mich nicht an.


    Hättest du dir in diesem Befund nur eine Silbe mehr abgerungen ("für mich wertlos"), wäre uns beiden viel nachträgliches Formulieren erspart geblieben. Aber ravisser la galerie ist ja auch ein löbliches Panier.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • @doc


    ich kann Dir versichern, daß Du meine Schmerzgrenze professionell überschritten hast.
    Amateure schaffen sowas nicht.


    Grizzly


    Du hast mich an einem M o n t a g zum Lachen gebracht.
    Dafür hätt' ich glatt 'ne Kippe für Dich.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • magali : Freut mich, daß ich dich zum Lachen bringen konnte. Ich habe heute morgen einen fettarschigen Clown verschluckt. Für mich ist das eher unangenehm.


    blaustrumpf : Nach nochmaliger Betrachtung deines Gedichts revidiere ich mein Urteil noch einmal. So nichtssagend bedeutungslos finde ich es doch nicht, ist eigentlich ganz in Ordnung, obwohl mir trotzdem irgendwas daran fehlt. Der Titel stößt mir auch übel auf, vermutlich ein Link zu Márquez. Der Jetzige trägt jedenfalls zu dick auf. Etwas knappes, internetmäßiges wäre cool. Zum Beispiel:
    "Love ;-)"


    Ich hoffe, der Vorschlag ist halbwegs konstruktiv.


    Grizzly, der sich für sein ungehobeltes Banausentum entschuldigt

  • Hallo, Angelcurse


    Logger bleim!


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    *


    Hallo, Grizzly


    Natürlich könnte ich herumschwadronieren, dass ja dem Lürich ob seiner Sehnsucht eben auch etwas fehle, weshalb der Effekt, dass dir als Lesendem ... dideldumunddideldei. Tut ja nicht recht eigentlich Not, sowas, deshalb lasse ich das.


    Tja. Der Titel. Der ist allerdings bewusst in die von dir vermutete Richtung getackert. Deshalb steht da nämlich "internet" und nicht "e-mail-account", damit der Rhythmus und ein bisschen auch der Klang nachhallt.


    Ich danke dir also herzlich für deine Mühwaltung. Dass ich deine Vorschläge nicht umsetze, macht sie nicht weniger konstruktiv.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag