Klappentext:
Warum begnügte sich Maria Callas damit, jahrelang nur die Geliebte von Onassis zu sein - nur um dann wegen einer anderen abserviert zu werden?
Was hielt Jacky Kennedy an der SEite ihres Mannes, von dem jeder wußte, auch sie, daß er sie ständig betrog?
Warum ertrug es die hochbegabte Mathematikerin Mileva Maric, von ihrem Mann Albert Einstein in die Küche abgeschoben zu werden, während er sich aushäusig amüsierte?
Warum bleiben Frauen bei Männern, die sie schlecht behandeln? Was macht diese bösen Buben für Frauen so attraktiv, daß sie ausharren? Und was läßt diese Männer so unwiederstehlich sein, daß Frauen lieber leiden, als sich von ihnen zu trennen?
Ein scharf beobachtendes und witzig erzähltes Buch, für alle die auf unterhaltsame Weise hinter die Geheimnisse der bösen Männer kommen wollen wollen.
Autorinnen:
Voß, Angela
Angela Voß ist Diplom-Psychologin. Nach ihrem Studium an der Universität Hamburg begann sie freiberuflich als Journalistin, Fernsehautorin und Therapeutin zu arbeiten.
Jenckel, Ingrid
Ingrid Jenckel ist freiberufliche Journalistin und Autorin und lebt in Hamburg. Sie arbeitet für Frauenzeitschriften und fürs Fernsehen.
Verriss bei Perlentaucher:
http://www.perlentaucher.de/buch/942.html
Meine Meinung:
Ich fand es witzig. Mal abgesehen von dem immer wieder auftauchenden Kindheitstrauma und leider sehr oft zitierten Ödipusomplex der Machokerls, war es wirklich interessant. Vorallem die Fallbeispiele von Onassis, Kennedy und Sartre haben mir gut gefallen.
Allerdings würde ich dieses Buch auch nicht als Ratgeber betrachten, sondern mehr als eine witzige Zusammenfassung der Arschlochkerle und ihrer Verhaltensweisen und wie Frau am Besten damit umgeht. Nämlich gar nicht.
Ich gerate ja immer an solche Typen, bin dann aber selbst so chaotisch, daß ich sie zum Schoßhündchen umstricke und mich dann langweile.
FAZIT:
Erheiternd, aber nicht empfehlenswert, für Frauen, die tatsächlich Rat mit ihrem bösen Buben suchen. Da gibt es nämlich nur einen Rat, entweder man ist ihm gewachsen oder man sucht sich lieber einen netten Kerl von neben an, bevor man kaputt geht.