Barbara A. Fallnbügl - Jakob und der gewisse Herr Stinki [ab 7 Jahre]

  • Aus dem Klappentext:


    Am Anfang ist der kleine graue Mann ein ungebetener Gast. Am Ende werden Jakob und er ans Meer fahren. Dazwischen gibt es jede Menge Spaß, aber auch Bauchweh und ein paar Tränen.


    Jakob versucht einiges, um den Herrn Stinki loszuwerden. Das Legoschwert, der Ameisenhaufen, nichts klappt. Aber vielleicht findet er ja doch noch einen Trick. Oder sind Tricks gar nicht nötig?


    „Jakob und der gewisse Herr Stinki“ erzählt von großen Schwächen und kleinen Stärken, vom langweiligen Erlaubten und vom spannenden Verboteten: eine Erwachsenengeschichte für Kinder und eine Kindergeschichte für Erwachsene.


    Die Autorin ist die Österreicherin Barbara A. Fallnbügl. Die Illustrationen stammen von Monika Pellkofer-Grieshammer.


    Das Buch ist zum Vorlesen geeignet und spricht mit seiner großen Schrift und den Bildern Grundschulkinder an, die lesen können.


    Soweit eine ganz normale Buchvorstellung. Und jetzt die andere Version:


    Dieses Buch hat mein Sohn zum achten Geburtstag bekommen. Es zählt, fast zwei Jahre später, noch immer zu seinen Lieblingsbüchern und zu meinen auch.


    Jakob ist ein kreatives Kind. Er probiert die neue Bohrmaschine aus und macht auch ganz tolle Löcher. In die Zimmertür. Als sich sein schlechtes Gewissen meldet, das ist nämlich der gewisse Herr Stinki, versucht er die Löcher zu reparieren. Mit rosa Kaugummi ...
    Das wird so glaubhaft und humorvoll erzählt, dass ich sicher bin, den Stinki schon gesehen zu haben. Aber ganz sicher habe ich die Autorin schon gesehen. Hier bei den Büchereulen heißt sie Testsiegerin, und wenn ihr ihre Vorstellung *stolpert zur Tür rein* lest, dann wisst ihr gleich, wie ihr Schreibstil ist.
    Schade, dass ihr das gerollte österreichische „rrr“ nicht hören könnt. Wenn sie aus dem Buch liest, klingt das wirklich musikalisch.


    Auch die Bilder gefallen mir gut. Farbig, kräftige Striche, aber nie quietschbunt und niedlich-süß. Ein Buch zum Verschenken, aber nicht zum Hergeben. Dafür lese ich selbst zu gern darin.


    Lieben Gruß


    polli

    Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?

    S. J. Lec

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  • "zum verschenken aber nicht zum hergeben".


    stümmt! und die erste 10-punkt-bewertung stammt von mir.
    das buch ist wirklich klasse.


    blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag