Kurzbeschreibung
Was bringt eine Mutter dazu, ihr eigenes Kind wegzugeben? Diese Frage stellt sich Joss, die als Baby zur Adoption freigegeben wurde, nach der Geburt ihres ersten Kindes. Die Suche nach ihren wahren Eltern führt sie zum Testament ihrer Mutter und nach Belheddon Hall. Doch kaum hat sich die junge Familie in Belheddon Hall eingerichtet, da ereignen sich gespenstische Dinge: Fremde Stimmen ertönen, der kleine Tom ist eines Morgens mit blauen Flecken übersät und Joss glaubt nachts die Berührung einer unsichtbaren, kalten Hand zu spüren......Anhand alter Briefe und Tagebücher wird Stück für Stück die schreckliche Wahrheit über Belheddon Hall klar: Weder Väter noch Söhne haben ein Chance, hier zu überleben.
Meine Meinung
Ich habe das Buch schon vor einem Jahr gelesen. Damals ist es mir als Mängelexemplar in die Hände gefallen und ich bin, ohne besondere Erwartungen, an dieses Buch herangegangen.
Es war mein erstes von Barbara Erskine und seitdem bin ich ihr Fan.
Das Buch schafft mit subtilen Effekten eine echte Gänsehaut-Stimmung:yikes .
Es fiel mir sehr schwer das Buch einmal zur Seite zu legen, weil ich immer wissen musste wie es weitergeht. Ich habe es aber hauptsächlich tagsüber gelesen, weil für abends war es mir zu gruselig. (OK, ich bin auch etwas ängstlicher Natur wenn es um Gruseleffekte geht).
Ich hatte immer befürchtet, da mir das Buch so gut gefiel, dass die Auflösung zum Schluß nicht hält was das Buch verspricht . So nach dem Motto, alles nur geträumt Geister gibt es nicht, dem war aber nicht so.
Meiner Meinung nach ist Barbara Erskine ein sehr guter, überraschender, vielleicht an einigen Stellen etwas übertriebener Schluß gelungen.
Ein, meiner Meinung nach, von Anfang bis Ende sehr gelungener Gruselroman der einen schöne Lesestunden bescheren wird.
Anmerkung: In meiner Sonderausgabe war am Anfang der Stammbaum von Joss Familie aufgeführt, den sollte man besser nicht so genau angucken, weil er doch einiges verrät.
LG Sylta